Die Stämme Israels – Teil 1 – Ruben
In dieser ersten Folge der Reihe „Die Stämme Israels …und Dein Leben“ schauen wir uns den ersten Stamm aus der Familie Israel an. Und zwar starten wir mit dem ältesten der Söhne Jakobs: Ruben.
1. Ruben – der Sohn
Jakob hatte 12 Söhne, sechs von seiner Frau Lea, zwei von Rahel und jeweils zwei von den beiden Nebenfrauen Bilha und Silpa. Ruben war sowohl der Erstgeborene von Lea als auch von allen Zwölfen.
Als ältester Sohn hätte ihm somit eine Reihe von Segnungen zugestanden. Doch nicht zum ersten Mal in der Bibel verspielt ein Erstgeborener dieses Recht:
1.Mo 35,22: Und es geschah, als Israel in dem Land wohnte, da ging Ruben hin und lag bei Bilha, der Nebenfrau seines Vaters; und Israel erfuhr es.
Und aufgrund dieser Tat entzieht ihm Jakob den „Vorzug“ vor den anderen Söhnen:
1.Mo 49,3+4: Ruben: du bist mein erstgeborener Sohn, meine Kraft und der Erstling meiner Stärke, von hervorragender Würde und vorzüglicher Kraft. Du warst wie brodelndes Wasser, du sollst nicht den Vorzug haben! Denn du bist auf das Bett deines Vaters gestiegen, du hast es dort entweiht; er stieg auf mein Lager!
An späterer Stelle werden wir sehen, welche unterschiedlichen Segen Ruben damit entgangen sind.
Dennoch sehen wir, dass Ruben im Laufe der Geschichte Verantwortung übernimmt. So ist er zum Beispiel Sprachführer, als die Brüder Josef überfallen. Allerdings hat Ruben den Hintergedanken, Josef zu retten und ihn zurück zu Jakob zu bringen:
1.Mo 37,21+22: Als Ruben dies hörte, rettete er ihn aus ihren Händen, indem er sprach: Wir wollen ihn nicht ums Leben bringen! Und weiter sprach Ruben zu ihnen: Vergießt kein Blut! Werft ihn in die Zisterne dort in der Wüste, aber legt nicht Hand an ihn! Er wollte ihn aber aus ihrer Hand erretten und ihn wieder zu seinem Vater bringen.
Auch später auf der ersten Reise der Brüder nach Ägypten ist er derjenige der leitet. Doch dieser Ausflug endet im Fiasko: Simeon musste dort in Ägypten bleiben und sie durften nur nochmals nach Ägypten reisen, wenn sie Benjamin mitnehmen würden. Dies ist ein Schock für ihren Vater, Jakob. Das führt dazu, dass Ruben diese leitende Funktion unter seinen Brüdern verliert.
In der zweiten Ägypten-Reise ist es dann Juda, der die Familie anführt.
Später auf seinem Sterbebett, reiht Jakob seine Enkel Ephraim und Manasse, die Kinder von Josef, in der Erstgeburtsreihenfolge an die erste Stelle – und damit ersetzen sie ganz offiziell Ruben (und Simeon):
1.Mo 48,5: So sollen nun deine beiden Söhne, die dir im Land Ägypten geboren wurden, ehe ich zu dir nach Ägypten gekommen bin, mir angehören; Ephraim und Manasse sollen mir angehören wie Ruben und Simeon!
Im Buch der Chroniken wird dies bestätigt:
1.Chr 5,1-2: Und die Söhne Rubens, des Erstgeborenen Israels (er war nämlich der Erstgeborene, aber weil er das Lager seines Vaters entweihte, wurde sein Erstgeburtsrecht den Söhnen Josephs, des Sohnes Israels, gegeben, doch ohne dass dieser im Geschlechtsregister als Erstgeborener verzeichnet wurde; denn Juda war mächtig unter seinen Brüdern, so dass von ihm der Fürst kommen sollte; aber das Erstgeburtsrecht fiel Joseph zu).
2. Ruben – der Stamm
Der Stamm Ruben hat weder das Erstgeburtsrecht, noch die Leitungsrolle, noch das Priestertum der Familie erhalten. Und das obwohl er der Älteste von allen war und es ihm im Normalfall zugestanden hätte. Man kann sich vorstellen, dass das keine einfache Situation für den Stamm war.
