Lashon hara Teil 2 – Große Auswirkungen und typische Fälle
Einführungstext
Ein wichtiges Konzept im biblischen Glauben ist, dass wir an einen Gott glauben, vor dem wir irgendwann einmal Rechenschaft abgeben müssen. Unser Handeln hier auf der Erde ist nicht egal. Es hat Auswirkungen und wir tragen die Verantwortung dafür. Die Torah beschreibt dazu einen gewissen Rahmen, der definiert, was Sünde ist und was nicht. Dabei ist Sünde aber nicht gleich Sünde. So wird zum Beispiel ein Vergehen, das Mitmenschen nicht beeinflusst, anders gewertet als eine Sünde, bei der andere zu Schaden kommen.
Insofern kann „Lashon hara“ (die böse Zunge) besonders schlimm sein. Denn das Problem ist, dass man sie in vielen Fällen nicht wieder gut machen kann. Folgende weit verbreitete Geschichte verdeutlicht das:
Ein Mann hat schlecht über einen anderen gesprochen. Er geht zu einem Weisen und fragt ihn, wie er das wieder gut machen könne. Der Weise fordert ihn auf, ein Federkissen zu besorgen und herzubringen. Der Mann erscheint kurz darauf mit diesem. Nun gibt der Weise ihm den Auftrag, das Kissen aufzuschneiden und die Federn aus dem Fenster zu schütteln. Als der Mann damit fertig ist, stellt sich der Weise neben ihn und sieht eine Weile zu, wie die Federn vom Wind über die ganze Stadt verteilt werden. Dann sagt er zu dem Mann: „So, und nun sammele alle Federn wieder ein!“
Reden wir schlecht über Menschen können die Auswirkungen verheerend sein. „Mund-zu-Mund-Propaganda“ kann ein gutes, aber auch ein tödliches Hilfsmittel sein.
Passend dazu findet man im Buch „Wege der Rechtschaffenen” folgenden Kommentar:
Bevor du sprichst, bist du Herr deiner Worte.
Nachdem du gesprochen hast, sind deine Worte dein Meister.
Manchmal bereuen wir, etwas gesagt zu haben. Und dann fühlen wir uns als Gefangene unserer Worte, weil wir sie nicht mehr ändern können.
Liebendes Reden
Die Bibel redet deutlich über schlechte Rede. Der wichtigste Torah-Vers dazu befindet sich im 3.Buch Mose:
Du sollst nicht als Verleumder umhergehen unter deinem Volk! (3.Mo 19,16a)
Dieses Gebot ist unmissverständlich: Verleumden hat mit unserem Sprechen zu tun. Und dieses soll niemandem Schaden zufügen.
Doch natürlich gibt es weitere Anweisungen zu diesem Thema. Und über all diesen steht mit Sicherheit ein Auftrag, der uns allen bekannt ist. Es ist ein Torah-Gebot, das auch Yeshua zitiert:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! (3.Mo 19,18b)
In der Liebe sind alle anderen Gebote zusammengefasst, so Yeshua. Also sollten wir mit unserem Reden darauf achten, dass unsere Mitmenschen damit „geliebt“ werden. (Auf verschiedene „Ausnahmesituationen“ werden wir in einem späteren Teil noch zu sprechen kommen.)
Drückt mein Reden Liebe gegenüber meinem Nächsten aus?
Verheerende Auswirkungen
Sehr interessant zu unserer Thematik ist folgender Vers:
Denke daran, was der Herr, dein Gott, mit Mirjam tat auf dem Weg, als ihr aus Ägypten gezogen seid! (5.Mo 24,9)
Wir bekommen hier nicht nur ein Gebot vermittelt (nämlich an die Begebenheit von Mirjam zu gedenken), sondern es wird uns auch vermittelt, dass die geschehenen Erlebnisse von großer Bedeutung sind.
Mirjam und Aaron redeten mit böser Zunge (Lashon hara) gegenüber ihrem Bruder Mose. Anscheinend musste der Fall bei Mirjam noch schwerer wiegen, da wir nicht lesen, ob oder wie Aaron bestraft wurde. Mirjam dagegen wurde mit Aussatz (hebr. tzara’at) geschlagen und musste für 7 Tage außerhalb des Lagers verweilen. Dies war der normale Vorgang, wenn jemand aussätzig war (vgl. 3.Mo 14,2).
Dies darf uns einmal mehr die Schwere einer solchen Sünde und die Vehemenz, mit der Gott dieser entgegentritt, aufzeigen!
In vielen weiteren Versen werden wir deutlich aufgefordert, Lashon hara zu vermeiden. Es gibt unterschiedliche Kategorien von Lashon hara. Ein paar von ihnen sind schnell ersichtlich:
Typische Fälle von Lashon hara
[Für die Gruppenarbeit macht es sicherlich Sinn, nach jedem Fall gemeinsam darüber zu sprechen.]
