Römer-5-App des göttlichen Betriebssystems
Römer-5-App des göttliches Betriebssystems
Computer und auch mobile Geräte wie Smartphones und Tablets benötigen ein Betriebssystem. Ein Betriebssystem ist ein Bündel von verschiedenen Programmen. Sie sind notwendig, um den Computer überhaupt starten zu können. Mittlerweile existieren alleine für mobile Geräte wie Smartphones, Tablets und Smartwatches über Millionen von Apps (Anwendungssoftware oder Computerprogamme). Es gibt Apps, die ganz genau anzeigen, wieviel Bildschirmzeit man vor dem Handy verbracht hat und somit das eigene Bewusstsein für die aktive Handynutzung schärfen.
Wir stellen uns zwei Leute vor. Jemand, der noch nie einen Handy in der Hand hatte und einen geübten Handybesitzer. Dieser wird dem glücklichen Neuling mit viel Geduld die Handyfunktionen erklären und die gewünschten Apps herunterladen. Nach einer relativ kurzen Eingewöhnungsphase findet sich der neue Handybesitzer zurecht, er kann erste WhatsApp verschicken und mit der WetterOnline App ist er auf jedes Wetter vorbereitet.
Hat YHWH nicht ein weitaus perfekteres „Betriebssystem“ in uns installiert? Es enthält Schnittstellen, die das Zusammenspiel zwischen dem Ruach HaKodesch und uns ermöglichen. Und da werden durch Ihn in uns verschiedene Apps downgeloadet. Beispielsweise Apps aus Römer 5: „Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.“ (Vers 5)
Welche Funktion hat diese App in unserem Leben? Zunächst einmal ist die Liebe Gottes in unser Herz ausgegossen und wir sind mit Seiner Liebe verbunden und verstehen Seine Liebe: „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (Johannes 3,16)
Diese App verbindet uns mit dem Sohn, der uns errettet hat und uns ewiges Leben gegeben hat. Was machen wir mit dieser App? Löschen? Dann haben alle anderen Apps in dem göttlichen Betriebssystem die Grundlage verloren. Wenn wir sie aber benutzen, dann haben wir immer die göttliche Liebe vor unseren Augen bzw. in unserem Herz und wir sehen den Fluss dieser Liebe – zu uns und zu denen, die Seine Liebe noch nicht kennen.
Können wir nicht, wie dieser geübte Handybesitzer dem ungeübten die Funktionen der Apps zeigt, den Unerretteten die App aus Römer 5 weitergeben? Einfach nur deswegen, weil diese App der Liebe in unserem Herzen downgeloadet ist.
Und was bewirkt diese App noch in uns? Sie erinnert uns daran, dass die Liebe, die in unser Herz ausgegossen ist, uns aus Liebe gehorsam macht.
„ Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt.“ Diese App bewirkt Gehorsam in uns. Aus Liebe.
Wenn wir diese App nicht benutzen, ist ein Mangel an Verbindung im göttlichen Betriebssystem zwischen uns und dem Ruach HaKodesch da. Was können wir da machen? Erst einmal eine Bestandsaufnahme, nämlich feststellen, dass es so ist. Dass wir möglicherweise diese Liebe, die in unser Herz ausgegossen ist, gemäß Seinem Wort, nicht spüren und sie uns nicht motiviert, von der Retterliebe zu erzählen und sie weiterzugeben. Wir können Ihn bitten, uns zu helfen und uns zu verändern. Oder/und unser Herz mal auf den Prüfstand zu stellen und nachzusehen, womit es angefüllt bzw. zugeschüttet ist? Welche Blockaden es in unserem Herzen gibt?
Ein Sünder kann diese Römer-5-App nie sehen, wenn er nicht errettet wird.
Jüngerschaft ist auch dazu da, dass wir die Betriebsanleitung nehmen und sie einander erklären – wie bei den beiden Handybesitzern. Es gibt in Seiner Betriebsanleitung (Bibel) unendliche viele Apps.
Ich wünsche euch viel Freude beim Benutzen der Römer-5-App!
In diesem Interview vom ERF “Depression überwunden durch eine Begegnung mit Gott. Künstler findet neues Leben.” kann man sehr schön
sehen, wie der Künstler nach seiner Bekehrung sich an vieles zu erinnern begann, was ihm ein Missionar in Südamerika vom Evangelium erzählt hatte.
Deswegen heißt es auch in 2. Timotheus 4:2: “Predige das Wort, halte an, es sei zu rechter Zeit oder zur Unzeit.” Ich habe dies selbst in meinem eigenen Leben erlebt.
Ein Gläubiger hat mir, als ich noch nicht bekehrt war, ein Buch geschenkt. Ich hatte mich so sehr darüber geärgert und es ohne es zu lesen in mein Bücherregal gestellt: “Bloß, weil er Christ ist, meint er, mir so ein Buch schenken zu müssen.” Und sieben (!!!) Jahre später in der größten Krise meines Lebens habe ich nach diesem Buch gegriffen und es war der Anfang meiner Wende zu Gott.
Fortsetzung der erzählten Geschichte vom letzten Newsletter: Ihr erinnert euch an die Frau im Juweliergeschäft, die mit dem Wort Gnade nichts anfangen konnte? Ich war am heißesten Tag des Jahres nochmals vormittags im Geschäft und habe ihr das Buch: “Die ewige Treue Gottes” gebracht. “Sie haben ja beim Verkauf von Schmuck mit den Grundlagen des Vertragssystems zu tun, aber dieses Buch zeigt was ein Bund im Gegensatz zu Verträgen bedeutet.” Sie antwortet mir: “Ich hatte mir schon überlegt, was ich wohl heute Vormittag im Laden machen werde. Bei der Hitze kommt niemand und die Zeit vergeht gar nicht!” Wie wunderbar hat Yeshua Vorsorge getroffen und ihr zur rechten Zeit die richtige Lektüre in die Hand gelegt!”
Emuna
1. Mose 26.12: “Isaak säte und erntete hundertfältig, so segnete ihn der Herr.“
2. Korinther 9,6: “Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. ”
Fotos:
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