Vorbereitet? Die Herbstfeste stehen bevor…
Am kommenden Sonntag (4.September) beginnt der Monat Elul und damit der letzte Monat vor den Herbstfesten. Mir ging es oft so, dass ich relativ unvorbereitet in die biblischen Festtage geschlittert bin. Unsere Umwelt, unser Alltag hat diese besonderen Tage nicht präsent, so dass wir nur selten daran erinnert werden.
Doch es ist sehr wichtig, dass wir uns auf diese besonderen Zeiten einstimmen und vorbereiten. Schließlich sind es die wichtigsten Verabredungen mit unserem Schöpfer.
Daten für deinen Kalender
Hier findest du wichtige Termine inklusive denen für die Herbst-Festtage für 2016:
- 4. Sept – 13.Sep: Elul – Zeit der Buße (siehe unten)
- 2.Okt: Start Yom Teruah bei Sonnenuntergang
- 3.Okt/1.Tischri: Yom Teruah (Hoher Schabbat)
- 4.Okt/2.Tischri: Yom Teruah (Hoher Schabbat) (*)
- siehe auch: Die prophetische Bedeutung der biblischen Feste
- siehe auch: Der Kalender
- 11.Okt/9.Tischri: Start Yom Kippur bei Sonnenuntergang
- 12.Okt/10.Tischri: Yom Kippur (Hoher Schabbat)
- 16.Okt/14.Tischri: Start Laubhüttenfest bei Sonnenuntergang
- 17.Okt/15.Tischri: Laubhüttenfest – 1. Tag (Hoher Schabbat)
- siehe auch: Laubhüttenfest, das 1000jährige Reich und die prophetische Zahl Sieben
- 17.Okt – 23.Okt: Laubhüttenfest – 1.-7. Tag
- 23.Okt/21.Tischri: Start des achten Tages bei Sonnenuntergang
- 24.Okt/22.Tischri: Der achte Tag (Hoher Schabbat)
- 25.Okt/23.Tischri: Simchat Torah
- siehe auch: Infos über Sukkot und Simchat Torah
(*) Warum gibt es einen zweiten Festtag an Yom Teruah? Der berechnete Kalender des letzten Sanhedrins (das oberste israelische Gericht, das Mose eingeführt hat vgl. 5.Mo 16,18ff) nach dem bis heute Juden leben, sieht vor, dass in vielen Monaten der Neumond an zwei Tagen gefeiert wird, da man nicht weiß, an welchem Tag (bzw. in welcher Nacht) genau Neumond ist. Und da Yom Teruah am Neumond gefeiert wird, wird er über zwei Tage gefeiert.
Die Frage, die sich anschließt ist, warum man nicht einfach nachschaut, wann der Neumond gesichtet wird? Das Problem ist nicht die Sichtung, sondern dass es der offizielle Sanhedrin bestätigen muss. Denn die Sichtung ist natürlich nicht immer eindeutig (insbesondere in wolkigen Nächten). Außerdem muss er von Jerusalem gesichtet werden – heutzutage ist das weniger ein Problem. Aber die letzten Jahrhunderte wäre es äußerst schwierig gewesen, die Nachricht des Monatbeginns in alle Welt zu verkünden. Nun gibt es allerdings noch keinen offiziellen Sanhedrin, so dass weiterhin der berechnete Kalender des letzten Sanhedrins gültig ist. (Mehr dazu unter: Der Kalender)
Schließlich steht noch die Frage im Raum, ob der Sanhedrin tatsächlich einen Kalender einsetzen darf, der über das was die Torah schreibt hinausgeht? Mehr dazu unter: Menschengemachte Gebote (Blieb dem Sanhedrin vor dem Exil etwas anderes möglich?)
Die Saison der Teschuva und der Monat Elul
Der Monat Elul spielt für die Herbstfeste eine wichtige Rolle. Eben weil es leicht passieren kann, dass Festtage “überraschend” vor einem stehen, bereitet man sich im Judentum intensiv und tiefgehend darauf vor. Dies unterstreicht nicht nur die Bedeutung der Feste, sondern lässt sie auch viel besser feiern. Im Folgenden möchte ich eine inhaltliche Zusammenfassung eines Artikels von David Wilbur von Passion for Truth weitergeben (aus dem Englischen):
Im Judentum ist der Monat Elul traditionell mit dem Thema Buße (hebr. Teschuva) verknüpft. Es ist eine Zeit der Versöhnung und Vorbereitung.
Viele Leute denken, dass Buße nur die Abwendung von Sünde ist. Doch das biblische Konzept von Teschuva geht viel tiefer. Die Abkehr von Sünde ist sicherlich ein Teil davon, aber der Fokus ist ein anderer.
