11 Comments

  1. ottmar
    26. Januar 2016 @ 21:42

    Shalom Hosea,
    ich denke man sollte den Unterschied beachten.
    Bei den Juden muß die Mutter jüdisch sein, bei Yahwe ist es der Vater.

    Yeshua hat immer wieder gegen die mündliche Torah was gesagt.
    Ich denke sie ist ein Machtmonopol der Rabbiner.

    Ottmar

    • Hosea
      28. Januar 2016 @ 9:55

      Shalom Ottmar,
      Danke für deine Nachricht. Wo steht denn in der Torah, dass der Vater jüdisch sein muss, damit man selbst jüdisch ist? Wird das irgendwo definiert?
      Segen,
      Hosea

  2. Michael
    28. Januar 2016 @ 0:28

    Schalom Hosea,

    ich stimme nicht mit einem Teil Deiner Schlussfolgerung überein, dass die Rabbiner Gesetze erlassen können. Die Grundlage ist die Torah. In 5. Mo 17,11 steht: “Nach der Torah, die sie dich lehren, und nach dem Urteil, das sie dir fällen, sollst du handeln; du sollst von dem Urteilsspruch, den sie dir verkünden, weder zur Rechten noch zur Linken abweichen.” Auf der Grundlage der Torah sollten die Priester, Leviten und Richter im Volk Israel Urteile sprechen und das Volk war daran gebunden. Damit stellen sich interessante Fragen: Wer sind diese Priester, Leviten und Richter heute? Können die Rabbiner so ohne weiteres diesem Personenkreis zugerechnet werden? Welche Rolle spielt der Heilige Geist, der uns in alle Wahrheit leitet? Was ist mit den verschiedenen rabbinischen Richtungen, die sich zum Teil widersprechen? Was ist Menschenlehre und Tradition in der jüdischen Überlieferung trotz allem Guten, was sie bewahrt haben?

    Kurzum: Eine riesen Herausforderung, was wir von Juden generell und Rabbinern im speziellen lernen können, da wir nicht mit der Torah groß geworden sind, und was wir mit Vorsicht genießen und ggf. auch ablehnen müssen, weil es der Torah widerspricht. Mir wird dabei so bewusst, wie sehr wir die Hilfe des Geistes Gottes brauchen, um einen gesunden Weg gehen zu können. Und wie sehr wir Demut und die Furcht Gottes und Liebe und was weiß ich noch in unseren Herzen brauchen inkl. den Geist der Unterscheidung, um das Gute erkennen und behalten zu können.

    Herzlichen Dank auch für Deinen Anteil durch Deine Beiträge.

    LG
    Michael

    • Hosea
      28. Januar 2016 @ 10:04

      Schalom Michael,
      Danke für deine Rückmeldung. Rabbiner stellen heutzutage keine universellen Gesetze auf. Das würden sie sich nicht herausnehmen. Seit dem Hohen Rat ist das – auch aus ihrer Sicht – nicht mehr möglich. Der Hohe Rat, bzw. der Sanhedrin wurde ursprünglich von Mose eingesetzt (die Ältesten). Denen wurde diese Autorität gegeben.
      Heutzutage könnte erst wieder etwas mit Hilfe diesen Gebotes aus 5.Mose 17 festgelegt werden, wenn es auch diesen Hohen Rat geben würde.
      Insofern Danke für die Rückmeldung, da das wahrscheinlich nicht gut raus kommt: Die Rabbiner sind eine gewisse Autorität, aber keine in dem Sinne des Sanhedrins – aber das wissen sie auch 😉
      Alles Weitere klärt sich vielleicht auch während des Kurses.
      Liebe Grüße,
      Hosea

  3. Carla
    28. Januar 2016 @ 11:11

    Danke.. der bericht hilft mir sehr weiter….
    Ich hab eine gute zusammenfassung im internet übr nachweis des jüdischseins entdeckt:
    nur so als zusatz gedacht:
    http://www.hagalil.com/judentum/rabbi/100122.htm

    • Hosea
      28. Januar 2016 @ 11:21

      Danke auch 😉

  4. Giselle
    8. März 2016 @ 17:35

    Hallo an Alle,

    ich habe Fragen.. Wieviele Bündnisse gab es zwischen dem Volk und Gott ? Welche Zeichen für diese Bündnisse gab es. Wer hat die Bündnisse gebrochen? Welcher ist der letzte Bund und welches Zeichen gibt es für ihn?