1. Klatsch und Tratsch – „Hast du schon gehört!?…“
Wer kennt solche Situationen nicht!? Hinter dem Rücken anderer werden Neuigkeiten ausgetauscht. Es passiert ständig. Manchmal sogar mit guten Motivationen. Klatsch und Tratsch. Das müssen gar nicht mal Lügen oder Unwahrheiten sein. Es sind einfach Dinge, die nicht für jedermanns Ohr bestimmt sind!
Natürlich kann es dabei auch passieren, dass es um Informationen geht, von denen man gar nicht unbedingt weiß, ob sie stimmen. Gerüchte. Paulus verurteilt solche scharf:
Denn ich fürchte, wenn ich komme, könnte ich euch nicht so finden, wie ich wünsche, und ihr könntet auch mich so finden, wie ihr nicht wünscht; es könnte Streit unter euch sein, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Verleumdung, Verbreitung von Gerüchten, Aufgeblasenheit, Unruhen, so dass mein Gott mich nochmals demütigt bei euch, wenn ich komme, und ich trauern muss über viele, die zuvor schon gesündigt und nicht Buße getan haben wegen der Unreinheit und Unzucht und Ausschweifung, die sie begangen haben. (2.Kor 12,20-21)
Egal ob es sich um Klatsch, Tratsch oder Gerüchte handelt, beim Reden sollten wir uns Folgendes fragen:
Solche Fragen sind sicherlich ein guter Gradmesser. Sie sollten unbedingt in unseren Hinterköpfen schwirren, wenn wir in entsprechenden Situationen sind.
Nordwind erzeugt Regen
und Verleumdung [heimliches Reden, Klatsch] verdrießliche Gesichter. (Spr 25,23)
Ein umhergehender Verleumder plaudert Geheimnisse aus,
aber eine treue Seele hält geheim, was man ihr sagt. (Spr 11,13)
1b. Lügen verbreiten – Rufmord!
Hinter dem Rücken anderer können schlimme Dinge passieren. Erzählt man Unwahres über andere Personen, kann dies verheerend sein. Nicht umsonst spricht man auch von Ruf„mord“.
Übrigens funktioniert nur so effektive Propaganda: Menschen werden Lügen in den Kopf gesetzt, so dass sie Dinge tun, die sie unter normalen Umständen niemals tun würden. Deshalb konnte zum Beispiel passieren, was im Dritten Reich geschah. Ganze Generationen wurden mit Lügen über Juden infiltriert, so dass ein genereller Hass gegenüber diesem Volk wuchs. Das geschah nicht zum ersten Mal. Und trauriger Weise können wir es derzeit in verschiedenen Völkergruppen erneut beobachten.
Beim Rufmord treffen natürlich die Gebote „Du sollst nicht lügen“ oder „Du sollst nicht morden“ zu. Es gibt aber auch folgendes Torah-Gebot:
Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten! (2.Mo 23,1a)
2. Beschimpfung
Ärger und Wut sind Emotionen die zunächst nicht weiter schlimm sein müssen. Paulus weist uns aber darauf hin, dass wir in unserer Wut nicht sündigen sollen. Die Wut an sich ist keine Sünde, doch sie verleitet leicht dazu:
Zürnt ihr, so sündigt nicht; die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn! (Eph 4,26)
Das Problem ist die Gefahr in der man sich befindet! Wie leicht fallen in solchen Situationen Wörter, die man hinterher bereut!?
Vielen dürften Situationen einfallen, in denen man beschimpft wurde – obwohl sie vielleicht schon Jahre oder Jahrzehnte zurückliegen. Sie können sich festsetzen und prägen. Vor allem dann, wenn man Beschimpfungen mehrfach oder sogar regelmäßig gehört hat.
Die heftigen Worte Yeshuas sind somit kein Wunder:
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist (2.Mose 20,13; 21,12): »Du sollst nicht töten«; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein. Ich aber sage euch: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig. (Mt 5,21-22; LTH84)
Man braucht gar nicht lange nach Beispielsituationen zu suchen. Worte haben Macht und wenn es sogar die eigenen Eltern oder andere Autoritätspersonen sind, sind die Folgen schwerwiegend:
- Zum Beispiel beschimpft ein Vater seinen Sohn: „Du Nichtsnutz! Was kannst du eigentlich?“
- Oder ein Lehrer beschimpft einen Schüler vor der ganzen Klasse: „Hey Hohlkopf, hast du überhaupt irgendwas in der Birne?“
Beschimpfungen sind hochgradig gefährlich und ebenso Lashon hara. Sie haben eine große Zerstörungskraft und wir sollten unsere Zunge stark darin trainieren, nicht in diese Falle zu treten!
