4 Comments

  1. Martha-Annegret
    30. März 2019 @ 1:28

    Vieles finde ich sachlich. Es stellt sich die Frage: Ist der Allmächtige gegen Impfung. Leider gibt es bes. bei Masern Impfmüdigkeit. Viele Impfstoffe sind ein Segen. Sicherlich Mehrfachimpfungen an einem Tag sehe ich kritisch…

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    • Naphtali
      2. April 2019 @ 18:13

      Liebe Martha-Annegret,

      vielen Dank für Deinen Kommentar.

      Zum Thema Impfungen bin ich persönlich sehr skeptisch. Das gilt aber grundsätzlich für alle Themen, bei denen ich das Gefühl habe, dass uns nicht die Wahrheit gesagt wird.

      Prinzipiell hat uns der Schöpfer nirgends in Seinem Wort darauf hingewiesen, uns oder unsere Kinder impfen zu lassen. Im Gegenteil, Er gibt uns einen Leitfaden, wie wir gesund bleiben können:

      und er sprach: Wenn du der Stimme YHWH’s, deines Gottes, eifrig gehorchen wirst und tust, was vor Ihm recht ist, und Seine Gebote zu Ohren fasst und alle Seine Satzungen hältst, so will Ich keine der Krankheiten auf dich legen, die Ich auf Ägypten gelegt habe; denn Ich bin YHWH, dein Arzt! (2. Mose 15,26)

      Zur Impfdiskussion generell:
      Ich bin sehr dafür, dass die berechtigten Sorgen von Eltern und Bedenken von Fachleuten ernst genommen und diskutiert werden sollten. Und erst wenn es evident ist, dass Impfungen wirklich eine Verbesserung der Gesundheit bringen und sicher sind, kann überhaupt erst in Erwägung gezogen werden, einem Menschen einen Impfstoff direkt in die Blutbahn zu spritzen.

      Leider müssen beide Faktoren mit nein beantwortet werden. Es gibt weder einen Beleg für die Wirksamkeit von Impfungen (in den Fachinformationen der Impfstoffe wird z.T. darauf hingewiesen, dass bei einigen Patienten die gewünschte Immunreaktion gar nicht auftritt) noch für deren Sicherheit (die Nebenwirkungen werden ja beschrieben und sind mit Enzephalitis, Krampfanfällen, Lähmungen bis hin zu Atemlähmungen z.T. lebensbedrohlich). Großangelegte Langzeitstudien zu beiden Themen fehlen leider auch.

      Die Wahrscheinlichkeit hingegen an Masern o.Ä. zu erkranken oder gar daran zu versterben ist äußerst gering, was sich aus den Fallzahlen des RKI selbst entnehmen lässt.

      Letztich fußt die Impfdiskussion auf einem großen Glaubensdogma, welches leider nicht einma mit den offiziellen Daten und Fakten der großen Institutionen (RKI, PEI, WHo etc.) belegt werden kann.

      Insofern vermeoide ich lieber die möglichen Impfschäden, statt wegen z.T. tatsächlich harmlosen oder seltenen Kinderkrankheiten mich und meine Kinder einem erhöhten Risiko auszusetzen.
      Doch mit dieser Aussage gelte ich in der öffentlichen Disussion ja schon als unverantwortlich und asozial.

      YHWH wird in allem die Wahrheit ans Licht bringen!

      Liebe Grüße
      Naphtali

      Reply

  2. uriel
    2. Juli 2021 @ 10:15

    Zitat:
    “Prinzipiell hat uns der Schöpfer nirgends in Seinem Wort darauf hingewiesen, uns oder unsere Kinder impfen zu lassen.”

    Mit diesem Argument könnte man auch sagen: Der Schöpfer hat uns auch nirgends darauf hingewiesen, dass wir Aspirin nehmen sollen oder Hustensaft oder Wadenwickel machen, Auto fahren oder zum Mond fliegen. Wenn alles, was nicht explizit in der Torah Erwähnung findet, bzw. dort wortwörtlich erlaubt wird, abzulehnen ist, dann bleibt nicht mehr viel übrig (inklusive Internet).