Dass Ruben auf der anderen Seite mit Leitungsqualitäten ausgestattet ist, sehen wir erneut in der Wüstenwanderung der Kinder Israels. In dieser wird das Lager in vier Himmelsrichtungen aufgeteilt. Während die Stiftshütte umgeben von den Leviten im Zentrum steht, versammeln sich jeweils drei Stämme in jede Himmelsrichtung. Immer einem von diesen wird eine Leitungsrolle angewiesen (in der Grafik fettgedruckt). Unter diesen finden wir – neben Juda, Ephraim und Dan – auch den Stamm Ruben.
Der Stamm Ruben hat das Potential zum Leiten, hat aber in der Familie Israel nicht die absolute Leitungsrolle erhalten. Wie wir leicht schlussfolgern können – und sogar später noch sehen werden – steckt darin natürlich ein gewisses Spannungsfeld.
Doch bleiben wir zunächst der Geschichte dieses Stammes auf der Spur.
Als sich das Ende der Wüstenwanderung nähert, erkämpft sich Israel die Ostseite des Jordans. Da Gott das verheißene Land bis zum Euphrat verheißen hatte, gehört auch dieser Teil zum Gelobten Land.
An dieser Stelle sei eine kleine Zwischenbemerkung erlaubt, da sich dem ein oder anderen Leser die Frage erschließt: Wenn Mose doch ausdrücklich gesagt würde, er dürfe das Gelobte Land nicht betreten, wieso durfte er dann die Ostseite betreten?
Das hat mit der unterschiedlichen Heiligkeit des Landes zu tun. Wir wissen, dass zum Beispiel der Tempelberg ein heiligerer Ort ist, als andere Orte in Israel. Und auf diese Art und Weise lassen sich weitere unterschiedliche Kategorien der Heiligkeit von Orten aus den Texten der Bibel herauslesen.
Im Folgenden sind ein paar von ihnen aufgelistet. Das Allerheiligste im Tempel ist der heiligste Ort (nur der Hohepriester durfte einmal im Jahr hineingehen), danach folgt das Heiligtum (in dem die Leviten dienten), usw.
- Allerheiligste
- Heiligtum
- Tempel
- Jerusalem
- Israel westlich vom Jordan
- Israel östlich vom Jordan
An dieser Auflistung sieht man also, dass das Land östlich vom Jordan als weniger heilig angesehen wird, als das auf der Westseite des Jordans (das heutige Israel).
Kommen wir zurück zum Stamm Ruben. Nachdem das Volk Israel noch unter der Führung Moses die ersten Teile des verheißenen Landes erobert hatten (östlich vom Jordan), sind es die Stämme Gad und Ruben, die sich an Mose und Elieser (den Nachfolger und Sohn Aarons) wenden:
4.Mo 32,1-5: Die Söhne Rubens aber und die Söhne Gads hatten viel Vieh, eine gewaltige Menge; und sie sahen das Land Jaeser und das Land Gilead, und siehe, es war ein geeignetes Land für ihr Vieh. Da kamen die Söhne Gads und die Söhne Rubens und redeten mit Mose und Eleasar, dem Priester, und mit den Fürsten der Gemeinde und sprachen: […]Wenn wir Gnade in deinen Augen gefunden haben, so werde dieses Land deinen Knechten zum Besitz gegeben; führe uns doch nicht über den Jordan!
Letztendlich ist es zusätzlich auch noch der halbe Stamm Manasse, der diese Gebiete empfängt:
4.Mo 32,33: So gab Mose den Söhnen Gads und den Söhnen Rubens und dem halben Stamm Manasse, des Sohnes Josephs, das Königreich Sihons, des Königs der Amoriter, und das Königreich Ogs, des Königs von Baschan, das Land samt den Städten, im ganzen Gebiet ringsum.
Mit obiger Erklärung sieht man, dass diese zweieinhalb Stämme damit Land beansprucht haben, das etwas weniger heilig war.
Doch war ihre Wahl aus diesem Grunde schlecht?
