16 Comments

  1. Solli
    11. Januar 2015 @ 17:30

    Danke Hosea,

    wunderbar,
    es hat mir große Freude bereitet, das zu lesen.
    Und war mir auch eine Bestätigung.
    Schalom
    Solli

    • Hosea
      12. Januar 2015 @ 8:18

      Danke auch, liebe Solli!
      Ist ja schon ein etwas kniffligeres Thema.
      Ganz viel Segen dir.
      Schalom,
      Hosea

  2. Elena
    23. Januar 2015 @ 20:48

    Lieber Hosea,

    DANKE, dass Du Dich auch an solche brisanten Themen wie Beschneidung herantraust.
    Es ist eine sehr wertvolle Ausarbeitung auch zu den basics Umkehr und Glaube.

    Schalom,
    Elena

    • Hosea
      25. Januar 2015 @ 12:59

      Vielen Dank, Elena!

  3. Micha
    14. März 2016 @ 1:19

    Lieber Hosea

    Titus (Grieche) wurde von den Aposteln nicht beschnitten (Gal 2.3) und Timotheus (Jude) wurde nur um der Juden willen beschnitten (Apg. 16.3). Wenn Paulus schreibt er verordne es in allen Gemeinden, dass man als Unbeschnittener, unbeschnitten bleiben soll, so meint er bestimmt nicht das Gegenteil (1. Korinther 7.18-19). Was meint nun Paulus, wenn er sagt Beschnitten sein ist nichts, sondern das Halten der Gebote? Beschnitten sein ist ja gerade ein sehr wichtiges Gebot! Die Erklärung ist einfach und wir kennen sie alle. Wir sind am Herzen beschnitten, denn nur dies ist die wahre Beschneidung (Röm 2:29). Somit erfüllen wir das Gebot der Beschneidung bereits. Und wie erfüllen wir die restlichen Gebote? Indem wir sie nach dem Buchstaben leben? Gewiss nicht! Vergleichen wir Römer 13:10. Paulus sagt hier klar und deutlich, dass wir alle Gebote erfüllen durch die Liebe die uns von Gott selbst gegeben wurde. Wir sollen dem Neuen im Geist dienen und nicht dem Alten im Buchstaben (Röm 7.6). Nach dem Auszug aus Ägypten erhielten die Israeliten (also alle Gläubigen, Juden und Fremdlinge) die Torah (an Schawout). Nach dem Auszug aus der Knechtschaft der Sünde erhielten die Israeliten (also alle Gläubigen, Juden und Fremdlinge) den heiligen Geist (an Schawout). Wir erhielten nicht nochmals ein Gesetz aus Buchstaben geschrieben in Stein, wir erhielten ein Gesetz aus Geist geschrieben in unser Herz.

    Ich verstehe deinen Grundgedanke, dass das “fleischliche” Halten eines Gebotes durch die Erfüllung seiner geistlichen Bedeutung nicht aufgehoben wird. Aber ich teile diese Auslegung nicht. Mir fällt hier gerade das Beispiel der Teffilin ein. Ein Gebot in der Torah (5. Mose 6.8), welches ich wörtlich verstehen würde, wie es ja auch die Juden tun. Aber Yeshuah selbst (und alle Israeliten vor ihm) haben dieses Gebot nur geistlich verstanden (vgl. ). Es gibt also durchaus Gebote, welche immer nur geistlich verstanden werden sollen.

    • Hosea
      15. März 2016 @ 9:37

      Lieber Micha,
      Danke für deine Rückmeldung. Im Prinzip beschreibst du die übliche christliche Sicht zu dieser Thematik. Meiner Meinung nach macht sie aber im Kontext der Bibel keinen Sinn. Gebote können nicht aufgehoben werden. Und wenn wir meinen, sie wäre nur geistlich zu sehen und nicht wörtlich, dann haben wir bei Ehebruch, Morden, Stehlen,… ein Problem. Ich glaube nicht, dass man sich aussuchen kann, welche Gebote geistlich und welche wörtlich zu nehmen sind. Ausschließlich geistlich geht auch nicht. Das Apostelkonzil gibt darauf ja auch einen guten Hinweis.