Teschuva bedeutet buchstäblich “Rückkehr.” Das Ziel ist im Wesentlichen also die Rückkehr zu unserem Schöpfer, um die ungehinderte Gemeinschaft mit Ihm wiederherzustellen. Es ist eine göttliche Einladung an den verlorenen Sohn, um nach Hause zu kommen.
Umkehr wird dann durch unser Herz ausgedrückt, wenn es sich danach sehnt, zum Vater zurückzukehren.
Warum ist Teschuva so wichtig?
Die tägliche Annäherung an Gott ist der Zweck unseres Lebens! Es ist wie in einer Ehe. Auch dort kann man nicht aufhören, aufeinander zuzugehen. Die Ehe ist eine lebenslange Verpflichtung zur Liebe und Opferbereitschaft. Es ist ein Zugeständnis, Fehler machen zu dürfen, und Fehler vergeben zu wollen.
Und genauso sollten wir ständig in unsere Liebe und Hingabe zu Gott zu wachsen.
Es ist kein Wunder, dass Elul ein Akronym für die Phrase Ani L’Dodi V’Dodi Li (dt: „Ich bin meines Geliebten und mein Geliebter ist mein.”) ist. Dieser Satz ist aus dem Hohelied Salomos, das die Geschichte des kommenden Bräutigams beschreibt. Und dies ist das Bild, mit der die Bibel unsere Beziehung zu Gott beschreibt.
Das ganze Leben dreht sich um die Vorbereitung für eine Ehe. Und der Monat Elul ist ein Weckruf für die Gläubigen, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren.
Die Zeit von Teschuva beginnt am Anfang des Elul und geht bis in den nächsten Monat hinein bis zu Yom Kippur, dem heiligsten Tag des Jahres in Gottes Kalender. Jom Kippur ist ein Tag des Fastens, von Gebet und Buße. Darüber hinaus symbolisiert er für die Zukunft den Tag des Gerichts, wenn der Messias die Erde richten wird.
Und an diesem Tag wollen wir definitiv nicht mit Bitterkeit, Eifersucht, Egoismus oder Stolz gefunden werden!
Im Anschluss an Jom Kippur ist das Fest von Sukkot, das das Hochzeitsmahl des Lammes symbolisiert.
Wenn wir diese besonderen Zeiten im Herbst beachten, üben wir also für die Zukunft – für den Hochzeitstag mit Yeshua.
Und somit bereiten wir uns jedes Jahr so darauf vor, als ob Er schon dieses Mal kommen würde!!
Vier Schritte
Der Tradition nach gibt es vier Schritte von Teschuva:
1) Erkenne und breche mit der Sünde
Der Monat Elul ist eine Zeit der Selbstüberprüfung. Interessanterweise heißt Elul im Aramäischen „Suche“. Wir bitten also Gott, uns zu durchsuchen und zu durchleuchten.
Ps 139,23-24: Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich es meine; und sieh, ob ich auf bösem Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg!
- Was missfällt meinem Schöpfer an meinem Leben?
- Liebe ich IHN von ganzem Herzen?
- Liebe ich meinen Nächsten wie mich selbst?
- Gefällt IHM mein Reden, Denken und Handeln?
Das sind Fragen, die wir uns und vielmehr unseren Schöpfer stellen müssen.
Und nachdem der Vater dir deine Sünden aufgedeckt hat, ist es an der Zeit mit ihnen zu brechen. Das ist ein schwieriger Schritt. Man braucht das Verlangen, tatsächlich damit aufzuhören zu wollen.
Für viele Menschen ist dies eine große Herausforderung, die in eine Identitätskrise führen kann. Wir beginnen, destruktive Gewohnheiten und tief sitzende Charaktermängel aufzugeben. Unser Vater möchte uns davon befreien und es lohnt sich, da es ein Gewinn für unsere Beziehung zu Ihm und zu unseren Mitmenschen ist.
2) Bereue die Übertretungen
Unser König freut sich über Demut und Ehrlichkeit. Und auch unsere Ehepartner, Eltern oder enge Freunde spüren, ob wir aufrichtig sind.
Wenn wir jemanden verletzten, reicht es nicht, einfach nur „Tut mir leid“ zu sagen. Manchmal muss man sogar auf die Knie fallen. Manchmal sind Tränen wichtig.
Nur ein tiefes Bedauern von ganzem Herzen macht Wiederherstellung in Beziehungen möglich.
So auch bei unserem Schöpfer!
Als der Tempel in Jerusalem noch stand, waren wir verpflichtet, ein Opfer zu bringen. Derzeit ist das nicht möglich. Aber wir können immer noch Demut zeigen und unser Vergehen bedauern.
Im Endeffekt ist es immer unser Herz, auf das Gott schaut:
Ps 51,19: Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht verachten.
