Das Coronavirus – eine Chance für das Evangelium
Seit dem 31.12.2019 hat die Welt eine neue Pandemie: Das Coronavirus. Die Geschichte begann damit, dass ein chinesischer Arzt am Abend des 30.12.2019 einige Kollegen darüber in Kenntnis setzte, dass auf dem Fischmarkt in Wuhan sieben Fälle von SARS bestätigt worden sein. Diese Nachricht rief die chinesischen Gesundheitsbehörden auf den Plan. Der Arzt selbst wurde krank und es stellte sich heraus, dass es sich um eine neue Art eines Coronaviruses handelte. Die Story einer neuartigen und die Menschheit bedrohenden Pandemie war geboren.
Diese Story verbreitete sich innerhalb weniger Wochen wie ein Lauffeuer. Die Region um Wuhan – eine Stadt mit ca. 8 Mio. Einwohnern – befindet sich inzwischen in Quarantäne und die WHO hat den weltweiten Notstand ausgerufen, dem viele Regierungen u.a. auch die US-Administration folgten und weitere Maßnahmen planten, um die Ausbreitung der vermeintlichen Infektion zu stoppen.
Doch was ist dran an der Panik? Was ist dran an den Maßnahmen? Wie gefährlich ist das Coronavirus wirklich? Und wie können und sollten wir uns verhalten?
Was ist das Coronavirus?
Wir haben bereits in unserer Serie über die Impfpflicht darauf hingewiesen, wie schwierig es ist, Viren und ihre Fähigkeit, Krankheiten zu übertragen, überhaupt nachzuweisen. Die Methoden des Nachweises eines Virus stellen in der Regel eine Kombination aus den Nachweisen von Symptomen, Antikörpern oder DNA-Sequenzen dar. Mit anderen Worten: Wenn eine neuartige, d.h. den Forschern unbekannte DNA-Sequenz gefunden wird, gilt ein krankheitserregendes Virus dann als bewiesen, wenn sich Symptomatiken bei Patienten entwickeln, in denen diese DNA-Sequenz und deren zugeordnete Antikörper nachgewiesen werden können.
Auch wenn diese Darstellung etwas vereinfacht ist, drückt sie doch die prinzipielle Arbeitsweise der Schulmedizin aus. Es ist schwierig – und fraglich, ob überhaupt möglich – eine wissenschaftliche Arbeit zu finden, in der ein Virus und sein Potenzial, Infektionskrankheiten zu verursachen, tatsächlich entsprechend der Henle-Koch-Postulate nachgewiesen wurde.
Diese Postulate besagen, dass:
- Der mutmaßliche Krankheitserreger muss immer mit der Krankheit assoziiert sein und darf in gesunden Tieren nicht nachgewiesen werden.
- Der mutmaßliche Erreger muss in Reinkultur gezüchtet werden.
- Eine Reinkultur des mutmaßlichen Erregers sollte im gesunden Tier die Krankheit auslösen.
- Der Organismus muss reisoliert werden und identisch mit dem ursprünglichen Erreger sein.
Ob dieses Verfahren mit dem aktuellen Coronavirus (2019-nCoV) durchlaufen wurde, weiß ich nicht. Es stellt sich aber schon die Frage, ob bei dem zunächst recht allgemeinen Symptombild, bestehend aus Kopfschmerzen, Husten, Schnupfen oder Fieber eine klare Zuordnung zu 2019-nCoV überhaupt möglich ist. Selbst wenn die DNA-Struktur dieses Virus in Patienten nachweisbar ist, stellt das keinen Beweis für die Ursächlichkeit dar.
Insofern darf in Zweifel gezogen werden, ob die aktuelle Pandemie tatsächlich auf ein Virus oder auf andere Faktoren zurück zu führen sind. Denkbar wären hier Umweltgifte, Medikamente, Impfstoffe oder Strahlung wie 5G, wobei Wuhan eine der ersten Städte Chinas ist, in denen 5G bereits genutzt wird.
Die aktuelle Ausbreitung des Coronavirus
Doch nehmen wir einmal an, es würde sich tatsächlich um ein Virus handeln, welches die entsprechenden grippeähnlichen Symptomatiken bei den Verdachtspatienten verursacht. Wie groß wäre dann die Gefahr?
Die WHO hält eine Karte der Ausbreitung des Virus vor. Mit dem Stand vom 05.02.2020 10:00 Uhr (CET) gibt es 24.554 bestätigte Fälle verteilt auf 25 Länder. Der Bärenanteil fällt da natürlich auf China mit 24.363 Fällen, wobei 16.678 Fälle in der Region Hubei mit der Stadt Wuhan auftauchten.
Nun haben wir gesehen, dass allein die Stadt Wuhan ca. 8 Mio. Einwohner zählt. Setzen wir die 16.678 Fälle mit den 8 Mio. Einwohnern ins Verhältnis, erhalten wir eine aufgerundete(!) Wahrscheinlichkeit von 0,21%, dass sich ein Einwohner in Wuhan in den letzten 6 Wochen mit dem Coronavirus infizieren konnte. Ist das wirklich bedrohlich?