    Zitat:
    ” Im Gegenteil, Er gibt uns einen Leitfaden, wie wir gesund bleiben können: „und er sprach: Wenn du der Stimme YHWH’s, deines Gottes, eifrig gehorchen wirst und tust, was vor Ihm recht ist, und Seine Gebote zu Ohren fasst und alle Seine Satzungen hältst, so will Ich keine der Krankheiten auf dich legen, die Ich auf Ägypten gelegt habe; denn Ich bin YHWH, dein Arzt! (2. Mose 15,26)”

    Lesen Sie nochmal genau: “… keine der Krankheiten auf dich legen, die Ich auf Ägypten gelegt habe”. Welche das konkret sind kann man ein paar Kapitel vorher lesen. Nach unserem modernen Verständnis von Krankheit sind das aus Plage 6 nur die Blattern (evtl. die Pocken gemeint, vgl. 5. Mose 28,27). Das wären dann nur sehr wenige Krankheiten, gegen die eine Hilfe verheißen wird.

    Aber Sie haben im Übrigen ja die Vorgeschichte des Verses nicht erzählt: Die Israeliten kamen nach Mara (hebräisch: bitter), wo es Wasser gab, dass sie nicht trinken konnten. Und es heißt: „Er [Mose] schrie zu dem HERRN, und der HERR zeigte ihm ein Holz; das warf er ins Wasser, da wurde es süß.“ Das war kein übernatürliches Wunder, sondern Gott machte Mose mit dem sogenannten Ionenaustauschverfahren vertraut. Durch das Einlegen des alten Holzes, das ein guter natürlicher Ionenaustauscher ist, wurde dem Wasser, welches Magnesiumsulfat (Bittersalz) als in der Natur vorkommendes Mineral Epsomit enthielt, Magnesiumsulfat entzogen und somit dem Wasser die Bitterkeit genommen und dieses trinkbar gemacht. Gott zeigte dem Mose also, wie er die von Ihm selbst in der Natur angelegten Möglichkeiten (in diesem Fall ein physikalisches Verfahren) nutzen konnte.

    In Jesaja 38 heilt der Prophet das Geschwür des Königs Hiskia mit einem „Pflaster von Feigen“ (die wundheilende Gerbstoffe und B-Vitamine enthalten, siehe Vers 21). Der Dank für die Heilung kommt in letzter Konsequenz Gott zu, aber das Mittel, das er dem Propheten offenbart hat, ist nicht übernatürlich, sondern natürlich und auch noch immer wirksam.

    Ist es etwa so, dass diese Dinge etwa nicht auch Teil der Schöpfung sind? Dass die heilende Wirkung diverser Kräuter von Geschöpfen „nach Gottes Ebenbild“ ebenso erkannt werden können wie die Wirkweise verschiedene Stoffe und die Funktionen unseres Körpers? Dass die Kunst der Medizin und die Fähigkeiten der Ärzte nicht auch mittelbar in Seiner Weisheit liegen, als Hilfe für uns?
    „Lukas, dem Arzt, dem Geliebten“ den Paulus erwähnt (Kol 4,14) muss Ihre Erkenntnis aus 2. Mose 15,26 ebenso entgangen sein, wie den vielen guten jüdischen Ärzte – allen voran Moses Maimonides (gest. 1204 z”l), zudem ein hervorragender Gelehrter und Kenner der Torah und ihrer Geheimnis – welche von den Mitteln, die der Schöpfer in Seiner Weisheit uns gegeben hat Gebrauch gemacht haben um Menschen zu helfen, ja sogar römischen Päpsten! Keiner von diesen Ärzten hätte daran gedacht diesen oder andere Bibelverse dem Kranken vorzuzeigen und sie, statt sie (sehr oft erfolgreich) zu behandeln, auf das bloße Einhalten der Torah-Gebote hinzuweisen. Das hieße, den Reichtum von Gottes Schöpfung zu ignorieren.

    Zitat:
    “Es gibt weder einen Beleg für die Wirksamkeit von Impfungen (in den Fachinformationen der Impfstoffe wird z.T. darauf hingewiesen, dass bei einigen Patienten die gewünschte Immunreaktion gar nicht auftritt) noch für deren Sicherheit (die Nebenwirkungen werden ja beschrieben und sind mit Enzephalitis, Krampfanfällen, Lähmungen bis hin zu Atemlähmungen z.T. lebensbedrohlich). Großangelegte Langzeitstudien zu beiden Themen fehlen leider auch.”