3) Bekenne deine Übertretungen und entschuldige dich/betreibe Wiedergutmachung bei denen, die du verletzt hast
1.Joh 1,9: Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
Nichts ist befreiender als „rein werden“. Tatsächlich ist Sündenbekenntnis gegenüber Gott und anderen ein wesentlicher Schritt der Teschuva.
Die Bibel sagt sogar, dass darin eine große Kraft liegt:
Jak 5,16: Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.
Und Heilung findet auch bei Buße gegenüber Menschen statt, gegen die man gesündigt hat.
Mt 5,23-24: Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar und geh zuvor hin und versöhne dich mit deinem Bruder, und dann komm und opfere deine Gabe!
Hier müssen wir verstehen, dass Wiedergutmachung nicht allein aus Worten geschieht. Jakobus schreibt an vielen Stellen, dass unser Leben mit Taten verknüpft sein muss.
Das gilt ganz besonders für Teschuva.
Die Torah beschreibt bei vielen Vergehen, wie durch materielle Gegenleistung Buße ausgedrückt werden musste. Und nicht nur als Symbol, sondern tatsächlich auch als Entschädigung oder Wertschätzung.
Blumen, Geschenke, Einladungen, praktisch Hilfe, … all das sind praktische Gesten, um Beziehungen wieder zu verbessern und Buße zu verstärken.
Darum geht es in der Teschuva-Zeit.
4) Nimm die Vergebung Gottes in Anspruch und lebe weiter im Glauben
Ein großes Problem bei Teschuva sind unsere Gedanken und Emotionen – nämlich dann, wenn man im Bedauern steckenbleibt.
Satan ist der Ankläger und versucht, dass wir nicht gestärkt aus diesem Prozess herausgehen. Stattdessen möchte er dich in einen Zustand von Selbstverurteilung und Depression führen. Doch:
Rö 8,1: So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche im Messias Yeshua sind, die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.
Glaube nicht den Lügen Satans! Im Moment deiner Errettung wurdest du in die Familie Gottes eingepfropft. Der Vater liebt dich und ist immer bereit zu vergeben – wenn wir bereuen!
Phil 3,13-14: Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, dass ich es ergriffen habe; eines aber [tue ich]: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt, und jage auf das Ziel zu, den Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Yeshua den Messias.
Biblische Teschuva erfordert, dass wir weitergehen und nicht stehenbleiben.
Ich wünsche dir für diese Zeit der Teschuva geheilte Beziehungen zu deinen Mitmenschen und eine tiefe Beziehung zu unserem Schöpfer.
Sei gesegnet in der Vorbereitung für Seine Feste!
- Die Stämme Israels – Teil 12 – Ephraim - 9. September 2024
- Die Stämme Israels – Teil 13 – Juda - 9. September 2024
- Danke und Schalom – von Hosea Ben Zion - 26. Juli 2017
Uta Schmidt
13. August 2015 @ 11:24
Was für eine handfeste Anleitung ist das. Ja, so geht es. Es ist wahr, wir brauchen eine Zeit der inneren Vorbereitung um durch alle diese Feste hindurch in die Laubhütte zu kommen. Es hilft mir zu einer realen Beziehung zwischen Gott und Menschen, bewusst online zu sein und Hindernisse auszuräumen, Vertrauen herzustellen und so eine Gemeinschaftsfähigkeit zu entwickeln die durchträgt. Alles was im Artikel vorgeschlagen ist habe ich durchbuchstabiert und es wird immer bewusster gemacht. Ich weiß aber, dass ich darin wachsen muss, denn die Übungen werden schwieriger. Gott ist ein weiser Trainer, der weiß was erforderlich ist um keine Selbstzufriedenheit aufkommen zu lassen. Das Fleisch hat einen Hang sich zufrieden zu geben wenn grade kein Sturm ist. Aber da dürfen wir uns nicht täuschen, denn um die Ecke ist die nächste Prüfung. Es tut gut, darauf eingestimmt zu werden und zu wissen, dass das normal ist.
Ich bin hier mit diesen Eindrücken nicht allein, sondern habe Geschwister die das ebenso erleben, jeder ganz individuell, je nach Lebenslage. Aber ich kann feststellen, dass alle auf dem aufsteigenden Ast sind. Wir machen uns gegenseitig Mut. Ich will damit sagen: Das Wort ist nicht in den Wind gepredigt. Ich bin überzeugt, dass das mit den 70 Jahren zu tun hat. Damit sollte man nicht erst heute anfangen. Das Öl muss jetzt in der Flasche sein. Wie schnell kann diese Gnadenzeit zu Ende sein. Damit ist nicht zu scherzen. Matth: 3:24 25 ist etwas sehr reales für mich geworden und ich kann nur sagen, dass es gut ist diese Worte zu befolgen. Es liegt ein gewaltiger Segen darauf. Gott selber zeigt uns wo das angebracht ist. Es fällt dabei keine Zacken aus der Krone.
