Überleben am Ende der Tage – Teil 3: Von ganzem Herzen hassen!
Ist dir aufgefallen, wie häufig die Bibel davon schreibt, dass wir etwas von „ganzem Herzen“ machen sollen?
Oft ist es sogar eine Vorbedingung, damit Gott in einer bestimmten Art und Weise an uns handeln kann.
So dürfen wir zum Beispiel…
- von ganzem Herzen suchen (5.Mo 4,29)
- von ganzem Herzen in den Geboten Gottes leben (5.Mo 26,16)
- von ganzem Herzen gehorchen (5.Mo 30,2)
- von ganzem Herzen lieben (5.Mo 30,6)
- von ganzem Herzen umkehren (5.Mo 30,10)
- von ganzem Herzen nachfolgen (1.Kön 14,8)
- von ganzem Herzen loben (Ps 9,2)
- von ganzem Herzen flehen (Ps 119,58)
- von ganzem Herzen rufen (Ps 119,145)
- von ganzem Herzen danken (Ps 138,1)
- von ganzem Herzen vertrauen (Spr 3,5)
- von ganzem Herzen Ihn verlangen (Jer 29,13)
- von ganzem Herzen fröhlich sein (Zef 3,14)
- von ganzem Herzen glauben (Apg 8,37)
In jedem Fall lohn es sich, diese Stellen zu studieren und nachzuschlagen. Es ist erstaunlich, an was sie geknüpft sind (ans Ende der Zeiten, an unsere Bekehrung oder auch an die Rückkehr ins Land Israel).
Praktisch!?
Hast Du dir schon einmal überlegt, wie „von ganzem Herzen“ aussehen kann? Was heißt es ganz konkret und praktisch, Ihn von ganzem Herzen zu lieben, nachzufolgen oder zu suchen?
Schließlich geht es dabei sicherlich nicht (nur) um Gefühle und eine innere Einstellung, oder?
Da dies eine Themenreihe für die Praxis ist, möchte ich ein paar Situationen skizzieren, die mir dazu eingefallen sind. Mir haben sie geholfen, um solche Aufforderungen in den Bibelstellen ein Stück weit besser umzusetzen.
Allerdings weiß ich auch, dass es passieren kann, dass man die folgenden Beispiele in den „falschen Hals“ bekommt. Insofern verstehe mich bitte nicht falsch. Es geht nicht darum, dass wir gewisse Dinge nicht dürfen oder etwas tun müssen. Es sind Gedankenanstöße. Und vielleicht weist dich der Geist Gottes auf den einen oder anderen Punkt hin (so wie er es bei mir gemacht hat).
Ein Thema ist mir besonders wichtig geworden. Doch bevor wir dazu kommen, folgen zunächst ein paar kleinere Beispiele (die es aber auch schon in sich haben):
1. Entscheidungen
Entscheidungen sind sicherlich ein hervorragender Gradmesser, ob wir Ihn aus ganzem Herzen folgen. Wenn wir Ihm unser Leben übergeben haben, wer ist es dann, der uns leitet und der in dieser Gott-Mensch-Beziehung die Entscheidungen treffen sollte?
Eigentlich ist die Antwort logisch und klar: Unser Vater im Himmel weiß was das Beste für uns ist und die beste Strategie ist, dass wir von Ihm Richtungsweisungen erfragen und befolgen.
Doch wer trifft tatsächlich im Alltag die Entscheidungen?
Wer entscheidet über unsere Zukunft? Wo wir wohnen, was oder bei welchem Arbeitgeber wir arbeiten, wen wir heiraten?
Wer entscheidet, wofür du dein Geld ausgibst? Wer von uns kann behaupten, dass er nur das kauft, was ihm der Vater aufs Herz gelegt hat?
Wer entscheidet, wie du deine Zeit einteilst? Welche Personen wir treffen, wie wir unsere freien Abende gestalten?
