Die Stämme Israels – Teil 11 – Levi
Der Stamm Levi gehört wohl zu den bekanntesten der 12 Stämme Israels. Er hat eine Sonderrolle und es ist gemeinhin bekannt, dass die israelischen Priester Leviten, also vom Stamm Levi, waren.
Levi gehört zu den Stämmen, die im Laufe der biblischen Geschichte einen starken Prozess vollziehen. Sie wurden gesegnet mit einem wunderbaren – aber auch herausfordernden – Potential und sie konnten dieses in vielen Begebenheiten entfalten.
Doch beginnen wir am Anfang…
Levi, der Stammesvater
Levi, der dritte Sohn Jakobs, wurde durch eine Geschichte bekannt, die sein ganzes Leben – und die des späteren Stammes – „veränderte“: Nachdem Dina, die Schwester der 12 Brüder, vergewaltigt und entführt wurde, entschied sich Levi zusammen mit seinem Bruder Simeon Rache zu üben. Dabei befreite er nicht nur Dina, sondern brachte ebenso die ganze Stadt Sichems um (vgl. 1.Mo 34).
Wir begegnen hier zum ersten Mal der Radikalität und Kompromisslosigkeit Levis (und Simeons). Er erkennt Richtig und Falsch und hat einen hohen Gerechtigkeitssinn. Im Teil über Simeon sind wir näher auf diese Begebenheit eingegangen.
Doch – und da sehen wir einen entscheidenden Unterschied zu Simeon – Levi hat es früh geschafft, diese Eigenschaften im Positiven zu nutzen. Dazu kommen wir gleich.
Zunächst sei noch erwähnt, dass Jakob wegen der Geschichte um Sichem Simeon und Levi mit Flüchen versah. Und diese sollten große Auswirkungen auf die beiden haben:
1.Mo 49,5-7: Simeon und Levi sind Brüder, Waffen der Gewalt sind ihre Schwerter! Meine Seele komme nicht in ihren geheimen Rat, und meine Ehre vereine sich nicht mit ihrer Versammlung! Denn sie haben Männer gemordet in ihrem Zorn und Stiere verstümmelt in ihrer Willkür. Verflucht sei ihr Zorn, weil er so heftig, und ihr Grimm, weil er so hart ist! Ich will sie verteilen unter Jakob und zerstreuen unter Israel.
Das ist die Situation. Levi sollte wie auch Simeon im Verheißenen Land keinen Erbteil erhalten. Wahrscheinlich haben sich diese beiden Stämme nach dem Auszug aus Ägypten mit gemischten Gefühlen auf den Weg durch die Wüste gemacht.
Doch dann geschah etwas, was die Rolle Levis entscheidend ändern sollte: Die Sünde des Goldenen Kalbs am Berg Sinai (2.Mo 32)!
Radikal gut
Mose ist auf dem Berg, um die Gebote Gottes zu empfangen. Doch dann schickt ihn Gott plötzlich zurück:
1.Mo 32,7-8: Geh, steige hinab; denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat Verderben angerichtet! Sie sind schnell abgewichen von dem Weg, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben es angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das sind eure Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben!
Das Volk hat sich einen Götzen als Mittler angefertigt. Doch nicht alle haben sich an dieser Sünde beteiligt!
So wie Manasse einen strategischen Durchblick im Politischen hat, so hat Levi diesen auf geistlicher Ebene. Er beteiligt sich nicht an dieser heftigen Sünde:
2.Mo 32,25-26: Als nun Mose sah, dass das Volk zügellos geworden war […] da stellte sich Mose im Tor des Lagers auf und sprach: Her zu mir, wer dem Herrn angehört! Da sammelten sich zu ihm alle Söhne Levis.
Die Leviten erkennen schnell die Sündhaftigkeit in der Verehrung des Goldenen Kalbs. Und mit diesem geistlichen Durchblick gehen sie einen radikalen Weg und sondern sich ab.