Verantwortung und Mut
Dazu sollten wir beachten, dass schließlich irgendjemand darin wohnen musste, nachdem sie eingenommen wurden. Irgendein Stamm musste also sich dazu bereiterklären, diese Seite des Jordans zu wählen.
Natürlich kann man sagen, dass ein Wunsch lieber dort zu wohnen keine gute Wahl ist, weil es eben weniger heilig ist. Vielleicht haben diese Stämme zu sehr mit dem natürlichen Auge geschaut und waren zu sehr auf ihre Herden bedacht: „es war ein geeignetes Land für ihr Vieh“ (4.Mo 32,1).
Doch auf der anderen Seite haben Gad und Ruben in einem gewissen Sinne einen hohen Grad an Verantwortung gezeigt. Das wird dann deutlich, wenn wir uns die Karte des Landes anschauen und beachten, aus welchen Gebieten die Feinde Israels drohten zu kommen.
Natürlich waren da in der Westseite die Philister und die Ägypter. Doch die Hauptgefahr – die auch zu dieser damaligen Zeit abzusehen war – würde aus dem Osten kommen:
Ammoniter, Aramiter, Moabiter, später die Babylonier und Assyrer.
Gepaart mit der Geographie des Landes Israels (der Jordan ist ein guter Grenz-Schutz. So auch die Berge im Norden) wird deutlich: Ruben, Gad und der halbe Stamm Manasse waren ein Puffer zwischen Restisrael und vielen heidnischen, gefährlichen Mächten. Man musste kein Prophet sein, um dies zu erkennen.
Diese Entscheidung zeugt also vom Mut und dem Verantwortungsbewusstsein dieser Stämme – und somit auch von Ruben. Ruben wusste er hatte sein Erstgeburtsrecht verwirkt. Das hinderte ihn aber nicht daran, Verantwortung zu übernehmen.
Sicherlich keine schlechte Eigenschaft!
Zur Zeit der Könige erhalten wir einen Einblick in die Tapferkeit dieser Stämme:
1.Chr 5,15-22: Achi, der Sohn Abdiels, des Sohnes Gunis, war das Oberhaupt ihres Vaterhauses. Und sie wohnten in Gilead, in Baschan und in deren Dörfern und in allen Weideplätzen Sarons bis an ihre Ausgänge. Sie alle wurden [in Geschlechtsregistern] aufgezeichnet zur Zeit Jotams, des Königs von Juda, und Jerobeams, des Königs von Israel. Bei den Söhnen Rubens und den Gaditern und dem halben Stamm Manasse waren 44 760 tapfere Leute, die mit dem Heer auszogen, Männer, die Schild und Schwert führten und den Bogen spannten und kampfgeübt waren, die führten Krieg mit den Hagaritern und mit Jetur und Naphisch und Nodab. Und es wurde ihnen geholfen gegen sie, und die Hagariter und alle, die mit ihnen waren, wurden in ihre Hand gegeben; denn sie riefen im Kampf zu Gott, und er ließ sich von ihnen erbitten, weil sie auf ihn vertrauten. Und sie führten ihr Vieh hinweg, 50 000 Kamele, 250 000 Schafe, 2 000 Esel, dazu 100 000 Menschenseelen. Denn es fielen viele Erschlagene, denn der Kampf war von Gott. Und sie wohnten an ihrer Stelle bis zur Wegführung.
Letztendlich kam es allerdings tatsächlich so, wie man es aufgrund ihrer geographischen Situation befürchten musste: Als das Königreich Israel (bzw. zunächst nur das Nordreich Israel) drohte erobert zu werden, waren es die Stämme Ruben, Gad und der halbe Stamm Manasse, die zuerst ins Exil geführt wurden:
1.Chr 5,26: Da erweckte der Gott Israels den Geist Puls, des Königs von Assyrien, ja, den Geist Tiglat-Pilnesers, des Königs von Assyrien, und er führte die Rubeniter und die Gaditer und den halben Stamm Manasse gefangen hinweg und brachte sie nach Halach und Habor und nach Hara und zum Gosanfluss bis zu diesem Tag.