Wer entscheidet über deinen Nachwuchs? Ob Kinder und wie viele Kinder. Und zu welchem Zeitpunkt. Planen wir Ihn in diese Entscheidungen mit ein? Oder besser: Lassen wir unseren Vater entscheiden?
Das sind alles Bereiche, die überaus herausfordernd sein können. Nämlich dann, wenn wir anfangen, IHN entscheiden zu lassen.
Manchmal kann es sogar schwierig sein, herauszufinden, was Er möchte. Gerade wenn wir an Menschenfurcht denken oder daran, wie wir mit Werbung beeinflusst werden.
Doch das darf keine Ausrede sein. Denn genau hier wird es praktisch: Suchen wir Gott mit ganzem Herzen und wollen von Ihm wissen, wie wir entscheiden sollen? Auch wenn das Richtige oft nicht angesehen und populär ist?!
2. Opfer bringen
Folgen wir Gott von ganzem Herzen und ganzer Seele hat das unmittelbare Folgen für unser Leben. Dazu gehört es auch, regelmäßig Opfer zu bringen.
Wir unterstellen uns dem Willen unseres Vaters. Wir geben uns selbst auf, sterben unserem Ich und haben in Yeshua neues Leben.
Und in diesem Prozess ist unser größtes Opfer schon formuliert: Wir selbst.
Unsere Träume, Vorstellungen, Ideale und noch viel mehr geben wir auf. Das muss nicht jeweils heißen, dass sie für ewig begraben sind. Aber wir übergeben sie jemanden, der sie besser sortieren kann als wir. Und Er wird besser wissen, was wir benötigen und was nicht.
Auch in unserem alltäglichen Leben können Opfer überaus herausfordernd sein. Sind zwischen dir und einem anderen Menschen zum Beispiel ungeklärte Spannungen: Wer macht den ersten Schritt? Wer bietet Vergebung an?
Die Bibel schreibt unmissverständlich, wie unser Verhalten aussehen sollte. Aber es kann eine große Überwindung sein. Wir geben uns und unseren Stolz auf und folgen Seinem Wort mit ganzem Herzen.
3. Sein Wort ernst nehmen
Und damit sind wir schon bei einem weiteren Punkt: Wie ernst nehmen wir Gott „beim Wort“? Wie stark versuchen wir das auszuleben, was Er sagt? Gehorchen wir von ganzem Herzen?
Überaus interessant finde ich auch folgenden Gedanken: Wie gehe ich mit Bibeltexten um, die mir nicht zusagen oder die nicht in mein Konzept passen? Suchen wir von ganzem Herzen, Ihn und Sein Wort zu verstehen?
Von ganzem Herzen hassen
In der Vorbereitung dieses Themas ist mir der folgende Aspekt besonders wichtig geworden.
Hast du dich schon mal gefragt, warum Gott all das Böse zulässt? Für Ihn wäre es ein Einfaches, Sodom und Gomorra regelmäßig und für alle sichtbar als Abschreckung durchzuführen.
Klar, Gott möchte keine Liebe aus Angst und Furcht heraus (was keine Liebe wäre). Aber trotzdem: Unsere Gesellschaft entwickelt sich stets gottloser. Warum darf das passieren?
Es gibt einen einleuchtenden Grund dafür:
5.Mo 13,4b: denn der Herr, euer Gott, prüft euch, um zu erfahren, ob ihr den Herrn, euren Gott, wirklich von ganzem Herzen und von ganzer Seele liebt.
Gott prüft unsere Herzen und schaut, wie ähnlich wir Ihm sein wollen: Hassen wir die Sünde so wie ER es tut?
Das ist ein wichtiger Gradmesser, den wir uns unbedingt merken müssen.
Ps 45,8: Du liebst die Gerechtigkeit und hasst die Gesetzlosigkeit, darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Gefährten.
Die Sünde kann man mit Gesetzlosigkeit praktisch gleichsetzen (1.Joh 3,4)!
Ps 97,10: Die ihr den Herrn liebt, hasst das Böse! Er bewahrt die Seelen seiner Getreuen und rettet sie aus der Hand der Gottlosen.