3. Urteilen und Richten
Hier befinden wir uns auf einem sehr heiklen Gebiet! Denn es ist eine unglaubliche Gratwanderung. Auf der einen Seite finden Verse wie folgenden:
Überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung! (2.Tim 4,2b)
Und auf der anderen Seite, haben wir bereits gelesen, welche Folgen falsche oder unangebrachte Worte haben können. Yeshua gibt dazu eine ernstzunehmende Ermahnung:
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit demselben Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumesst, wird auch euch zugemessen werden. Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, und den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Halt, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen! — und siehe, der Balken ist in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen! (Mt 7,1-5)
Wie übereilt sind wir dabei, andere zu beurteilen!? Es passiert so schnell – und das ist in gewisser Weise ganz normal. Wir sehen eine Person und sofort versuchen wir, sie in entsprechende Kategorien einzuordnen. Das ist ein normaler Vorgang, der uns Sicherheit gibt.
Und an dieser Stelle ist ein hoher Grad an Disziplin notwendig. Denn Menschen die anders sind, können bei uns Unsicherheit hervorrufen. Und wie geht man mit der Andersartigkeit oder mit einer solchen Unsicherheit um? Redet man (zu anderen) darüber? Etwa so:
- Oh, was macht der denn da!
- Schau mal, was die an hat…
- Ich verstehe nicht, warum xyz immer sagt, dass…
Sicherlich brauchen wir Disziplin, um eben nicht in Lashon hara zu laufen. Aber ebenso ist es wichtig, dass wir uns so annehmen können wie wir sind – ohne uns mit anderen vergleichen zu müssen. Denn dann müssen wir nicht jeden bewerten und können andere viel leichter in ihrer Einzigartigkeit stehen lassen.
(Hier kommen wir natürlich in Themengebiete rein (Selbstbild, Selbstwertgefühl, Wissen ein geliebtes Kind Gottes zu sein, etc.), die diesen Kurs sprengen – die aber dennoch sehr wichtig sind!)
Doch nochmals: Bei dieser Thematik ist nicht zu spaßen. Den Splitter im Augen der anderen sehen und vor anderen darüber zu reden, ist (meistens) Lashon hara und hat nichts mit einem heiligen Lebensstil zu tun. Paulus redet sehr krass und heftig darüber:
Darum bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, wer du auch seist, der du richtest! Denn worin du den anderen richtest, verurteilst du dich selbst; denn du, der du richtest, verübst ja dasselbe! Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes der Wahrheit entsprechend über die ergeht, welche so etwas verüben. Denkst du etwa, o Mensch, der du die richtest, welche so etwas verüben, und doch das gleiche tust, dass du dem Gericht Gottes entfliehen wirst? Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? (Rö 2,1-4)
Folgende Fragen können uns in diesem Gebiet helfen:
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Gertraud
25. Mai 2016 @ 9:47
Schalom, lieber Hosea,
danke für deisen Artikel1 ja, du sprichst aus, was und wie unsere zunge immer wieder vieles kaputt macht-Derek Prince hat ein gutes Büchlein darüber geschrieben; Hüte deine Zunge”
und so versuche ich immer wieder, mein ganzes leben lang nicht in diese Falle hinein zu tappen,
geschwätz, unnütze Worte, usw. auszusprechen oder hinzuhören. Doch es gelingt leider nicht immer!
immer wieder werde ich schuldig, obwohl ich es nicht will! Und so bitte ich den Ruach ha Kodesch meinen Mund zu verschließen bzw. nur für die Worte zu öffnen, die ER sagen möchte. ich will auch keinen Tratsch hören, aber es ist auch da schwer, den Anderen durch “nicht Zuhören”, oder zu unterbrechen,oder auszusprechen” ich will das gar nicht hören” nicht zuverletzen.
Wir brauchen in allen dingen den Ruach ha Kodesch, ohne ohn läuft garnichts!—–
Am Abend bin ich zu müde, um noch dinge zu lernen, deshalb kann ich dienstags nicht dabei sein.
Aber ich bin im Gebet bei euch allen.