      Was meint nun Paulus, wenn er sagt Beschnitten sein ist nichts, sondern das Halten der Gebote?

      Naja, sicherlich nicht, dass man nicht mehr die Gebote halten braucht (wozu Beschneidung gehört), denn das sagt er ja im gleichen Satz, oder?
      Übrigens: Yeshua war nicht gegen Tefilin, sondern gegen den Stolz, der sich damals bei vielen in Form von breiten Tefillin ausgedrückt hat. Yeshua hat ziemlich sicher selbst Tefillin benutzt.

      Reichen Segen Dir,
      Hosea

    • thomasdererste
      26. September 2016 @ 11:29

      Shalom Micha,
      sicher gibt es zu diesem Thema noch mehr zu sagen. Dies hatte ich bereits in meinem ersten Kommentar angezeigt. Trotzdem will ich natürlich nicht behaupten, das man wichtige Gebote der Torah nicht zu halten braucht. Aber wer hat denn wirklich das Recht zu sagen, welches Gebot des Gesetzes (Torah) ist absolut notwendig um gerettet zu werden. Natürlich nur der Gesetzgeber, Yahweh.
      Und dies sagt er uns immer wieder durch die 10 Gebote. Wer zieht also die genaue Grenze, zwischen den notwendigen Geboten der Torah, bevor Yeshua sein Leben für uns gegeben hat, und was danach absolut erforderlich ist, wenn es nicht genau in der Bibel angezeigt und ausdrücklich formuliert wird?
      Somit muss man alle klaren Aussagen aus der Bibel zusammen betrachten, um sich sicher sein zu können. Haben wir jetzt allerdings noch die Zeit, um uns mit Dingen aus der Bibel in langen Debatten
      auseinanderzusetzen, wenn sich die wichtigsten Prophezeiungen aus der Offenbarung jetzt vor unseren Augen erfüllen und bei denen es jetzt um Alles oder Nichts geht? Warum ist es wichtig, das das Volk Israel (Haus Juda + Haus Isreal), welches jetzt eingesammelt wird, zusammenhalten in Liebe? Warum ist es also vielleicht nicht immer notwendig, allen “Christen”, die in den letzten Jahrzehnten immer falsche Lehren geglaubt haben, noch einmal die Bibel von Anfang zu erklären? Warum gibt es das Wort Christ oder Christen nur 3x in NT? Warum hat also der Apostel Paulus, der 14 Bibelbücher geschrieben hat, das wahre Evangelium verkündet? Warum gehörten also alle “Christen”, die nach dem 1.Jahrhundert entstanden sind, zu dem angekündigten Abfall? Weil nur das Volk Israel zu allen Zeiten das wahre Volk Gottes gewesen sind. Und diese Zusammenführung findet jetzt statt.

    • thomasdererste
      26. September 2016 @ 11:55

      Servus Micha,
      ich stimme deiner biblischen Begründung aus 1.Kor. 7:18 völlig zu. Es ist eine ganz klare und unmissverständliche Aussage. Yeshua sagte zu seinen Aposteln und Jüngern, das er ihnen einen Helfer (den Heiligen Geist) senden wird, wenn er nicht mehr unter ihnen sein wird, damit sie sich an alles erinnern könnten, was Er ihnen zu seinen Lebzeiten gelehrt hatte. Offensichtlich hat Yeshua nicht jedes Gebot der Torah erklärt, oder wie man es nach seinem Tod halten soll. Denn sonst wäre es ja nie zu einem Apostelkonzil über die fleischliche Beschneidung gekommen. Yeshua hat stattdessen den Geist des Gesetzes (Torah), das heißt den Geist der Liebe des Gesetzes (Torah) vorgelebt.
      Übrigens hatte der Apostel Petrus bei dem Apostelkonzil die erste Frage ganz klar beantwortet, indem er sagte, das Rettung nur durch Yeshua kommen kann. Und zwar durch Glauben an Yeshua Johannes 3:16. Wenn man also an eine fleischliche Beschneidung festhalten soll, obwohl der Neue Bund auf die Herzen der Menschen geschrieben werde sollte, hätte man dies gerade bei dem Apostelkonzil exakt definiert und für die Zukunft festgehalten. Aber genau das hat man in Apg. 15:28,29 nicht getan. Aber die Aussage von dem Apostel Paulus in 1.Korinther 7:18 ist eindeutig. Wenn also solch ein wichtiges Gebot der Torah (fleischliche Beschneidung) nicht mehr notwendig ist, stellt sich natürlich die alles entscheidende Frage? Wenn ein Gebot (fleischliche Beschneidung) von den 613 Geboten der Torah nicht notwendig ist zu halten, wie kann man dann mit den anderen 612 Geboten verfahren? Würden jetzt nicht immer mehr Menschen kommen und sagen, das dieses oder jenes Gebot von den restlichen 612 Geboten gehalten oder nicht gehalten werden muss? Warum hat uns also Yeshua den Geist der Liebe in diesem Gesetz (Torah) vorgelebt? Matthäus 22:37-40!!! Warum konnte Yeshua also am Sabbat Kranke heilen? Oder hat nicht auf den Buchstaben des Gesetzes in Johannes 8:3-11 bestanden?

