11 Comments

  1. Silvia
    1. Februar 2015 @ 12:25

    Wow, Hosea. Das ist packend!
    Ich erinnerte mich beim Lesen, dass ich vor vielen Jahren Sein Wort als Ganzes gelesen habe und mir diese Stellen von Jerobeam und Rehabeam rausgeschrieben habe, weil sie mich so beschäftigt hatten. In jenem Jahr hatte ich immer wieder Bilder oder Filmstreifen gesehen in der Jetzzeit und fühlte mich oft überfordert.
    Vor ein paar Jahren sagte eine Freundin zu mir, dass Gott einen Weg für mich vorbereitet hätte, den ich verlassen habe. Ich soll wieder auf diesen Weg zurück. Ein schmaler Pfad und es geht über eine Brücke. Ich wusste damals nicht so recht, was damit gemeint ist, aber inzwischen ist es mir klar geworden. Ich sollte zur Thora zurückkommen! In Seinen Wegen gehen! Und das alte System verlassen.
    Ich bin so dankbar, dass YHWH mir das verklickern konnte und ich den Segen erleben darf, von dem Sein Wort spricht.

    • Hosea
      2. Februar 2015 @ 10:48

      Danke, Silvia. Ich weiß gar nicht, wie man sich noch Filme anschauen möchte, wenn Sein Wort sooo spannend ist 🙂 Finde es ein Privileg, dies alles erkennen zu dürfen!
      Genial, wie YHWH dich führt!

  2. Michael
    1. Februar 2015 @ 15:26

    Hallo Hosea,

    herzlichen Dank für die Zusammenstellung. Es ist wirklich schockierend, wenn man im Überblick sieht, wie viele Könige des Nordreiches von ihren Nachfolgern getötet wurden, auch wenn dies mit Gericht über die Sünden des Vorgängers zu tun hat. Eine Frage zur Teilung Israels geht mir immer wieder durch den Kopf: War die Teilung Gottes Plan? Weil er zuvor wusste, wie es laufen würde und es Teil seines grandiosen Plans ist?? Ich gehe davon aus und das führt mir die Größe und Souveränität Jahwehs vor Augen, da Er außerhalb der Zeit steht. Wie denkst Du darüber?

    Schalom
    Michael

    • Hosea
      2. Februar 2015 @ 10:46

      Hallo Michael,
      Ja, wahrscheinlich sehen wir das gleich. Lieber wäre es YHWH gewesen, das Volk hätte sich nie versündigt und dadurch nie geteilt. Alle Völker hätten die Größe YHWHs gesehen und begehrt sich diesem anzuschließen. Aber Er benutzt sehr häufig Plan B. Diesen hat er immer parat. Es ist eine Antwort auf die Sünden der Menschen. Und trotzdem steckt Sein genialer Plan dahinter, mit dem Er viel Segen hervorbringt. Yeshua hätte nicht sterben müssen, hätte es die Sünde nicht gegeben. Es war genauso ein genialer Plan B!
      Schalom,
      Hosea

  3. Michael
    1. Februar 2015 @ 16:36

    Noch zur Ergänzung: d.h. am schockierendsten ist, welche Konsequenzen Sünde hat, die bis in unsere Zeit hineinreicht und sich m.E. u.a. auch in Weihnachten, Ostern, Sonntag, der Ersatztheologie und dem theologischen (Selbst-)Verständnis der christlichen Welt zeigt. Ein gewaltige Decke, die nicht nur über Juda sondern auch über Ephraim liegt. Wie groß muss die Gnade Gottes sein, dass er das aushält. Aber noch gewaltiger ist, dass Er mit Seinem Plan noch nicht zu Ende ist und dass Er Ephraim wieder erwecken und wiederherstellen wird zusammen mit Juda. Gnade um Gnade …

