#11 – Zeiten der Wiederherstellung
14 einfache Schritte, wie du wiederherstellen kannst!
Hermeneutik – mal neu formuliert
Wir erinnern uns an die Lektion 10?
An unser großes Puzzle?
Grundlegendes Verständnis für eine Hermeneutik ist, dass
- die Heiligen Schriften von YHWH eingegeben sind.
- in paleohebräischer und hebräischer Sprache verfasst wurden,
- somit alle Übersetzungen in andere Sprachen schon eine Interpretation darstellen.
- Die Heiligen Schriften eine historische Wirklichkeit widerspiegeln und immer eine prophetische Ebene beinhalten
- Die Bibel, ein jüdisches Buch, aus dem Kontext heraus verstanden werden muss und der prophetischen Bedeutung Rechnung getragen werden muss.
- Die geistliche Dimension weitaus wichtiger ist als hermeneutische Grundsätze.
- Die Tenach ein großes detailliertes „Bilderbuch“ von Yeshua ist: “Begreift ihr denn nicht? Wie schwer fällt es euch, alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben. Musste nicht der Messias all das erleiden, um so in seine Herrlichkeit zu gelangen? Und er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht.” (Lk 24,25-27)
- Auch das Neue Testament ist ein jüdisches Buch des ersten Jahrhunderts und handelt von einem jüdischen Erlöser, und zwar von einem, der auch schon in der Tenach da war und sein Volk erlöst hat!
- Wichtig ist auch, dass jeder Text eine eigene literarische Gsattund und Struktur hat.
- Es gilt: Alle Schrift (Tenach und Erneuerter Bund) ist von Elohim eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Elohims ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk, völlig ausgerüstet.“ (2. Timotheus 3,16-17).
- Das Studium der Bibel sollte kein geistlicher Prozess allein sein. Es muss immer zu einem Handeln führen. Shema bedeutet immer Hören und Tun: „wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtfertigt, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte? Siehst du, dass der Glaube zusammen mit seinen Werken wirksam war, und dass der Glaube durch die Werke vollkommen wurde? (Jakobus 2,21-22)
Das heißt, dass eine westliche Interpretation der Bibel, die Aussagen vergeistlicht und aus dem Gesamtzusammenhang reißt, oft zu falschen Folgerungen führen. Aber oftmals gehen auch rabbinische Interpretationen in eine falsche Richtung. Das ist immer dann der Fall, wo die Aussage des Talmud, dass die Interpretationen der Rabbiner höher zu werten sind, als das Wort selber oder wo die messianische Ebene nicht wahrgenommen wird. Die jüdischen Weisen im ersten Jahrhundert hatten einen völlig anderen Bezug zur messianischen Interpretation de Heiligen Schriften als im heutigen modernen Rabbinertum.
Mit diesen grundsätzlichen Überlegungen haben wir einen Rahmen um unser Puzzle gelegt. Nächste Woche füllen wir das Puzzle mit weiteren hermeneutischen Puzzlesteinen.
Viel Spaß beim Puzzlen!
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