Lashon hara – Die Macht der Worte – E-Mail-Kurs von worldwidewings
Es gibt nur wenige Themen, die in der Bibel einen so großen Stellenwert finden wie das um unsere Worte. Es macht einen enormen Unterschied was und wie wir reden.
Im Hebräischen sagt man dazu „Lashon hara“ – was übersetzt „schlechte Rede“ heißt.
So gut wie jeder Autor eines biblischen Buches behandelt dieses Thema und das hin und wieder mit sehr stark formulierten Worten. Man spürt sehr schnell, dass wir hier zu einem Bereich kommen, der sehr ernst ist und in dem man sich absolut keine Fehltritte erlauben sollte.
Ein heiliges Volk
Gott hat sich in Israel ein Volk erwählt, von dem Er einen besonders hohen Standard erwartet. Viele Male sagt er, dass wir ein heiliges Volk sein sollen.
Und um diesen Anspruch in irgendeiner Art und Weise gerecht werden zu können, müssen wir uns unbedingt auch mit diesem Thema – Lashon hara – auseinandersetzen, damit wir auch in unseren Worten heilig werden.
In die Praxis
Mehr als viele andere Angelegenheiten haben unsere Worte mit unserer Praxis zu tun. Mit unserem Alltag, unserem täglichen Leben. Es hilft nicht, gute Predigten zu hören oder schöne Texte zu lesen. Wir müssen uns damit auseinandersetzen, ins Gespräch darüber kommen und uns gegenseitig schleifen lassen.
Insofern empfehle ich in diesem Kurs stark, sich mit anderen Geschwistern zusammenzutun und die Texte gemeinsam durchzuarbeiten. Jeder weiß, wie sehr es hilft, wenn man im Austausch in die Tiefe geht, gemeinsam die Bibel wälzt und das eigene Leben beleuchtet.
Nur dann haben wir die Chance im Gebet unser Leben zu verändern und verändern zu lassen.
Und nur dann machen diese Ausarbeitungen tatsächlich Sinn und sind nicht nur nette Texte. Wir dürfen an uns arbeiten (lassen) und uns mit unseren Schwächen auseinandersetzen. Doch es erfordert Demut und die Hilfe anderer Geschwister.
3.Mo 19,2: Rede mit der ganzen Gemeinde der Kinder Israels und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der Herr, euer Gott!
Es ist unabdingbar, dass wir uns in dieser Disziplin heiligen. Doch es ist eine der schwierigsten Übungen unserer heutigen Zeit.
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Biblische Aussagen
Wer klug ist, überlegt sich, was er sagt. Aber ein Narr spricht vorschnell und richtet Schaden an.
SalomoMenschen müssen am Tag des Gerichts Rechenschaft abgeben von jedem unnützen Wort, das sie geredet haben.
YeshuaAlbernes Geschwätz oder Witzeleien sollen bei euch nicht erwähnt werden.
PaulusWer zu seinem Bruder sagt: ‘Du Idiot!’, gehört ins Feuer der Hölle.
JohannesDie Zunge aber kann kein Mensch bezwingen, das unbändige Übel voll tödlichen Giftes!
Jakobus
- Danke und Schalom – von Hosea Ben Zion - 26. Juli 2017
- Gesundheit, Sehnsucht und eine tiefere Beziehung – Wie sieben Früchte dein gestliches Leben stärken! (Teil 7) - 19. Juli 2017
- Gesundheit, Sehnsucht und eine tiefere Beziehung – Wie sieben Früchte dein gestliches Leben stärken! (Teil 6) - 18. Juli 2017
schmetterling
24. Mai 2016 @ 21:27
Diese Geschichte zeigt wie weit voraus uns die Israelis sind
Smadar Haran tells her story, brings journalists to tears
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4806998,00.html
Smadar Haran erzählt ihre Geschichte und rührt Journalisten zu Tränen
Die Überlebende des Terroranschlages in der Stadt Naharija im Jahre 1979 erzählt ihre Geschichte vor ausländischen Kriegsberichterstattern, die in Tränen ausbrechen, weil sie berührt und überrascht sind, dass bei ihr absolut kein Hass zu spüren ist, und weil sie voller Staunen darüber sind, dass sie sich regelrecht weigert, Rache einzufordern.
Itamar Eichner
Veröffentlicht: 23.05.2016 / Israel-News
Während Smadar Haran sprach, blieb kein einziges Augenpaar bei den Anwesenden trocken, die sich um den Tisch im Rimon Hotel von Tzfat versammelt hatten.
Die ausländischen Gäste und Journalisten, die um sie herum saßen – allesamt erfahrene Kriegsberichterstatter – dachten wohl, sie hätten in ihrem Leben schon alles geschrieben und schon alles gesehen. Aber dieses Treffen mit Haran, die ihren Mann Danny und ihre Töchter Einat und Yael während des Terrorangriffs in Naharija im Jahre 1979 verloren hatte, erschütterte die Beteiligten dann doch. Während sie mit einer Hand versuchten, jedes Wort mitzuschreiben, mussten sie mit der anderen Hand die Tränen wegwischen.
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http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4806998,00.html