Spr 6,16-19: Diese sechs hasst der Herr, und sieben sind seiner Seele ein Gräuel: stolze Augen, eine falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen, ein Herz, das böse Pläne schmiedet, Füße, die schnell zum Bösen laufen, ein falscher Zeuge, der Lügen ausspricht, und einer, der Zwietracht sät zwischen Brüdern.
Gott hasst die Sünde. Und auf unserem Weg der Heiligung, werden wir Ihm auch darin ähnlicher.
Und in diesem Punkt wird es dann ganz konkret und praktisch.
Was passiert zum Beispiel, wenn wir in einem Pulk von Menschen stehen und es wird gelästert? Wie reagieren wir, wenn wir die Sünde hassen?
In einem jüdischen Kinderbuch habe ich letztens eine Seite gesehen, bei der sich Kinder die Ohren zuhalten, weil jemand etwas Schlechtes über andere erzählt. Das hat mich sichtlich beeindruckt (in christlichen Kinderbüchern habe ich solche Bilder noch nicht gefunden).
Wenn wir schon keinen Mut haben, unseren Mund aufzumachen, müssen wir dann nicht wenigstens unsere Ohren verschließen – wenn wir Ihn tatsächlich lieben… und damit die Sünde hassen.
Jes 33,15: Wer in Gerechtigkeit wandelt und aufrichtig redet; wer es verschmäht, durch Bedrückung Gewinn zu machen; wer sich mit seinen Händen wehrt, ein Bestechungsgeschenk anzunehmen; wer seine Ohren verstopft, um nicht von Blutvergießen zu hören; wer seine Augen verschließt, um Böses nicht mit anzusehen — der wird auf Höhen wohnen, Felsenfesten sind seine Burg; sein Brot wird ihm gegeben, sein Wasser versiegt nie. Deine Augen werden den König in seiner Schönheit schauen; du wirst das Land erweitert sehen.
Wenn Du gerade die letzte Bibelstelle übersprungen hast, kehre doch nochmal zurück und lies sie aufmerksam. Diese drei Verse sind immens wichtig.
Die Bibel ist wunderbar praktisch. Ohren verstopfen und Augen schließen. Das kann Ausdruck unserer Liebe von ganzem Herzen sein.
Wenn du einen Film ausschaltest, den Kinosaal verlässt oder ein Buch zur Seite legst, weil darin Szenen vorkommen, die solches beinhalten (Blutvergießen, Böses, Unzucht,…), dann kann das ein Ausdruck unserer radikalen Liebe zu Ihm sein!
Es wird Zeit, dass wir uns richtig aufregen, weil unser Alltag derart verseucht von Sünde ist. Überall wird es uns als normal verkauft. Aber Gott verabscheut solche Handlungen. Sollten wir sie dann lapidar ignorieren?
Das Besondere ist: Es ist ein Gradmesser für unsere Einstellung. Wie angepasst an die Welt glauben und denken wir? Wie klar leben wir im Wort und erkennen die wunderbaren Wege Gottes?
Denn das werden wir schnell merken: Umso mehr Zeit wir im Gebet und in der Bibel verbringen, desto mehr verändert sich unsere Sicht auf unsere Umwelt.
Am 5,15a: Hasst das Böse und liebt das Gute, und gebt dem Recht seinen Platz im Tor.
Rö 12,9: Die Liebe sei ungeheuchelt! Hasst das Böse, haltet fest am Guten!
Zerstreut am Ende der Tage
Wir leben zerstreut unter allen Völkern der Erde. Es ist der Plan Gottes, dass wir hier mitten in der Gesetzlosigkeit leben. Wir werden geprüft und Er sichtet uns: Er schaut nach denen aus, die Ihn mit ganzem Herzen suchen und Ihm gehorchen wollen.