Ruben, Gad und Manasse gehörten zu den zehn Stämmen des Nordreiches Israels. Diese bildeten über einige Jahrhunderte ein eigenes Reich: Das Haus Israel – im Gegensatz zum Haus Juda im Süden. Doch als es für diese zehn Stämme ins bis heute andauernde Exil ging, waren es Ruben, Gad und Halb-Manasse, die ihren „Kopf“ hinhielten und zuerst diesen bitteren Gang antraten.
3. Rubeniter
Im Laufe der Bibelgeschichte finden wir nicht viele Personen vom Stamm Ruben, die ausdrücklich erwähnt werden. Doch es gibt zwei, die zwar leider eine unrühmliche Rolle spielen, jedoch für unsere Ausarbeitung wichtig sind: Dathan und Abiram.
Wir lesen in 4.Mose 16 von der Rebellion Korachs. Korach war ein Levit, der es auf die Position Aarons als Hohepriester abgesehen hatte. In dieser Rebellion schlossen sich eben diese beiden Rubeniter, Dathan und Abiram, an. Nachdem sie noch einige andere einflussreiche Leiter hinter sich geschart hatten, ist es schließlich Gott höchstpersönlich der die Rebellion niederschlägt und die Aufrührer bestraft.
Korach muss übrigens ein sehr angesehener Mann gewesen sein, sonst hätte er es nicht geschafft, 250 (!) einflussreiche Leiter um sich zu scharen:
4.Mo 16,2: samt 250 Männern aus den Kindern Israels, Vorstehern der Gemeinde, Berufenen der Versammlung, angesehenen Männern.
Dass dabei nun explizit Dathan und Abiram mit aufgeführt werden, kann kein Zufall sein. Es stellt sich also die Frage, warum es für Korach, Dathan und Abiram so verführerisch war, nach höherer Macht zu streben.
Während wir bei Korach durch seine Abstammungslinie auf die Antwort kommen (er war ein Cousin von Aaron und damit relativ „gleichwertig“), liegt es nahe, dass Dathan und Abiram durch ihre Stammeszugehörigkeit zur Rebellion verleitet wurden. Natürlich ist es etwas spekulativ, aber macht es nicht Sinn, dass Rubeniter damit haderten, ihr Erstgeburtsrecht verspielt zu haben?!
Dathan und Abiram erlagen diesem Unmut. Sie wussten um die Führungsqualitäten der Rubeniter. Wieso bekamen sie dann nicht entsprechende Aufgaben und Positionen zugeteilt?
Also beschlossen sie die Gunst der Stunde zu nutzen und sich an Korach zu hängen, um mehr Macht und Einfluss zu erhalten.
Das allerdings war zum Scheitern verurteilt.
On, der Sohn Pelets
Übrigens enthält diese Geschichte einen wunderbaren Nebenschauplatz. Denn ein dritter Rubeniter findet hier Erwähnung: „On, der Sohn Pelets“
4.Mo 16,1-2: Und Korah, der Sohn Jizhars, des Sohnes Kahats, des Sohnes Levis, nahm mit sich Dathan und Abiram, die Söhne Eliabs, und On, der Sohn Pelets, Söhne Rubens, und sie empörten sich gegen Mose […]
Wir lesen hier, dass sich drei Männer Korach anschlossen. Doch warum reden wir nur über Dathan und Abiram und nicht über On?
Die Antwort finden wir in den Versen 12 und 24ff:
Vers 12: Und Mose schickte hin und ließ Dathan und Abiram, die Söhne Eliabs, rufen. Sie aber sprachen: Wir kommen nicht hinauf!
Vers 24: Rede zu der Gemeinde und sprich: Entfernt euch ringsum von der Wohnung Korachs, Dathans und Abirams!
Plötzlich ist von On keine Rede mehr. Mose ruft nach Dathan und Abiram. Später werden Korach, Dathan und Abiram gerichtet.
Aber On? Was ist mit ihm passiert?
Dafür gibt es nur eine mögliche Antwort: On ist umgekehrt. Auf irgendeine Art und Weise hat er festgestellt, dass der eingeschlagene Weg und die Rebellion nicht im Sinne Gottes sind. Und somit hat er sich der Gruppe entzogen und Buße getan!
