2 Comments

  1. Gertraud
    12. März 2016 @ 11:20

    Danke, du hast es auf den Punkt gebracht!
    Wir sollen zwar wachsam sein und die Zeichen der Zeit erkennen, doch dürfen sie niemals davon ablenken, auf die Stimme JHWH`s zu hören! Es geht wirklich darum, zu lernen in Heiligkeit zu leben mitten im Alltag!
    Das ist nicht einfach, doch das hat ER uns auch nicht versprochen! ER will uns neu machen, wir sollten Veränderungen zulassen- Es ist spannend!
    ich bin gepsannt auf den Kurs “Laschon Hara” – die böse Zunge hat schon soooo viel Unheil angerichtet!
    Nur mit dem Ruach Ha Kodesch können wir uns da schützen! Und wir wollen doch eine “reine Braut” sein, wenn ER wiederkommt!
    Seid reich gesegnet!
    Gertraud

  2. Uta Schmidt
    13. März 2016 @ 11:42

    Für diese schwierige Übung ist es gut sich etwas zu Hiob in die Asche zu setzen. Er ist ein wunderbares Vorbild. Was mich an ihm so begeistert, ist, dass er unter Demut nicht versteht den Wert, den Gott ihm gab, zu verleugnen. Er sagt in Kapitel 10 zu Gott: Verdamme mich nicht! Lass mich wissen, warum du mich vor Gericht ziehst. Der Angeklagte darf die Anklage kennen.
    Er weiß den Unterschied zwischen der Anklage durch Gott und der Anklage von Menschen. Seine Verbundenheit mit Gott bietet ihm Schutz vor menschlichen Fehlurteilen. Was besonders tröstlich ist, finden wir in Kapitel 5: 21. Vor der Geißel der Zunge wirst du geborgen sein und du wirst dich nicht fürchten vor der Verwüstung wenn sie kommt.
    Vor dieser Verwüstung muss ich mich aber sehr wohl scheuen wenn ich meine Zunge nicht bewahre. Sie ist sehr schwer zu kontrollieren. Sie zu zügeln ist eine lebenslange Übung. Das wichtigste ist, dass wir Verletzungen, die wir durch die Zunge erfahren haben, mit dem Wort heilen. Antworte deinem Lästerer mit Brot wenn du seinen Mund stopfen willst. Sie ist durch das Kreuz geeicht. Schweigen hilft gelegentlich weit mehr als reden. Und wenn wir nichts mehr zu sagen haben, lassen wir Gott das letzte Wort. Herr rede Du! Das ist ein sehr wichtiger Satz. Aber häufig müssen wir uns einfach etwas sagen lasssen, auch von unserem Feind. Ihre Feindschaft hilft uns oft am ehesten , weil sich zu höfliche Menschen zu oft scheuen, die Wahrheit auszusprechen, das ist ein Armutszeugnis. Toleranz an der falschen Stelle kann tödlich sein. Lasst uns Wahrheit miteinander sprechen. Sie muss ja nicht verletzend sein.