Blutmonde, Sonnenfinsternisse – verschlüsselte Botschaften? Teil 3
„Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten (mo’edim), die Sonne weiß ihren Untergang.” (Psalm 104,19)
Am 28. September 2015 ist der vierte Blutmond, ein Supermond, in Jerusalem zu sehen. Der 28. September ist der 15. Tischri und damit der 1. Tag von Sukkot.
Das ursprüngliche Zeitsystem, das YHWH bei der Schöpfung eingesetzt hat, funktioniert wie ein perfekt eingespieltes Orchester. Sonne und Mond lassen sich vom Schöpfer dirigieren, um den Menschen die Zeit vorzugeben. Diese Himmelskörper geben den Takt für den Wechsel von Tag und Nacht und den Jahreszeiten; sie signalisieren den Beginn des Jahres und des Monats. Unabhängig von jeglichen irdischen Kalendersystemen, hat der Schöpfer damit auch die Zeiten für die wöchentlichen, monatlichen und jährlichen Festtage vorgegeben. Es sind die Tage, an dem sich der Schöpfer mit Seinen Geschöpfen treffen möchte, um mit Ihnen Gemeinschaft zu haben.
YHWHs Einladung, dass Er sich mit uns an Seinen Festtagen treffen möchte, steht schon 1. Mose 1,14 geschrieben: „Und Elohim sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre. Es hat sich inzwischen herumgesprochen, dass mit Zeiten nicht die Jahreszeiten gemeint sind, sondern die moedims. Das hebräische Wort „mo’ed” (Nr. 4150 Strong’s Konkordanz) = bedeutet Festzeit, Festtag, Termin, Verabredung.
Mit den blutroten Monden macht YHWH nochmals ganz deutlich auf sein Zeitsystem aufmerksam. Es ist auch ein Weckruf an Seine Gemeinde, zu Seinen Festen umzukehren.
Was dieser wunderbaren Offenbarung zwischen den Blutmonden und Seinen Festen geschadet hat, ist dass dieses natürliche Phänomen mit den übernatürlich auftretenden Phänomen, wie sie in Joel 2,31 beschrieben sind, in Verbindung gebracht werden:
„Und ich will Wunderzeichen (mowpheth) geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die solle soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag YHWHs kommt.“ (Joel 3,2 u. 3)
„Sogleich aber nach der Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschsohns am Himmel.“ (Matth 24,29,30).
Diese Verse deuten an, dass sich die Sonne übernatürlich schwarz färben wird und gleichzeitig der Mond blutrot, ehe der große und schreckliche Tag YHWHs kommt. Also nicht zu verwechseln mit den Tetraden jetzt. Könnte es sein, dass die Tetrade in 2014/2015 auch diese künftigen Zeichen ins Gespräch bringt, damit wir uns vorbereiten und damit rechnen, dass diese Zeichen an Sonne und Mond passieren werden. Es ist sehr weise, nicht alles in einen Topf zu werfen, was in verschiedene Töpfe gehört.
Wenn man die Zeitperiode 1492 – 1494 nimmt, fällt der Fokus auf die neue Heimat für die Juden. Wenn man erneut zoomt, kommt man mit der nächsten Tetrade 1949/50 auf den in 1948 gegründeten Staat Israel. Zoomt man erneut, kommt man mit der Tetrade 1967/68 auf den im Sechs-Tage-Krieg zurückeroberten Stadtteil von dem bis dahin jordanischen Ostjerusalem. Wird es ein neues Zooming in geben?
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sam
18. April 2015 @ 16:32
Der Talmud sagt, dass ein Blutmond ein Zeichen für Krieg gegen Israel ist.
Der einzige Staat, der Israel offiziell vernichten will ist mit Abstand der IRAN.
Es ist daher naheliegend, dass es zu einem offenen Krieg mit dem Iran kommen wird.
Gott segne Israel!
Emuna
19. April 2015 @ 10:00
Ja, das könnte sein. Aber es gibt auch Verse in der Schrift, die darauf hinweisen,
dass die angrenzenden Länder um Israel Israel angreifen werden. Möge ER Seine schützende
Hand weiterhin über Seinem und unserem Land halten.