Ist das nicht genial?
Denn aus dieser Geschichte und diesen Zusammenhängen können wir für uns einiges mitnehmen…
4. Ruben und dein Leben
Ruben ist ein wunderbarer Stamm – so wie alle anderen Stämme auch. Er soll in dieser Ausarbeitung nicht abwertend dargestellt werden. Und so dürfen wir festhalten, dass Ruben wunderbare Leitungsfähigkeiten besitzt. Er ging voran, übernahm Verantwortung und stellte sich in den Dienst der anderen Stämme.
Doch in all dem war es seine Herausforderung, einen Spagat zu bewältigen: Ruben war leitend, aber nicht DER leitende Stamm unter allen anderen.
Das heißt, Ruben musste sich als Leiter einer anderen Leitung unterordnen. Während Dathan und Abiram daran scheiterten, steht On symbolisch für die Versuchung, der jeder von uns untersteht.
Denn natürlich sind wir alle mehr oder weniger in einer leitenden Funktion: Sei es über andere Menschen in einer gewissen Position, als Vater, Mutter oder Ältester unter Geschwistern oder auch ganz simpel als Leiter über das eigene Leben.
Und so stehen wir unter der Versuchung, Verantworung zu übernehmen und dennoch eine Leitung über uns zu akzeptieren und uns unterzuordnen. Das kann in Form des Chefs sein. Es können die Eltern oder auch Gott (der mit Sicherheit) sein. Und jeder weiß, dass diese Unterordnung eine gewisse Herausforderung mit sich bringt – vor allem dann, wenn negative Erinnerungen oder Erlebnisse unsere Beziehungen zu Leitern (oder auch Gott) beeinflussen. Doch das ist keine Entschuldigung, nur eine weitere Herausforderung auf unserem Weg.
Der Stamm Ruben hat es geschafft, diese Spannung auszuhalten und damit zu leben. Sie haben ihre Leitungsqualitäten eingebracht und sich dennoch unter eine Leitung unterordnen können.
Und deshalb wusste Jakob warum er sagte: Ruben, du bist „von hervorragender Würde und vorzüglicher Kraft.“
- Die Stämme Israels – Teil 12 – Ephraim - 9. September 2024
- Die Stämme Israels – Teil 13 – Juda - 9. September 2024
- Danke und Schalom – von Hosea Ben Zion - 26. Juli 2017
Werner Grylka
28. Juli 2016 @ 5:23
Hallo Hosea
Ich bin Werner und lese jeweils mit Interesse und Gewinn deine Beiträge. Sie sind hilfreich, ausgewogen und schärfen den Blick auf das, was auf uns zukommen wird. Für deine Arbeit und dein Engagement danke ich dir herzlich und wünsche dir und deiner Familie Seinen Schutz und Segen.
Liebe Grüsse aus der Schweiz.
Werner Grylka, Aarwangen BE
Hosea
28. Juli 2016 @ 8:11
Hallo Werner,
Ganz herzlichen Dank für deine Nachricht und deine Worte. Schön, dass dich die Artikel weiterbringen.
Ganz reichen Segen und viele Grüße dir,
Hosea
Gertraud
28. Juli 2016 @ 17:21
Danke Hosea, dass On umgekehrt ist und damit der Stamm Ruben war mir bisher nicht bewußt! ich muß noch sehr viel genauer hinsehen! danke!!!
Sei reich gesegnet!
Gertraud
Nicole
31. Juli 2016 @ 14:23
Zwei Frauen
Und was war mit On, dem Sohn von Pelet? Zunächst war er ein Anhänger von Korach; aber seine Frau erkannte, dass er sich auf einem Irrweg befand. Wie der Midrasch berichtet, wollte sie verhindern, dass er sich den Rebellen anschloss. Sie redete mit ihrem Mann und überzeugte ihn davon, dass er von einem Aufstand nichts gewinnen würde, und sie konnte auch verhindern, dass die Rebellen ihn zwangen, sich ihnen anzuschließen. So rettete sie ihren Gatten und ihre Familie vor der Vernichtung.
http://m.de.chabad.org/parshah/article_cdo/aid/463068/jewish/Zwei-Frauen.htm