  4. Gertraud
    14. März 2016 @ 18:59

    Beschneidung: Warum überhaupt? Weil es ein Gebot von JHWH ist! Doch nicht aus Pflichtgefühl oder um der Werke willen, sondern aus Liebe zu JHWH! Wenn ixh IHN von ganzem herzen liebe, stellt sich mir die Frage gar nicht –soll ich-soll ich nicht – Er sagt es , und weil ich IHN liebe tue ich es! Nicht um gut und richtig da zu stehen, es kann mir doch wurscht sein, was andere von mir denken! doch was ER von mir will, Sein wille ist mir wichtig. denn nur ER weiß was gut für mich ist (siehe Krankheiten ohne Beschneidung). Oft verstehe ich noch nicht denn Sinn Seiner Gebote, doch heute weiß man ja auch, dass z.B. Schweinefleisch nicht gesund ist-( denn Schweinefleisch ist unserem eigenen Fleisch sehr ähnich und wir würden, wenn wir es essen fast Kannibalismus betreiben – ).
    Sehr gut finde ichauch, lieber Hosea, was du über das Aussprechen von ” der ist errettet- der aber nicht!” sagst. Können wir in die Herzen des Menschen sehen? Und was macht uns so überheblich – ich bin richtig- du nicht! Selbst Paulus sagt im Römerbrief ” pass auf, dass du nicht wieder ausgebrochen wirst aus dem guten Ölbaum!” Das Einzige was uns weiterhelfen kann , ist auf JAHUSHUA zu schauen, mit IHM im Alltag zu leben, IHM ganz nahe zu sein und sich vom Ruach Ha Kodesch lehren, leiten zu lassen, Seine Gebote zu leben!
    Schalom! Gertraud

  5. Micha
    15. März 2016 @ 11:14

    Liebe Gertraud

    Ich denke, die Beschneidung ist durchaus richtig, wenn es aus Liebe zu Gott geschieht (wie alles, was das persönliche Glaubensleben betrifft). Über die richtige Auslegung der Gebote könnten wir uns sehr lange unterhalten und Gott loben, dass es nicht entscheidend ist für unsere Errettung. Ob Gebote nun geistlich, fleischlich oder eben beides zu verstehen sind. Jeder Gläubige soll es halten, wie es ihm der heilige Geist auf das Herz gibt. Die Hauptsache ist, wie du auch sagst, WARUM, wir die Gebote halten. Wenn dies aus Liebe zu Gott geschieht und weil der heilige Geist es uns auf die Herzen gelegt hat, würde niemals jemand davon abbringen wollen!

    Was die Errettung betrifft. Selbstverständlich dürfen wir nicht über die Errettung eines Menschen urteilen. Ich kenne seinen Glauben nicht, und habe genug damit zu tun meinen Glauben zu verstehen. Aber wir müssen klar darüber sein: “Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.” (Joh: 3.36). Menschen wurden gerechtfertigt durch den Glauben an die Offenbarungen Gottes ZU IHRER ZEIT. Wurde Abraham gerechtfertigt, weil er der Offenbarung des Bundes mit Noah glaubte oder weil er der der Offenbarung glaubte, die er in seinem Leben von Gott erhielt? Der Messias aber wurde heute (nahezu) allen Menschen offenbart.

