Wie die Mathematik den Schabbat bestätigt
Die Zahl sieben ist in der Bibel eine der markantesten Zahlen der Bibel. An vielen Stellen begegnet sie uns:
- Gott ruhte am siebten Tag
- die Woche hat somit sieben Tage und wir feiern Schabbat am siebten Tag
- das Schabbatjahr findet jedes siebte Jahr statt
- wir finden 7 Jahresfeste in 3.Mose 23
- es gab von den reinen Tieren in der Arche sieben und sieben (1.Mo 7,2)
- Jakob diente um Rahel sieben Jahre lang
- es gab sieben fette und sieben magere Jahre in Ägypten
- die sieben Jahrtausende
- Pessach wird sieben Tage lang gefeiert
- man trauert sieben Tage lang für Tote (abgeleitet aus 1.Mose 50,10)
- bei einer jüdischen Hochzeit umrundet die Braut den Bräutigam sieben mal
- uvm.
Ebenso finden wir die Zahl 49 = 7 x 7 in der Bibel:
- nach dem 49. Jahr kommt das Jubeljahr
- Shavuot wird nach 7 x 7 Wochen gefeiert
Einfache Mathematik in der Schöpfung
Auch in den Torah-Codes ist die Sieben viele Male zu finden. Ivan Panin lebte bis 1942 und war ein Professer in Mathematik an der Havard Universität. Er entdeckte, wie gerade die Zahl Sieben in einer ungewöhnlichen Häufigkeit allein im ersten Vers der Bibel zu finden ist.
Der erste Vers der Bibel (unter den Buchstaben die zugehörigen Zahlenwerte):
ץ | רֶ | אָֽ | הָ | ת | אֵ֥ | וְ | ם | יִ | מַ֖ | שָּׁ | הַ | ת | אֵ֥ | ם | י | הִ֑ | לֹ | אֱ | א | רָ֣ | בָּ | ת | י | שִׁ֖ | א | רֵ | בְּ | ||||||
90 | 200 | 1 | 5 | _ | 400 | 1 | 6 | _ | 40 | 10 | 40 | 300 | 5 | _ | 400 | 1 | _ | 40 | 10 | 5 | 30 | 1 | _ | 1 | 200 | 2 | _ | 400 | 10 | 300 | 1 | 200 | 2 |
In diesem Vers fand Professor Panin über 50 Kombinationen von Siebenern. Hier einige Beispiele:
- Anzahl der Wörter: 7
- Anzahl der Buchstaben: 28 (= 7 x 4)
- Das einzige Verb bara (zweites Wort) hat den Wert 203 (= 7 x 29)
- Die drei Nomen im Satz haben den Wert 777 (= 7 x 111)
- Die ersten und letzten Buchstaben im ersten und letzten Wort ergeben zusammen 497 (= 7 x 71)
- Die ersten und letzten Buchstaben in allen Wörtern ergeben zusammen 1393 (= 7 x 199)
Doch auch wenn man sich die komplette Schöpfungsgeschichte anschaut (1.Mo 1-2,3), finden wir hier die Zahl Sieben – dieses Mal sogar etwas offensichtlicher:
- Das Wort Gott (elohim) taucht 35x auf
- Das Wort Erde taucht 21x auf
- Das Wort Tag 14x
- Das Wort Himmel 7x
- und bei einigen weiteren Wörtern ist es ähnlich
Im frühen zwanzigsten Jahrhundert erforschte ein Jude aus Krakau in Polen, Pinchas Zalman Hurwitz, die Torah auf die Häufigkeit von Jod – Hey – Vav – Hey, Gottes Namen. Die Buchstaben von Jod – Hey – Vav – Hey, haben den Zahlenwert 26 (=10+5+6+5). Nun hat Hurwitz herausgefunden, dass Jod – Hey – Vav – Hey 1820x im Tanach auftaucht: 1820 = 70 x 26!
Und was können wir daraus mitnehmen?
Sein Wort ist tief und vollkommen. Es ist perfekt und absolut verlässlich. Und was den Ruhetag angeht: Es sollte wohl tatsächlich der siebte Tag sein…
Quelle: Discovery – Rabbi Shraga Simmons
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miryiam Sarah Wolf
20. März 2017 @ 15:12
Ich fand als observante orth. jüdische Frau den artikel sehr interessant. Nun habe ich ein Paar Fragen zu stellen und zwar seit vielen Jahren treffe Muslimischen Frauen und islamischen Gelehrte aber warum lehnen sie ab die Zahl 7 nach mathematischer Erklärung in Bezug auf die Biblischle Schopfung genau auf 7 Tage basiert?? Sie wollen überhaupt wahr nehmen diese realität von vielen Mathematikern erwiesen. We nn die Muslimen sind unsere halb Brüder warum verleugenen sie zahlreichen Passage in der Torah sehr viel von ihnen geschäzt?? Vielen Dank für eure Anwort Miryiam Sarah Wolf