Das Gleiche passiert übrigens viele Jahrhunderte später noch einmal:
Nach der Teilung Israels in Nord- und Südreich ist es das Nordreich unter Jerobeam, das erneut Goldene Kälber aufstellt (dieses Mal zwei):
1.Kö 12,28-29: Darum hielt der König Rat und machte zwei goldene Kälber und sprach zu [dem Volk]: Es ist zu viel für euch, nach Jerusalem hinaufzuziehen! Siehe, das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten herausgeführt haben! Und er stellte das eine in Bethel auf, und das andere setzte er nach Dan.
Und wiederum sind es die Leviten, die damit nichts zu tun haben wollen!
Sie verlassen das Nordreich und ziehen geschlossen nach Süden zum Haus Juda:
2.Chr 11,13-16: Auch die Priester und Leviten aus ganz Israel und aus allen ihren Gebieten stellten sich bei ihm ein. Denn die Leviten verließen ihre Bezirke und ihr Besitztum und kamen nach Juda und Jerusalem. Jerobeam und seine Söhne hatten sie nämlich aus dem Priesterdienst für den Herrn verstoßen; er hatte aber für sich selbst Priester eingesetzt für die Höhen und für die Böcke und Kälber, welche er machen ließ. Jenen [Leviten] aber folgten aus allen Stämmen Israels die, denen es am Herzen lag, den Herrn, den Gott Israels, zu suchen; diese kamen nach Jerusalem, um dem Herrn, dem Gott ihrer Väter, zu opfern.
Das Priestertum
Die Leviten sondern sich ab von der Sünde. Und aus diesem Grunde sondert sie Gott ab vom Rest des Volkes, indem er sie auf ganz besondere Weise segnet:
Jos 18,7: Denn die Leviten haben keinen Teil in eurer Mitte, sondern das Priestertum des Herrn ist ihr Erbteil.
Normalerweise waren die Erstgeborenen der Familien diejenigen, die die priesterlichen Aufgaben auszuführen hatten. Doch Gott wählte sich statt den Erstgeborenen die Leviten:
4.Mo 3,45: Nimm die Leviten an Stelle aller Erstgeborenen unter den Söhnen Israels, und das Vieh der Leviten für ihr Vieh, damit die Leviten mir gehören, mir, dem Herrn.
Damit erhielten sie nicht nur die besondere Aufgabe am Dienst des Heiligtums, sondern sie empfingen ebenso eine geistliche Autoritätsrolle:
5.Mo 33,9b-11: [Die Leviten] haben dein Wort befolgt und deinen Bund bewahrt. Sie werden Jakob deine Rechtsbestimmungen lehren und Israel dein Gesetz; sie werden Räucherwerk vor dein Angesicht bringen und Ganzopfer auf deinen Altar. Segne, Herr, seine Kraft, und lass dir das Werk seiner Hände gefallen; zerschmettere die Lenden seiner Widersacher und seiner Hasser, damit sie nicht mehr aufstehen!«
5.Mo 24,8: Hüte dich vor der Plage des Aussatzes, indem du eifrig alles befolgst und tust, was dich die Priester, die Leviten, lehren. Wie ich es ihnen geboten habe, so sollt ihr es befolgen und tun!
Levi war treu. Und Treue belohnt Gott gerne.
Der Stamm erhält eine ganz besondere Aufgabe in der Familie Israel: Er soll dem Volk die Torah lehren und jeden einzelnen darin unterstützen, in der Beziehung zu Gott zu leben.
Es ist genial, wie Gott an dieser Stelle einen Fluch in Segen umwandelt. Denn wir erinnern uns, dass die Leviten von Jakob kein Stammesgebiet zugesprochen bekamen. Doch genau das macht sich Gott nun zunutze und lässt es zum Segen für das Volk werden.
Die Leviten erhalten viele Städte im ganzen Land verteilt und so hat jeder Israelit Leviten in seiner unmittelbaren Umgebung – und so die Möglichkeit, die Torah von ihnen zu lernen!