  6. Micha
    15. März 2016 @ 11:43

    Lieber Hosea

    Das die Gebote nicht aufgehoben wurden, sehe ich genauso. Ich glaube wir sind uns auch einig, dass wir zur Errettung die Gebote nicht halten MÜSSEN (selbstverständlich aber dürfen), da wir dem Gesetz gestorben sind und durch Gnade und Glaube errettet werden (richtig?). Wo wir aber unterschiedlicher Meinung sind ist, ob tatsächlich alle Gebote geistlich UND wörtlich zu verstehen sind. So wie ich dich verstanden habe glaubst du, dass auch z.B. wieder Pessach-Lamm geschlachtet wird an Pessach, wenn der Tempel wieder existiert (richtig?). Da sind wir unterschiedlich. Für mich ist dieses und manche, vielleicht auch nur wenige Gebote nach der Erfüllung durch Jesus nicht mehr wörtlich zu verstehen.

    Ich finde es wunderbar, dass ihr die Gebote ernst nehmt und halten wollt, vorallem, weil ihr hierbei die richtige Gesinnung habt. Ich selber liebe die Torah und möchte die Gebote sowie ich Erkenntnis über sie haben, halten. Aber das Bibelstudium hat mich davon weggebracht jedes Gebot wörtlich halten zu wollen.

    Betreffend Teffilin. Vermutest du Yeshuah hat Tefilin benutzt, oder hast du Hinweise oder Belege dafür? Auch Funde, die belegen würden, dass Tefillin keine Erfindung der Pharisäer sind würden mich interessieren, aber bisher scheint es dies nicht gegeben zu haben, in der Bibel werden sie nie erwähnt… Da bin ich aber noch am nachforschen.

    • Nicole
      16. März 2016 @ 9:53

      Nach meinem aktuellen Verständnis, geht es um die Unterordnung des fleischlichen unter das Geistliche/Göttliche. Jedoch nicht um das entweder oder sondern um die Wiederherstellung seiner göttlichen Schöpfungsordnung.

      In diesem Artikel bei chabad.org

      http://m.de.chabad.org/parshah/article_cdo/aid/722619/jewish/Der-Mensch-muss-sich-selbst-opfern.htm

      ist es ganz gut erklärt. Es wird auch sehr schön dargelegt, dass der äußere Akt-z.b. das Opfern von Tieren- im Kern immer ein zutiefst Geistlicher Akt ist. Ich glaube jedoch auch, dass es keiner Tieropfer mehr Bedarf. Wie sollte sonst Off. 21,4…es wird kein Tod mehr sein; verstanden werden. Dies bezieht sich doch auf die ganze Schöpfung, oder?

      Liebe Grüße

      • Uta Schmidt
        17. März 2016 @ 10:45

        Liebe Nicole,
        Du berührst da eine wichtige Saite. Die Musik wird dadurch erst lebendig. Ich werde das erst verinnerlichen, aber ich muss mir Zeit dafür nehmen. Ich weiß dass es richtig ist was du sagst.
        Ich danke dir. Oft habe ich dem rabiaten entweder oder gegenüber gestanden und es fehlte dann das Leben das nur durch die Unterordnung kommen kann. Es ist das Ich das in den Tod gegeben werden muss. Das Opfer auf dem Altar muss so dargebracht werden dass es sich nicht verteidigt. Es windet sich nicht. Es wartet im Sterben auf das Leben. Ich ahne, dass sich dann vieles von selbst erledigt. Jeshua ist mit dem Wissen um dieses Geheimnis ans Kreuz gegangen. Das schmälert aber nicht sein Werk. Wir dürfen ihm vertrauen.
        Ja das bezieht sich auf die ganze Schöpfung!