5.Mo 4,27-30: Und der Herr wird euch unter die Völker zerstreuen, und es wird eine geringe Zahl von euch übrigbleiben unter den Heiden, zu denen euch der Herr hinwegtreiben wird. Dort werdet ihr den Göttern dienen, die das Werk von Menschenhänden sind, Holz und Stein, die weder sehen noch hören noch essen noch riechen. Wenn du aber von dort den Herrn, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, ja, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst. Wenn du in der Drangsal bist und dich alle diese Dinge getroffen haben am Ende der Tage, so wirst du zu dem Herrn, deinem Gott, umkehren und seiner Stimme gehorsam sein.
Wir befinden uns in einer Zeit, in der es wichtiger denn je ist, Ihn von ganzem Herzen zu suchen.
5.Mo 30,2-3: Wenn du umkehrst zu dem Herrn, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst in allem, was ich dir heute gebiete, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, so wird der Herr, dein Gott, dein Geschick wenden und sich über dich erbarmen und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern, wohin dich der Herr, dein Gott, zerstreut hat.
Mt 24,12-13: Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.
Die Trübsal wird einer Sichtung entsprechen. Wo sind diejenigen, die ihn mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele lieben? Egal, was es für Folgen hat…
An vielen Stellen in der Bibel finden wir Hinweise über das “Ende der Tage”. Interessanterweise sind sie häufig mit Begenbenheiten aus der heutigen Zeit verknüpft.
Doch sind wir vorbereitet auf das was uns bevor steht?
Vielleicht kann diese Reihe einen kleinen Beitrag dazu leisten.
- Teil 1: Unterschiedliche Meinung? Kein Problem!
- Teil 2: Deine Worte machen einen Unterschied!
- Teil 3: Von ganzem Herzen hassen! (dieser Teil)
- Teil 4: Bereit zur Demut!
- Danke und Schalom – von Hosea Ben Zion - 26. Juli 2017
- Gesundheit, Sehnsucht und eine tiefere Beziehung – Wie sieben Früchte dein gestliches Leben stärken! (Teil 7) - 19. Juli 2017
- Gesundheit, Sehnsucht und eine tiefere Beziehung – Wie sieben Früchte dein gestliches Leben stärken! (Teil 6) - 18. Juli 2017
Uta Schmidt
6. Mai 2015 @ 2:09
Ja, so ist das. Und alle Welt spricht von Liebe und von Toleranz und von Demokratie. Gott nicht. Er macht uns Mut, das Böse zu hassen und zu lassen. Und das tun wir ohne Selbstgerechtigkeit. Seine Gerechtigkeit hilft uns, wieder gerecht zu werden. Die falsche Toleranz wird abgelegt und gibt uns die Kraft NEIN zu sagen, wo es hingehört. Jeshuas Tod erlaubt es auch uns tot zu sein für die Sünde. Und keine Autorität der Welt kann uns zwingen wieder der Sünde ein nützlicher Idiot zu sein. Gott selbst hat uns zum Gehorsam befreit. Es gehört Mut dazu, sich aus dem Netz der Sünde zu lösen. Es hagelt Unverständnis wenn man zur Sünde ein klares Nein hat. Ja wir müssen heute mit Strafe rechnen, wenn wir Sünden, die längst legalisiert sind nicht mehr tolerieren geschweige denn praktizieren. Das wird uns zum Vorwurf gemacht dass wir die Freiheit zum sündigen ablehnen und uns stattdessen für liebenden Gehorsam entscheiden. Wer schon einmal dafür verfolgt wurde, weil er das Böse von Herzen hasst, der weiß was Liebe ist. Liebe ist, Gott gehorsam zu sein, obwohl sich die Mehrheit der Menschen die Freiheit nimmt dies auf keinen Fall zu tun und das per Gesetz festgemacht hat. Das was vorgestern noch biblisch richtig war, wurde per Gesetz ins Gegenteil verwandelt. Und nun? Hat sich deshalb auch Gott verändert? Nein! Sein Wort hat seine Gültigkeit behalten und es ist unsere Aufgabe, dieses Kreuzworträtsel zu lösen.