Der Kreislauf des Segnens
Doch in dieser Situation liegt auch eine große Verantwortung für das ganze Volk. Denn die Leviten hatten – da sie kein Land erhielten – auch kein „Einkommen“ im Sinne von Ernten oder Vieh, das sie hätten weiden konnten.
Ihre Aufgabe war weniger, alltägliche Arbeiten zu verrichten, sondern im Tempel zu dienen und die Torah zu studieren und zu lehren. Insofern mussten sie auf eine andere Art versorgt werden.
(Auch) aus diesem Grund gibt es in Israel das Prinzip des Zehnten. Jeder Israelit stand in der Verantwortung, treu seinen Ertrag zu verzehnten, um dadurch auch die Leviten zu versorgen.
Es ist ein simples, aber auch faszinierendes Prinzip! Der Zehnte beschreibt einen Kreislauf, der – solange es keine Unterbrechung gibt – wunderbar funktioniert:
- Das Volk gibt seinen Zehnten und versorgt damit auch die Leviten.
- Die Leviten sind dadurch freigesetzt und können im Tempel und im Erforschen und Lehren der Schrift arbeiten.
- Das Volk profitiert nun von dieser Lehre der Leviten. Sie können dadurch geistlich wachsen und fallen viel weniger von den Wegen der Torah ab.
- Das Volk wird gesegnet (weil sie nach der Torah leben) und gibt von diesem Segen wieder ihren Zehnten.
Dieser Kreislauf ist ein „Segnen“ und „Gesegnet werden“, der im übertragenen Sinne auch heute oft Sinn macht (allerdings gibt es derzeit keine Leviten im Dienst).
Als nächstes werfen einen Blick auf einige besondere Leviten aus der Bibel:
Bekannte Leviten
Unter den Leviten finden wir eine Reihe an herausragenden Persönlichkeiten. Und einige von ihnen drücken diese heilige Kompromisslosigkeit wunderbar aus.
Die bekanntesten unter ihnen sind sicherlich Mose, Aaron und Mirjam. Sie führen das Volk Israel aus Ägypten und sie sind es, die die Jahre in der Wüste prägen. Das Wunderbare ist ihr Glauben, den sie für das Wunder des Exodus aufbringen. Trotz aller Widerstände halten sie an den Verheißungen fest – auch gegen den Unglauben im eigenen Volk.
Mit einer heiligen, radikalen Liebe stellt sich Mose auch das ein oder andere Mal vor das Volk Israel, damit es Gott nicht zerstört. Die Bibel bezeugt, dass Mose der demütigste Mensch war.
Auch das ist eine Art von kompromissloser Hingabe!
4.Mo 12,3: Der Mann Mose aber war sehr demütig, mehr als alle Menschen, die auf dem Erdboden waren.
Des Weiteren gibt es viele Propheten aus dem Stamm Levi. Samuel, Jeremia und Hesekiel zum Beispiel. Und sie passen perfekt in das Profil Levis.
Sie sind geistliche Wegweiser und kräftige Stimmen, die Hoffnung und Richtung für die Zukunft geben. Sie haben die Geschichte Israels geprägt wie wenige andere und ihre Prophetien sind auch heute noch wunderbare Orientierungspunkte.
Auch Leviten wie Esra, der den Wiederaufbau Jerusalems angeleitet hat (er ist sogar ein Nachkomme Aarons), oder Barnabas im Neuen Testament (er bildete Paulus aus) waren herausragende Personen mit geistlichem Durchblick:
Apg 4,36: Joses aber, der von den Aposteln den Beinamen Barnabas erhalten hatte (das heißt übersetzt: »Sohn des Trostes«), ein Levit, aus Zypern gebürtig.
Auf zwei Leviten gehen wir im Folgenden noch etwas genauer ein:
Korach und Pinchas
Korach und Pinchas sind Paradebeispiele für Leviten. Sie drücken herrlich die beiden Versionen von Levi aus: Auf der einen Seite Korach in der noch nicht geheiligten Levi-Rolle und zum anderen Pinchas als die geheiligte Version.
