Spanien, das Schmittajahr und ein unerwarteter Blutmond – aktuelles Zeitgeschehen
Immer mehr entwickelt sich das Jahr 2015 zu einem sehr ereignisreichen. Nicht, dass in anderen Jahre auch viel los war, aber die Ereignisse scheinen sich zu überstürzen. Und doch wirkt alles so, als ob die Turbulenzen noch gar nicht richtig angefangen haben.
Seit Jahren reden immer mehr Menschen von den Blutmonden, die in diesen Jahren – gepaart mit Sonnenfinsternissen – an auffälligen Tagen zu sehen sind. Doch wer hat damit gerechnet, dass Blutmonde erscheinen werden, die keiner voraussagen konnte!?
Eine weitreichende Entscheidung
Jeder der das erste Kapitel des Römerbriefs (oder die entsprechenden Grundlagen aus der Torah) gelesen hat, wird verstehen, wie schwerwiegend die Entscheidung des Amerikanischen Präsidenten am 26.Juni waren. Gleichgeschlechtliche Ehen wurden in den USA legalisiert (und vermutlich wird Deutschland schon bald nachziehen).
Ist es da nicht interessant, dass am gleichen Tag Waldbrände in Kanada den Mond gänzlich in rot erscheinen lassen – allerdings war dies nur von den USA aus zu sehen! Ein Blutmond also, den so vorher keiner berechnen konnte (mehr dazu hier oder hier).
Was will uns das sagen?
Griechenland
Wir bekommen derzeit täglich das Thema rund um Griechenland präsentiert. Es wird förmlich ausgeschlachtet. Und genauso hat man das Gefühl, dass dies auch mit dem griechischem Staat/Volk passiert.
Wenn ich das richtig verstehe, versucht man mit dem nächsten Hilfspaket und weiteren vorgegebenen „Reformen“, sich letzte wertvolle Institutionen unter den Nagel zu reißen (Flughäfen, Stromkonzerne,…).
Schlussendlich wird eine Staatspleite wohl unvermeidlich sein (woher soll auf einmal das Geld kommen, um Schulden zurückzahlen zu können?).
Man wartet nur auf den richtigen Moment. Und damit sind wir wohl beim nächsten Thema…
Der Herbst hat es in sich
Das Schmittajahr neigt sich seinem Ende zu und damit kommt auch der letzte Blutmond der Tetrade 2014/15 immer näher. Das halbe Internet spricht mittlerweile von einem ereignisreichem Herbst. Ob tatsächlich irgendetwas passiert, bleibt abzuwarten. Aber Zündstoff gäbe es genug.
Dieser Bericht zeigt auf, wie häufig derzeit Dinge passieren, die merkwürdig oder markant erscheinen. So zum Beispiel der Börseneinbruch in China vor einigen Tagen, ungewöhnliche Gesetze vom Amerikanischen Präsidenten oder Aussagen des Papstes.
Sehr auffallend ist in jedem Fall die Planungen des UN-Sicherheitsrates zur Gründung eines Palästinensischen Staates. Frankreich hat darin eine führende Rolle eingenommen und von den USA wird berichtet, dass sie ihr VETO-Recht womöglich nicht gebrauchen werden.
Außerdem werden wir sehen, welche Rolle dabei das extrem positiv dargestellte Atomabkommen mit dem Iran spielt.
Doch zurück zur Griechenlandkrise. Denn eines ist in diesen Tagen auffällig:
Die Rolle Deutschlands
Es ist nicht schwer zu übersehen, dass Deutschland eine führende Rolle bei den Verhandlungen mit Griechenland einnimmt. Dass sie dabei allerdings auch den Schwarzen Peter zugesteckt bekommen, berichtet die Presse in Deutschland dagegen weniger.
Wozu auch immer dies führen wird, aber ruhigere Zeiten verspricht das für Deutschland nicht. Die Berliner Zeitung berichtet, dass Deutschland bei immer mehr Menschen “nach einhelliger Meinung für die Eurokrise in Europa hauptverantwortlich” gemacht wird.
Das führt sogar soweit, dass im Internet immer mehr dazu aufgerufen wird, deutsche Produkte zu boykottieren.
Dass dabei auch Merkel eine entscheidende Rolle spielt ist offensichtlich. Auffällig ist, dass sie sogar in der deutschen Presse immer mal wieder negativ dargestellt wird. Manch einer zählt sie regelrecht an.
Doch vielleicht ist auch das alles vorbereitet. Es kommen Stimmen auf, die davon berichten, dass ein vorzeitges Ende ihrer Legislaturperiode schon von Anfang an beschlossen war und sie dies sogar angedeutet habe (z.B. hier oder hier).
Unruhen an allen Ecken und Enden
Das Flüchtlingsthema ist ja eines DER Themen in diesem Sommer. Täglich strömen tausende von Flüchtlingen aus Afrika und dem Mittleren Osten nach Europa und besonders nach Deutschland. Die verschiedenen Positionen und Ansichten hat sicher jeder schon gehört. Darauf möchte ich auch gar nicht weiter eingehen.
Denn natürlich haben beide Seiten in gewissem Sinne Recht. Das ist genau das Problem und nur deshalb funktioniert diese Entwicklung: Wer will schon „Nein“ sagen, wenn Menschen in Not um Hilfe flehen.
Aber auf der anderen Seite, muss man sich auch bewusst sein, dass damit die Probleme in Deutschland steigen. Selbst die Polizei erkennt, wie schwerwiegend die ganze Situation ist (hier oder hier).
Mich erinnert diese Geschehnisse an ein prophetisches Wort einer Frau aus Dänemark. Sie berichtete vor fast 50 Jahren, dass es mal zu solchen Ereignissen kommen wird. Massenflüchtlinge in Europa konnte man sich damals nicht vorstellen.
Aufmerken sollten wir auch bei Berichten wie diesem. Dort wird vermutet, dass unter den Flüchtlingen auch viele IS-Kämpfer sein könnten.
Doch es gibt noch so viel mehr, was unseren Nachrichten durch die Lappen zu gehen scheint. Wer hat zum Beispiel schon davon gehört, dass das Leben in Spanien nicht mehr das ist, was es mal war. Pressefreiheit, Demokratie,… wo sind sie hin!? Auch hier hat sich vieles zugespitzt.
In welcher Geschichte sind wir hier? Auf was können wir zählen, wenn nicht auf den Ewigen. Auf denjenigen, der alle Fäden in den Händen hält? Derjenige, der weiß, was morgen ist und der bei allem einen wunderbaren Plan hat!
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Hosea
30. Juli 2015 @ 12:20
Eine Leserin aus Kanada hat mir übrigens berichtet, dass der Blutmond auch aus Kanada zu sehen war!
Uta Schmidt
31. Juli 2015 @ 0:29
Ein sehr positives Zeichen scheint mir hingegen die Freilassung Jonathan Pollards zu sein.
Es ist eine große Freude, dass er bald freigelassen wird. Noch besser wäre es, wenn er schon zu Sukkot freigekommen wäre. Dass er noch eine Bewährungszeit in den USA zu überwinden hat ist Schickane die an ganz Israel adressiert ist. Er soll kleingehalten werden.
Doch Abba hat hier auch noch ein Wort mitzureden. Auf alle Fälle sind wir sehr dankbar für diese Entwicklung. Freilassung eines Gefangenen im Schmittajahr, wenn das nicht etwas ist, was dann?