Samen aussäen ist kein Programm, sondern ein Lebensstil!
Samen aussäen ist kein Programm, sondern vielmehr ein Lebensstil, in den man hineinwachsen kann und auch sollte.
Nehmen wir uns die Apostel und ihren Lebensstil als Beispiel: „… und (sie) hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hin und her in Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Yeshua, dem Messias.“ (Apg 5,42) Diesen Lebensstil segnete YHWH: „… (sie) nahmen die Speise und lobten Elohim mit Freuden und einfältigem Herzen und hatten Gnade beim ganzen Volk. YHWH aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde.“ (Apg 2,47)
Wie wurden Menschen der Gemeinde hinzugefügt? Indem ein Engel von Haus zu Haus ging und den Hausbewohnern das Evangelium predigte? Oder indem sie alle in ihren Träumen von Yeshua, dem Erlöser, erfuhren? Nein! Sondern die Jünger predigten das Evangelium von Yeshua dem Messias!
Anfänglich kann man mit Widerstand rechnen. Es können die eigenen Gedanken sein: „Ich kann das nicht“, „Evangelisieren ist nicht meine Gabe“, „Andere können das besser als ich“, „Ich will mich nicht blamieren“, „Ich habe Angst“ usw. Wir sollten unsere Gedanken verändern und das Wort YHWH über sie stellen: „ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, der Messias.“ (Philipper 4,3)
Tägliches Gebet und eine tägliche Entscheidung, die Verlorenen zu erreichen, sollten unsere Basis sein. „Danke, Yeshua, dass du mich heute gebrauchst, um den Menschen, die dich nicht kennen, von dir zu erzählen!“ Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sehr wichtig ist, sich dies täglich bewusst zu machen. Wir sollten immer mit der Hilfe und dem Eingreifen des Ruach HaKodesh rechnen! Und uns täglich vornehmen, das Evangelium weiterzureichen.
Als kleine Hilfestellung ist auch das Führen eines Evangelisations-Tagebuchs hilfreich oder eines Jahreskalenders, in dem man einträgt, wenn sich jemand bekehrt und welche Schriften wie „Deine wichtigste Beziehung“ oder sonstige Bücher (immer mit der kleinen Schrift „Deine wichtigste Beziehung“ man an wen als Samen ausgesät hat. Ich führe so einen Evangelisation-Jahreskalender, der mir mit einem Blick ermöglicht, zu sehen, wer sich wann bekehrt hat, welche Saat ich ausstreuen durfte, wo ich mal nachfragen bzw. nachsäen kann und für wen ich alles beten kann.
Wenn irgendmöglich, in einem Gespräch, eine Entscheidung herbeiführen. Das ist sehr, sehr wichtig. Wir sollten das immer im Blick haben.
Sehr hilfreich sind folgende Fragen: Glaubst du, dass Yeshua für dich gestorben ist, zur Vergebung deiner Sünden? Glaubst du, dass Yeshua am dritten Tag auferstanden ist und du durch ihn ewiges Leben hast? Wenn ja, können wir dann gemeinsam beten?
Du kannst dann ein Übergabegebet sprechen und dein Gegenüber bitten, Satz für Satz nachzusprechen:
„Danke, Yeshua, dass du für mich gestorben bist und der Schuldbrief gegen mich an dein Kreuz geheftet worden ist. Danke, dass durch dein vergossenes Blut alle meine Sünden vergeben worden sind. Danke, dass du am dritten Tag wieder auferstanden bist und ich durch dich ewiges Leben habe. Ich schenke dir mein Leben. Du bist mein Herr und mein Erlöser.“
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Emuna