Beide von ihnen haben einen großen Sinn für Gerechtigkeit. Beide haben eine geistlich positive Motivation und beide sind voller Leidenschaft. Und doch stirbt der eine am Ende der Geschichte (Korach), während der andere gerühmt wird und vielen im Volk das Leben rettet (Pinchas).
Schauen wir uns als erstes Korach an (4.Mo 16). Er zettelt eine Rebellion an, weil er gerne ebenfalls leitend an der Stiftshütte dienen möchte (er möchte so wie Aaron als Hohepriester dienen). Die Motivation ist sicherlich nicht verkehrt, da er nach einem höheren geistlichen Amt strebt. Doch die Art und Weise und die Rebellion gegen die Leiterschaft zeigt die fehlende geistliche Reife auf.
Im Endeffekt werden er und die Gruppe um ihn von Gott gerichtet und umgebracht.
Auf der anderen Seite haben wir Pinchas (die Begebenheit trägt sich nur wenige Monate nach der Rebellion Korachs zu; vgl. 4.Mo 25).
Viele aus dem Volk begehen eine große Sünde, indem sie mit moabitischen und midianitischen Frauen rumhuren.
Gott bestraft das Volk mit einer großen Plage. Und diese wird erst gestoppt, als Pinchas mit leidenschaftlichem Eifer einen in die Sünde verwickelten Leiter des Volkes Israels umbringt!
Ein inneres heiliges Feuer treibt Pinchas an, die Sünde so sehr zu hassen, dass er Gericht bringt.
Gott belohnt diesen Eifer und stoppt die Plage.
Leviten haben einen tiefen Sinn für Gerechtigkeit. Sie sind stark in der Bibel verankert und wissen somit über Recht und Unrecht Bescheid.
Des Weiteren sehen wir hier sehr eindrucksvoll, dass ein Stamm (oder Personen aus einem Stamm) in der geheiligten Berufung des Stammes leben kann – oder eben auch nicht.
Benjamin zum Beispiel, hat die Aufgabe die Stämme, bzw. die beiden Häuser, zusammenzuhalten (oder zusammenzubringen). Im Laufe der Geschichte geschah das schon einige Male. Doch es bestand ein Unterschied darin ob Benjamin dies unterbewusst tat, indem es passiv daran beteiligt war oder ob Benjamin aktiv wird und die Dinge am Schopfe packt.
So ist auch es auch bei den Leviten, die ihren Sinn für Gerechtigkeit und das ausgeprägte Urteilsvermögen in heilige Bahnen lenken müssen. Dazu gehört, dass sie entsprechend ihrer Berufung die Torah kennen, lernen und lehren. Dann wird diese Kompromisslosigkeit sowohl bei ihnen also auch beim übrigen Volk in eine geistliche gute Richtung gelenkt!
Was mitnehmen?
Es gibt einiges, was wir von den Leviten lernen können:
1. Gaben in geistliche Bahnen lenken
Jeder von uns hat eine individuelle Persönlichkeit. Wir sind mit Eigenschaften, Gaben und Schwächen ausgestattet.
Levi kann für uns ein Vorbild in Sachen Entwicklung sein. Er hat es geschafft, sein aufbrausendes Gemüt und seine radikale Haltung in eine gesunde Richtung zu lenken. Das Urteilsvermögen gepaart mit ihrer geistlichen Sicht machte die Leviten zu geistlichen Vorbildern und Leitern in der Familie Israels.
Während Jakob Levi mit einem Fluch bedachte, wurden sie einige Jahrhunderte später unter Mose gesegnet und erhielten eine ganz besondere Rolle.
Und genauso kann es bei uns sein (und es sollte unser Ziel sein): Wenn wir unsere Eigenschaften und Gaben benutzen, um IHM Ehre zu geben.