    • Giselle
      17. März 2016 @ 18:47

      Hallo ihr Lieben,

      Da ich keine Juden Christin bin, sondern aus den Nationen..Heiden Christin.. sehe ich das mit den Gesetzen so( damit meine ich nicht die 10 Gebote von Gott Yahwe)

      Paul erließ den Nichtjuden , die zum Glauben an Jesus kamen..die Beschneidung, Reinheitsgebote, Speisegebote Shabbat, er stellte sie frei Apg 13:38, Apg 15: 17 – 20 ,28,29 Gal 2:3,6, Gal 5 :2-6

      In der heutigen Zeit ist es wichtig jeden Tag Gott Yahwe mit unserem Leben zu ehren. Wir sind den Verführungen der Welt ausgeliefert und wir sind immer noch anfällig für die Sünde.Jeden Tag Abba zu loben und zu preisen Ihm zu danken für unsere Errettung ,durch Seinen Sohn Jesus Christus, lässt uns auf dem Weg bleiben der uns in das Königreich Gottes führt. Ich bete immer..und führe uns in der Versuchung, d.h uns aus der Versuchung herauszuführen. Mein Fleisch ist schwach und deshalb benötige ich Jesus Christus in meinem Leben, damit ich ein Ziel habe Ihm immer ähnlicher zu werden.
      Lieben Gruß

  7. Schmetterling
    20. März 2016 @ 12:36

    Ich habe mich selber auch sehr lange angestrengt es so zu machen wie ich es bei anderen vorfand. Aber dabei fand ich heraus, dass in mir selbst nichst gutes ist. Nur deshalb konnte ich lernen, dass ich einen radikalen Anfang machen muss. Ich empfinde es als große Gnade. dass YAHWEH mir solange widerstanden hat, bis ich das auch begriffen habe. Deshalb konnte der Neuanfang echt gelingen. Er lässt sich nicht von uns übereden. Er wartet bis wir fragen was er will.
    Wir müssen etwas ganz wichtiges lernen: Das Selbstmitleid zu hassen. Yeshua ist mir sehr wichtig, weil ich spüre wieviel er für die Menschheit getan hat und wie sehr er verkannt wurde. Das tut mir sehr weh. Diesen Schmerz kann ich nur durch Gehorsam überwinden und es kommt Freude und Frieden. Das überzeugt auch mein Umfeld. Es wäre ja peinlich, wenn der Glaube keine Resonanz fände. Ich spüre nur dort Ablehnung wo er auch nicht geliebt wird. Das zeigt mir dass es noch Gemeinde gibt. Er darf einfach nicht vergeblich gelitten haben!
    Wir brauchen nicht zu seufzen. Gott hat mit Gideon sein Zeil erreicht. Er erreichtes auch heute noch.

  8. Ralf
    5. Februar 2017 @ 17:46

    Shalom Hosea,
    ich beschäftige mich auch schon lange mit dem Thema Beschneidung und hab das schon oft in meiner Gemeinde angesprochen weil ich auch der Ansicht bin das man das machen sollte,weil es ein Gebot Jhwhs ist und ich nicht verstehe warum man das so oder so auslegt,ob man das jetzt machen soll oder nicht.
    Ich sehe das so wie Gertraud schreibt und bin da ihrer Ansicht…

    Beschneidung: Warum überhaupt? Weil es ein Gebot von JHWH ist! Doch nicht aus Pflichtgefühl oder um der Werke willen, sondern aus Liebe zu JHWH! Wenn ich IHN von ganzem herzen liebe, stellt sich mir die Frage gar nicht –soll ich-soll ich nicht – Er sagt es , und weil ich IHN liebe tue ich es! Nicht um gut und richtig da zu stehen, es kann mir doch wurscht sein, was andere von mir denken! doch was ER von mir will, Sein wille ist mir wichtig. denn nur ER weiß was gut für mich ist (siehe Krankheiten ohne Beschneidung). Oft verstehe ich noch nicht denn Sinn Seiner Gebote, doch heute weiß man ja auch, dass z.B. Schweinefleisch nicht gesund ist-( denn Schweinefleisch ist unserem eigenen Fleisch sehr ähnich und wir würden, wenn wir es essen fast Kannibalismus betreiben – ).

    …dann hätte ich noch eine frage an dich Hosea,
    wo und von wem sollte eine Beschneidung gemacht werden?

    Shalom
    und viele Güße
    Ralf