    Vielen Dank für eine Antwort.

    Gottes Segen.

    • Hosea
      10. März 2016 @ 12:03

      Was denkst du dazu, Giselle?
      Bündnisse finden wir zum Beispiel bei Noah, Abraham, am Sinai, bei König David, beim neuen Bund (Jer 31,31)…
      Die Frage ist vielleicht weniger, wer Bündsnisse gebrochen hat, sondern wer aus Bündnissen rausgeflogen ist 🙂
      Segen,
      Hosea

      • Giselle
        11. März 2016 @ 17:52

        Hallo Nicole,

        wenn alle Bunde noch gelten, warum wurde denn immer wieder aus Gnade ein neuer Bund von Gott mit Seinem Volk geschlossen?So wie ich das Wort Gottes verstanden habe gibt es den Bund mit Abraham.. das Zeichen …die Beschneidung,… der Bund mit Noah, das Zeichen… der Regenbogen.. der Bund mit Mose ( Sinai) das Zeichen… die 10 Gebote….

        Diese Bündisse hat das Volk Gottes immer wieder gebrochen, weil sie andere Götter angebetet haben. Gott hat immer wieder einen Bund mit ihnen geschlossen, weil ER Sein Volk liebt. Wenn ein Bund gebrochen wird und ein neuer Bund geschlossen wird, dann ist der alte Bund nicht mehr gültig. Sonst müsste man ja keinen neuen Bund schließen.

        Den Bund mit ( durch Yeshuah ist der letzte Bund den Gott mit den Menschen geschlossen hat, das Zeichen… die Liebe…

        Früher kamen die Menschen wieder zu Gott, wenn sie ihm ein Tier geopfert haben. Mit dem letzten Bund sind dier Tieropfer verschwunden ( daher kann man auch nicht sagen alle Bündnisse sind noch gültig) Wie kommen nur noch zu Gott durch Jesus Christus Seinem Sohn, Er der durch die Kreuzigung die Sünden der Menschen auf sich genommen. Sein Blut hat uns reingewaschen, das heißt aber nicht dass wir weiter drauf los sündigen können. Jede Sünde sollten wir vor Gott bringen im Namen Jesus Yeshuah und erst wenn wir bereut haben, das heißt umgekehrt von der Sünde, vergibt Gott uns und Er wendet sich nicht von uns ab. Er liebt den Menschen, doch er hasst die Sünde.

        Lieben Gruß

        • Hosea
          12. März 2016 @ 8:16

          Hast du den Artikel über Bündnisse schon gelesen?

          Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, dass Bündnisse der Bibel wieder aufgelöst sein könnten. Schließlich lesen wir oft genug, dass es “ewige Bündnisse” sind. Zum Beispiel:
          1.Mo 17,13: Was in deinem Haus geboren oder um Geld erkauft wird, soll unbedingt beschnitten werden. So soll mein Bund an eurem Fleisch sein, ein ewiger Bund.
          2.Mo 31,16: So sollen die Kinder Israels den Sabbat halten, indem sie den Sabbat feiern für alle ihre Geschlechter, als ein ewiger Bund.

          Der neue Bund ist kein “neuer” sondern ein “erneuerter”. Das ist ein großer Unterschied.
          Liebe Grüße

  5. Giselle
    10. März 2016 @ 23:46

    Hallo Hosea,
    würdest Du so freundlich sein und es mir ein wenig ausführlicher erklären. Wann war der erste Bund und welches Zeichen hatte dieser Bund und die nachfolgenden Bunde ? Wer ist aus dem Bund rausgeflogen und warum?

    Wenn ein neuer Bund kam, war der Vorhergehende dann nach gültig? In welchem Bund stehen wir zu Gott in dieser Zeit und welches Zeichen gehört zu dem Bund, oder haben wir keinen Bund mehr mit Gott?

    Vielen Dank für Deine Antwort.

    In Yeshuah