Das Problem mit diesen Zahlen ist aber, dass nicht sicher ist, wie verlässlich sie überhaupt sind. Ebenfalls in einem Bericht auf der Webseite der WHO vom 30.01.2020 finden wir folgende Mitteilung:
Vertreter des Gesundheitsministeriums der Volksrepublik China berichteten über die aktuelle Situation und die getroffenen Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Derzeit gibt es landesweit 7711 bestätigte und 12167 vermutete Fälle. Von den bestätigten Fällen sind 1370 schwerwiegend und 170 Menschen gestorben. 124 Menschen haben sich erholt und wurden aus dem Krankenhaus entlassen.
Quelle: https://www.who.int/news-room/detail/30-01-2020-statement-on-the-second-meeting-of-the-international-health-regulations-(2005)-emergency-committee-regarding-the-outbreak-of-novel-coronavirus-(2019-ncov) (05.02.2020, nach Übers. durch google)
Nun, wie können 7.711 landesweit bestätigte Fälle, 16.678 bestätigte Fälle in Wuhan beinhalten? Oder haben sich die Zahlen tatsächlich innerhalb von 6 Tagen mehr als verdreifacht? Oder nimmt es die WHO mit der Definition zu bestätigten Fällen nicht allzu ernst?
Auf mich wirkt das Ganze, als sei man bestrebt, mit allen Mitteln das Bild einer gefährlichen Pandemie zu zeichnen. Wir kennen das Vorgehen aus der Geschichte. Schweinegrippe, Vogelgrippe oder SARS wurden ebenfalls als die gefährlichste Bedrohung der Menschheitsgeschichte promotet. Doch tatsächlich waren die Fall und Sterbezahlen im Verhältnis zur Bevölkerung kaum der Rede wert.
Gesicherte Erkenntnisse oder eine ganzheitliche Sicht bei Ausschluss anderer möglicher Faktoren scheinen nicht die erste Priorität zu sein, wenn es der WHO und ihren Handlangern darum geht, eine weltweite Seuche zu verhindern. Das erste Zeil scheint vielmehr zu sein, die Story der weltweiten gefährlichen Pandemie weiter zu schreiben.
Warum es eine Pandemie braucht
Wir wissen aus der Offenbarung, dass es am Ende der Zeit ein Königreich geben wird, welches sich über die Menschheit erhebt. Dieses Reich wird wie folgt beschrieben:
Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm und redete wie ein Drache. (Offenbarung 13,11)
Dieses Reich wird sich geben wie ein Lamm, wie der Retter der Menschheit. Doch es wird reden wie ein Drache. Der Drache ist ein Bild auf Satan (Vgl. Offenbarung 12,9). Satan hingegen wird von Jeschuas als Vater der Lüge und Menschenmörder (Vgl. Johannes 8,44) bezeichnet.
Die poltischen Folgen der derzeitigen Pandemie erstrecken sich zunächst einmal über Maßnahmen der Quarantäne und besserer Überwachung der Bevölkerung. Doch es wird immer wieder betont, dass dies in weltweiter Abstimmung und Kooperation getan werden würde.
Genau wie das Märchen des Klimawandels bietet jede Pandemie, auch wenn sie nur in den Medien stattfinden sollte, eine willkommene Gelegenheit, die weltweite Kontrolle und Versklavung der Menschheit voranzutreiben. Und da der Winter für eine Erwärmungsstory kaum zu gebrauchen ist, muss es für die Nordhalbkugel eben eine andere Geschichte sein, die die Bevölkerung in Panik versetzen soll und sie willig macht, jeder Einschränkung der eigenen Freiheit zuzustimmen.
Was wir derzeit also erleben, ist die logische Folge einer gesellschaftlichen Abwendung von Gott. Er hat uns in seinem Wort prophezeit, dass unsere Feinde über uns herrschen und wir wie Blinde umhertappen würden, wahnsinnig vor Angst und Sorge (Vgl. 5. Mose 28,15-30), wenn wir ihm nicht gehrochen sollten.
Und wie sollen wir uns verhalten?
Die aktuelle Aufregung und Panik um den Coronavirus bietet uns doch eine perfekte Gelegenheit, Zeugnis zu geben. Jeder Mensch nimmt die Nachrichten ja anders war. Es gibt einige, die das Spiel schon lang durchschauen. Es gibt aber auch diejenigen, die ernsthaft besorgt sind, eben weil ihnen jeder einredet, dass es einen weltweiten Notstand gäbe.
Sicher droht uns eine Gefahr, die Gefahr, die durch Regierungshandeln für uns in Form von Zwangsimpfungen, Internierungen oder erweiterten Kontrollbefugnissen entsteht. Und diese Pläne sind zum Teil schon in Umsetzung.
Jeder Mensch ist heute einfach damit konfrontiert, welchem Reich er sein Vertrauen schenkt. Vertraut er den Regierungen der Welt oder vertraut er dem Schöpfer allen Lebens?
Und genau diese Frage entscheidet darüber, ob wir in Panik verfallen oder uns im Glauben an Ihn entspannen können. Sollten nicht mehr Menschen diesen Glauben haben?
Lasst die uns die Gelegenheit nutzen und die gute Botschaft vom Reich Gottes als Antithese zu den Schreckensnachrichten unserer Zeit mit neuer Kraft verbreiten!
Bildquelle Beitragsbild: Pixabay.de
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