    Ich weise Sie hier lediglich auf den inneren Widerspruch Ihrer Logik hin:
    Sie “glauben” nicht an die Wirksamkeit von Impfungen, nehmen aber – und das bestreiten ich gar nicht – die möglichen, seltenen Nebenwirkungen, die Sie der Packungsbeilage entnehmen können sehr ernst. Mit anderen Worten: Sie sagen, Sie werden von ein und denselben Leuten (Impfstoffherstellern, staatlichen Aufsichtsbehörden etc.) zwar über den “angeblichen” Nutzen von Impfungen belogen, aber dennoch in den selben Dokumenten und als Ergebnis der selben Studien, die der Genehmigung eines Impfstoffs vorausgehen, über mögliche Komplikationen vollkommen korrekt und ausführlich aufgeklärt?
    Sie unterstellen also, dass man Ihnen nur schaden will und Ihnen das aber geradeheraus sagt? Alternativ könnte es daran liegen, dass Sie Fakten nur selektiv als solche akzeptieren. Das ist so ähnlich, als wenn Sie sagten: “Ich es gibt keine Studien darüber, dass Gurte im Auto Leben retten. Das behaupten die Autohersteller und der TÜV nur. Aber in den Sicherheitshinweisen des Herstellers ist ja beschrieben, dass man sich bei einem Unfall in seltenen Fällen damit strangulieren kann. Da schnall ich mich doch lieber nicht an!” – so ähnlich wurde vor ein paar Jahrzehnten gegen die Gurtpflicht argumentiert.

    Zitat:
    “… wegen z.T. tatsächlich harmlosen oder seltenen Kinderkrankheiten.”

    Wenn Sie die Situation in Deutschland, die überwiegend wegen der nach wie vor immer noch hohen Impfquoten so ist wie sie so ist, so empfinden, dann steht Ihnen das frei. Seien Sie froh, dass es ihnen so geht. Ein Blick nach Afrika, wo im Kongo 2019, 350.000 Fälle Masern mit 6.500 Toten zu verzeichnen waren, lehrt anderes. Im Nachbarland Tansania hat eine hohe Impfquote dagegen die sonst hohe (u.a. durch Masern bedingte) Kindersterblichkeit erheblich verringert.

    Sie können das Fakenews nennen. In Bezug auf Corona, dessen Folgen und die Impfstoffe und Impfkampagnen tun Sie dies ja auch. Wie Sie aber sicher bemerkt haben, haben die israelische Regierung und die israelische Gesellschaft – und auch führende orthodoxe Rabbiner – die Möglichkeit der Impfung zum Schutz der Bevölkerung ergriffen.

    Schon im 19. Jahrhundert, als die medizinische Technik des Impfens sich verbreitete, empfahl Rabbi Yisrael Lifshitz (Danzig, 1782-1860 z”l) in seinem Mischna-Kommentar “Tiferet Yisraelto” zum Traktat Yoma eine Impfung gegen die Pocken, selbst wenn das Risiko bestünde, dass 1 von 1000 Menschen durch die Impfung sterben würde, weil das Risiko durch die Krankheit größer wäre (ומזה נ”ל היתר לעשות אינאקולאטיאן של פאקקען, אף שא’ מאלף מת ע”י האינאקולאטיאן עכ”פ שאם יתהוו בו הפאקקען הטבעיים הסכנה קרובה יותר; nachzulesen hier: https://www.sefaria.org/sheets/174561.48?lang=bi&with=all&lang2=en (Abschnitt 35)).

    Heute wird niemand mehr gegen die Pocken geimpft, weil die Krankheit praktisch ausgerottet wurde durch eine weltweite Impfkampagne in den 1960er und 1970ern. Die Impfung hat sich also sogar selbst überflüssig gemacht… Ich werte das Verschwinden einer jahrtausendealten tödlichen Plage als einen Segen.
    Aber vielleicht betrachten Sie die Pocken, ebenso wie die Impfung dagegen ja als eine Erfindung der Pharmaindustrie früherer Jahrhunderte? (https://de.wikipedia.org/wiki/Pockenimpfstoff).

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    • Naphtali
      2. Juli 2021 @ 18:47

      Wie gut, dass Gott jedem Menschen einen freien Willen gegeben hat, sodass sich jeder selbst entscheiden kann, wem er seine Gesundheit anvertraut.
      Und wie gut ist es, dass Er bei der Entscheidungsfindung Hilef anbietet und in alle Wahrheit führt!

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