Danke!
Hosea
19. August 2015 @ 17:24
Shalom und Danke, Uta!
Sei herzlich gegrüßt!
Ursula Friedrich
1. September 2016 @ 16:53
Shalom Hosea,
danke für die hilfreiche Anleitung und für die Daten!
Ich bin schon öfters “plötzlich” völlig unvorbereitet vor einem Fest oder Festtag “gestanden”, oder
habe sie verpaßt.
Shalom, Shalom
Ursula
Hosea
6. September 2016 @ 9:44
Ja, so ging es mir auch schon. Fangen wir also schon lieber jetzt aktiv an 🙂
Kay Tänzer
1. September 2016 @ 23:03
Schalom! Ein sehr schöner Artikel über Sukot! Danke!
Wir werden die Herbstfeste einen Monat früher feiern als die meisten von euch da wir den Beginn des ersten Monats dieses Jahr am 10. März und Pesach dann in der letzten Märzwoche gefeiert hatten. Das lag daran, dass einige Geschwister Anfang März reife Gerste in Israel gefunden hatten und wir uns dashalb entschlossen hatten die Feste nicht weiter zu verschieben. Die Herbstfeste fallen für uns deshalb wie letztes Jahr noch in den September. Yom Teruah ist für uns am 3. Sept., Yom ha’Kipurim am 12. Sept. und das Laubhüttenfest vom 17. bis 22.
Wir wünschen allen Geschwistern deshalb schon jetzt eine gesegnete Festzeit!
Möge Yahweh euch behüten und reichlich segnen, vor allem mit Frieden!
Schalom und liebe Grüße von MikaYahu und Familie
PeterH
6. September 2016 @ 6:27
Shalom Kay,
das ist interessant. Nach Dtn 16,1 soll Pessach ja im “Ährenmonat” gefeiert werden (oder im Monat des Ährentreibens, der ersten Getreideernte).
Aber wie habt Ihr denn den Beginn des Monats (und damit den Beginn des Jahres) bestimmt?
Weil, das ist ja das andere Gebot: am 14. dieses Monats sollt ihr das Pessach feiern.
LG
Peter
Hosea
6. September 2016 @ 9:50
Schalom MikaYahu,
Danke für deine Nachricht. Wir haben uns irgendwann bewusst dazu entschieden, nach den jüdischen Daten zu feiern. Empfinde es sehr wichtig, dass eine Einheit innerhalb der Familie Israel entsteht. Im folgenden Artikel habe ich dazu geschrieben: Menschengemachte Gebote. Oder auch hier: Den Bruder verstehen 7 – Der Kalender.
Nicht jeder x-beliebige hat die Autorität, die Reife der Gerste auszurufen. Dazu gehörten offizielle Vertreter. Dieses Jahr war es sogar nicht einmal eindeutig. Manche, die gesucht haben, haben etwas gefunden, manche nicht. Und bei denen, die etwas gefunden haben, war es nur “sehr wenig”. Wer entscheidet in einem solchen Fall?
Aber nichtsdestotrotz dürfen wir uns freuen auf Seine Feste, wann auch immer sie genau sind 🙂 Reichen Segen euch und ein frohes Feiern!
Schalom,
Hosea
Gertraud
3. September 2016 @ 12:34
Schalom! herzlichen Dank!
ja, wir werden Hütten bauen, wenn JAHUSCHUA in Seiner Herrlichkeit, wiederkommt! Diesen Gedanken finde ich wunderbar, denn in den Hütten wird die Torah gelehrt werden. Ist das nicht wunderschön! und brauchen wir nicht alle noch so viel der Lehre! es ist doch alles nur Stückwerk, und wie oft denken wir, dass wir schon alles wüßten ! Da muß vor allen Dingen ich selbst in die Buße gehen! Es ist gut sich auf die Feste vorzubereiten!
ganz viel Segen!
Gertraud
Regina
7. September 2016 @ 15:46
Shalom!
Nachdem ich immer wieder gehört habe, dass Zeitpunkte der Feste nicht “richtig” sind, wegen Mond, Getreide etc., war ich eine Zeit lang sehr verwirrt. Schon wieder bin ich “falsch”…..
Aber dann habe ich ganz klar erkannt, dass ich mit den Juden feiern möchte.
Es ist eine Freude, im Bewusstsein, dass Israel auch gerade jetzt feiert, die Feste zu begehen.
Jetzt waren wir solange getrennt durch Weihnachten etc. Jetzt möchte ich nicht wieder getrennt sein , weil die Tage nicht stimmen.
Im Millenium wird dann endlich alles wiederhergestellt werden.
Shalom
Regina
Hosea
7. September 2016 @ 15:49
Ja, so sehe ich das auch. Danke, Regina!