2. Segnen und gesegnet werden
Der oben im Text beschriebene Kreislauf ist ein logisches Prinzip von Segnen und gesegnet werden. Auch heute noch ist es anwendbar – auch wenn nicht in seiner eigentlichen Bedeutung, da es keinen Tempeldienst und damit keine Leviten im Dienst gibt.
Doch wir dürfen deshalb zum Beispiel von Bibellehrern profitieren, weil sie (in den meisten Fällen) von anderen unterstützt oder sogar freigestellt wurden. Uns so werden auch wir und andere nach uns gesegnet, wenn wir Lehrer am Wort unterstützen.
3. Ihre Konsequenz und heilige Radikalität
Und auch in diesem Bereich dürfen wir uns ein Beispiel nehmen. Levi hat es geschafft, eine geistliche Kompromisslosigkeit zu etablieren und für heilige Momente einzusetzen.
So sind auch wir in diesem Bereich aufgefordert und herausgefordert: Wir sind gefragt, gute Entscheidungen zu treffen, konsequent zu sein und die Meinung Gottes über die Meinung anderer Menschen zu stellen.
Leviten sind viele Male in der Geschichte mit gutem Beispiel voran gegangen.
4. Das gewisse Extra
Zum Schluss nehmen wir noch ein paar Levi-Puzzleteile und setzen sie zu einem sehr genialen und aufschlussreichen Bild zusammen:
Wir wissen, dass herausragende Persönlichkeiten Leviten waren. Unter anderem waren es die Leute, die das Volk Israel dazu bewegt haben, wieder zurück ins Land Israel zu gehen: Mose, Aaron und Esra!
Leviten haben oftmals eine starke geistliche Sicht und auch tiefe Kenntnisse in der Torah. Und dieses Wissen von der Torah – die von vorne bis hinten über das Erbteil Israel spricht – und das Lehren in dieser Thematik ist es, was das Volk Israel wieder zurück ins Gelobte Land bringt! Wir haben oben gelesen, dass Israel aufgefordert wurde auf die Lehre der Leviten zu hören.
Daran lässt sich erkennen, dass auch ein Torah-Lehr-Dienst unweigerlich diese Perspektive – die Rückkehr ins Land Israel – haben muss, um ausgewogen zu sein. Denn schließlich sind Torah und das Land Israel untrennbar miteinander verbunden.
Reichen Segen,
Hosea
- Die Stämme Israels – Teil 12 – Ephraim - 9. September 2024
- Die Stämme Israels – Teil 13 – Juda - 9. September 2024
- Danke und Schalom – von Hosea Ben Zion - 26. Juli 2017
Gertraud
13. November 2016 @ 15:10
Schalom, lieber Hosea, nun, da ich ja ein paar Wochen keine Briefe bekam, hatte ich viel zu lesen zu durchdenken! ich finde es einfach sehr gutm wie du in die Stämme hineinschaust, ja uns vor Augen führst! Weißt du ,ob du ein levit bist? Ich bin sooo gespannt wie es weitergeht. ich weiß ja, dass Versöhnung schon geschieht! Unser ABBA HJWH ist einfach groß!
So habe ich dieser Tage einen Brief von David Hathaway (Englender) bekommen, er spricht dort von seinen “Missionsreisen” z.B. dass er am 24.09.16 in Cäsarea vor 1000-en russischsprachigen Juden, Holocaustüberlebenden gesprochen habe und alles live im staatl. fersehen übertragen wurde, und er erzählt von einem Wunder, das am Montag dann geschah: “ein früherer Oberrabbiner kam in die Knesset, um ihm zu danken, und er stimmte mit ihm überein, dass wir jetzt daran arbeiten müssen, Juden und Christen zu einem Tag des Gebets zusammenzubringen, um speziell für die Rückkehr des Messias zu beten!”
ist das nicht ein Zeichen? Unser ABBA ist einfach wunderbar! wie könnte man IHN nicht lieben!!!!
Also treffen wir uns jetzt 40 Tage lang zu den Gebetszeiten von ABBA JHWH!
Schalom!
Gertraud