Es ist buchstäblich ein Kreuzworträtsel, denn das Kreuz ist der Ort, wo festgestellt wird, ob wir tatsächlich mit Yeshua gestorben sind oder nicht. Sind wir es nicht, wird uns das Kreuz mitteilen was in uns noch gegen Gott aufsteht und wir werden solange blockiert sein werden bis wir mit ihm übereinstimmen. Wo wir frei sind seinen Willen zu tunkann er uns vertrauen und stellt sich zu uns wie wir uns zu ihm stellen. Wenn wir wirklich mit ihm gestorben sind, sind wir auch mit ihm begraben. Dann brauchen wir uns nicht mehr selber rechtfertigen. Wir können ab nun gut auch mit ihm draussen vor der Stadt seine Schmach tragen. Können wir das? Ja, denn der Stolz kann uns nicht mehr reizen es der Welt noch recht zu machen. Diese Freiheit ist die schönste Freiheit die ich kenne. Sie erlaubt uns endlich nur noch mit ihm eins zu sein und mit solchen, die mit ihm in Einklang stehen. Verfolgung wird zum Markenzeichen und ist kein Stigma mehr. Ja, Yeshua wartet darauf, dass wir gleich ihm die Sünde hassen und sie auch wirklich lassen. Kleine und grosse Sünden würden ihn neu kreuzigen. Wir scheuen davor zurück ihn erneut zu verletzen. Mit ihm gekreuzigt zu sein, bedeutet Auferstehungsleben, wenn wir uns ab nun von seinem Wort bestimmen lassen. Es zeigt uns den uralten Weg und wir können ihn wirklich gehen, weil unser innerer Kompass wiederhergestellt ist. Yeshua kann den neuen Menschen in uns wachsen lassen, weil der neue Mensch nun in uns ist, und sich seinem Bild nach zu entwickeln bereit ist. Das ist nun eine lebenslange Aufgabe, weiter in ihm zu wachsen. Wir werden herausgefordert immer autentischer zu werden damit wir ein deutlich lesbarer Brief Christi sind. Sind wir es nicht, wird er uns das wissen lassen und uns korrigieren, bis wir auf Grauzonen verzichten können, welche wir als Komfortzonen in uns reservierten. Er wird sein Licht in alle unsere Dunkelheiten bringen bis wir erkennen dass nur die Wahheit wirklch frei macht. Das nennt die Welt heute radikal, weil sie Zuflucht sucht bei der legalisierten Ungerechtigkeit und sie hat alle Zeit dafür eine Erklärung breit. Die Welt braucht weil sie Jeshua nicht will stets einen Sündenbock. Diese Rolle hat sie uns nun zugedacht,und wir nehmen das aus Liebe zu Jeshua an, denn er wird uns rechtfertigen, wenn wir wirklich mit ihm mitleiden, sobald er uns als sein Eigentum befindet. Deshalb brauchen wir stets eine Hilfe, denn aus eigener Kraft können wir es nicht. Wir müssen uns durchforschen lassen, bis wir wirklich die Sünde hassen und auch lassen. Freude ist das Kennzeichen wenn wir durchgedrungen sind. Deshalb lohnt es sich, wenn wir uns zu ihm durchgraben. Er ist stets bereit uns durchzuhelfen bis das Neue in uns geboren ist. So entsteht ein neues Leben und wir dürfen täglich wachsen und vermitteln sein Bild in diese Welt hinein. Fragil sind wir alle, aber das bewahrt uns vor Selbstüberschätzung. Wir achten den anderen mit Wertschätzung und zeigen damit dass es der eine Vater ist der uns durch Yeshua zu sich zog. Einheit ist ein erstrebenswertes Ziel. Wenn wir sie von ganzem Herzen lieben, dann hassen wir die Uneinheit und suchen die falschen Einfallstore ebenfalls zu schliessen. Der Prozess ist dann beendet wenn wir hassen was er hasst. Nachtwächter, wann ist es Morgen? Dann, wenn du die Klarheit liebst.