Schalom,
Gertraud
schmetterling
25. Mai 2016 @ 10:23
Über Mitmenschen schlecht zu sprechen ist ein schweres Vergehen. Aber was ist es erst wenn wir über Gott und Jesus schlecht sprechen. Gottes Ehre zu verletzen ist weit schlimmer. Das habe ich erfahren, durch das Lästern das ich zu Hause hören musste. Ich habe immer ein sehr unruhiges Gefühle gehabt wenn ich das hörte. Ich fürchtete mich sehr. Gott gab mir eine echte Chance es anders zu machen und das tue ich mit großer Freude. Seine Ehre wieder herzustellen ist erste Pflicht. Das gilt natürlich auch für den Umgang mit Mitmenschen. Nur ist es auch wichtig, dass wir das innerhalb seines Wortes beherzigen, sonst macht das wenig Sinn. Man kann nur über das was man kennt gut sprechen. Also muss man es erst kennenlernen. Sonst hält man besser den Mund. Es ist auch eine gute Medizin einmal selbst in die Mangel genommen zu werden. Das macht sensibler. Aber wenn wir es mit wirklich bösen Menschen zu tun haben, verlangt Gott nicht, dass wir gut über sie reden. Denn das bringt Gutgläubige ebenfalls in Gefahr, denn es wird ihr Vertrauen mißbraucht. Gute Nachrede wo sie unangebracht ist auch Körperverletzung. Gott nimmt uns unter seinen Schutz, wenn er sieht, dass wir aufrichtig in seinem Reich mitbauen wollen. Er bewahrt vor bösen Zungen. Er berät uns auch bei der Auswahl des Umfeldes. Er hält uns auch von Vorurteilen fern, was nicht heißt, dass wir nicht in Fallen treten. Aus diesen kommen wir nur durch Buße wieder heraus. Wir brauchen dazu sehr viel Gnade, denn, wer macht keine Fehler? Ich muss mich für Mißerständnisse entschuldigen und dabei ist mir noch kein Zacken aus der Krone gefallen. Paulus sagt uns dahingehend, dass wir uns nicht überschätzen sollen. Mit zu großen Schuhen fällt man. Ich müsste eigentlich einen christlichen Führerschein ablegen und während meiner Lehrjahre ein grosses L für Lehrling auf dem Rücken tragen, damit ich im allgemeinen Getümmel ein Zeichen der Demut signalisiere, welches sagt: Ich bin nicht Jesus. Alle Ehre IHM. Das Thema ist wichtig
Estelle
25. Mai 2016 @ 11:32
Danke für den Artikel Hosea! Das hilft sich mehr daran zu erinnern und wie wichtig es ist, das umzusetzen. Muss an dieser Stelle aber auch nochmal erwähnen, dass alles vom Denken/Gedankenfeld abhängt. Ich erlebe in letzter Zeit, wie Sein Geist in mir auf Gedankenebene Wohnung nimmt, in mir einzieht und erst wenn diese Ebene der Gedanken Seinen Geist in sich trägt, verändert sich auch wirklich erst das Fühlen und Sprechen (Worte), der Ausdruck, weil wir alle so fühlen und sprechen, uns verhalten und entscheiden, wie wir DENKEN.
Liebe Uta, schön wieder von dir zu lesen. Hab dich schon ein wenig vermisst 🙂
Deine Worte enthalten immer ein “Balsam”. Danke dafür!
Ich wünsche euch allen eine schöne Omerzeit und besonders segenreichen SCHAWOUT!
schmetterling
25. Mai 2016 @ 16:21
By the way: ist nicht auch das Dulden von Behauptungen von Lügen eine Übeltat. Mich erzürnt zum Beispiel diese zügellose Toleranz gegenüber dem Siegesgetöse des Islam, dessen Schlachtruf eine grosse Beleidigung für IHN ist, und wir setzen dem nichts Entscheidendes entgegen. Ich nehme mir vor diese abartige Proklamation in Zukunft damit zu beantworten, dass Yahwe der Grössere ist. Steter Tropfen höhlt den Stein. Aber diesen Ruf stehen zu lassen ist ein passives Eingeständnis und das geht garnicht. Wiederherstellung muss auch dem Namen Gottes widerfahren, denn diesen Namen hat Jeshua uns offenbart damit wir darin Schutz finden. darum muss er geehrt werden. Johannes 17 ist da sehr klar. Wir müssen unsere Ohren gegen solche penetranten Dauerlügen verschliessen und etwas konstruktives dagegensetzen. Und was ist stärker als sein heiliger Name? Ich mache das allerdings schon seit einiger Zeit so. Aber es muss besser werden. Wir sollen nicht einmal den Namen diese Götzen in den Mund nehmen. Wir müssen Farbe bekennen, nein, ich muss Farbe bekennen.
Bevor der Feind unsere Türen eintritt, muss klar sein das Jeshua d i e Türe ist. Und zwar die zum Vater. Der sohnlose Götze ist also doch nicht groß. Er ist ein Lügner. Warum sollte ich vor einem Lügner Respekt haben? Er will in Zukunft die Mode bestimmen, obwohl uns Yeshua die Kleider des Heiles anbietet? NEIN DANKE! Die Kleider des Heiles sind mir lieber, aber sie sind nicht billig.Das Thema ist ernster als zunächst angenommen.