    • Hosea
      2. Februar 2015 @ 10:46

      Amen! 😉

  4. Uta Schmidt
    2. Februar 2015 @ 9:31

    Ich habe diesen Artikel nun drei mal gelesen. Ich sehe wie weitreichend die Sünde Jerobeams bis zu uns durchgedrungen ist und wie leicht wir ihr ins Netz gehen. Und erkenne wie wenig selbstverständlich ist es aus dem System heraus zu finden. Es scheint mir, als hätte sich das Blatt gewendet und es wird uns nun zur Sünde gerechnet wenn wir dem System entkommen wollen. Denn das Böse wird nun gut und das Gute wird schon böse genannt. Es gilt, jetzt oder wohl nie umzukehren und allen Götzenkult zu meiden, was garnicht so einfach ist, denn die Verfiltzung mit der Ersatztheologie ist so weit fortgeschritten dass das ungeübte Auge alles Erreichte für optimal hält, was unbedingt so erhalten werden muss. Wer tiefer sieht weiß, dass nur ein radikaler Schnitt helfen kann. Und was der radikale Schnitt an Aufregung verursacht, erleben wir zur Zeit. Es braucht Weisheit und eingehende Kenntnis des Wortes, aber vor allem eine enge Beziehung zu YHWH, dass wir den Rückweg wieder entdecken dürfen. Selbstgewissheit muss beiseite treten, und dem Messias Raum geben, sich selbst in uns hineinzubringen. Gnade um Gnade wie du sagst ist nötig um zum Ziel zu kommen. Betet um die ganze Gottesfülle, habe ich gehört. Wir werden auch als Radikale eingestuft werden. Denn es gibt nichts was der Widersacher Gottes mehr hasst als das helle Licht der Wahrheit Yeshuas. Er fährt seine ganze Finsternismacht derzeit so eindrücklich auf und muss doch kläglich scheitern an dem unvergänglichen Licht. Der Weg der Umkehr ergibt sich logischer Weise aus dem Weg der Abkehr den wir gegangen sind. Mit Israel zusammen finden wir nach Hause.

    • Hosea
      2. Februar 2015 @ 10:43

      Shalom Uta,
      Danke für deinen Beitrag. Ja, mich hat es auch schockiert, wie gravierend diese Sünden Jerobeams waren! Es ist so wichtig, dass sich Ephraim endlich davon befreit!

  5. Uta Schmidt
    2. Februar 2015 @ 14:47

    Ich hatte einen Traum von dem Apostel Paulus. Jemand hat ihn vor meinen Augen niedergeschlagen und er lag wie tot da. Ich eilte zu ihm und wollte ihn aufrichten. Da fühlte ich, bevor ich ihn anfassen konnte, dass die Heiligkeit Gottes aus dem Mantel des Paulus hervorstrahlte…….und jemand sagte: der Apostel braucht deine Hilfe nicht. Die Gewissheit in dieser Stimme übermittelte mir eine wunderbare Gewissheit, dass Gott die Arbeit des Völkerapostels noch weiterführen wird. Damit ist er noch nicht am Ende. Er wird diese Kraft neu aktivieren. Das steht irgendwie mit Wiederherstellung in Zusammenhang. Unter dem Schutt der Kirchengeschichte ist einiges vorläufig nur begraben, aber es wird ans Licht streben und wird sich Gehör verschaffen wider alles was uns ablenken möchte. Behutsamkeit im Umgang mit den Trümmern wird uns vor Schnellschüssen bewahren. Wer sucht der wird finden. Halten wir das Ohr fein gespitzt, damit wir es mitbekommen, wenn sich das Auferstehungsleben aus den Trümmern leise, oder auch geräuschvoll regt und Gestalt gewinnt. Das Leben verschafft sich einen Weg genau so wie das Gras den Asphalt von unten her aufsprengt. Licht ist immer stärker als die Dunkelheit. Das Gras braucht keinen Presslufthammer obgleich es so weich ist. Das ist eine schöne Parallele für die Geheimnisse göttlichen Wachstums. Sein Wachstum kann von niemandem aufgehalten werden, weil Yeshua die Auferstehung ist. Nur totes kann nicht keimen. und das ist gut so.

  6. Ben
    24. Februar 2015 @ 15:46

    Danke für die gute Darstellung des ganzen Dramas!
    Ich finde dazu diese grafische Übersicht extrem hilfreich – sie zeigt die wesentlichen Akteure der 6 Bücher von 1.Samuel bis 2.Chronik auf einen Blick:
    http://www.beg-hannover.de/pdf/K%C3%B6nigeIsraels.pdf

    Auf der zweiten Seite steht die Übersetzung/Bedeutung der hebräischen Namen der Könige, auch sehr interessant.

    • Hosea
      12. März 2015 @ 21:14

      Sehr genial! Vielen Dank, Ben!!