Grenzkontrollen, nach dem Sandsturm und Flüchtlinge außer Kontrolle – aktuelles Zeitgeschehen
Schlag die Zeitung auf, schalte den Fernseher ein oder spitz die Ohren im alltäglichen Busverkehr und du wirst sehen: Deutschland verändert sich!
Seit einigen Wochen und Monaten spitzt sich die Lage immer mehr zu und wir wissen nicht wie und wann es überhaupt angefangen hat.
Und erst recht nicht, wie es ausgehen wird.
Politiker unseres Landes geben öffentlich zu, ein bestimmtes großes Geschehen in Deutschland nicht mehr unter Kontrolle zu haben: „…wir müssen schauen, dass wir das Thema wieder beherrschen.“ wird öffentlich gesagt.
Und auf der anderen Zeit sickern nun Informationen durch, dass Flüchtlinge offiziell von Deutschland aus eingeladen worden sind und ihnen Geld versprochen wird. Anscheinend ist das auch weiterhin noch Praxis.
Shana Tova
Derweil ist das Schmittajahr nun zu neige gegangen und (nach dem jüdischen Kalender) das neue Jahr angebrochen (vielleicht ein Jubeljahr?).
Da wirkt Folgendes wie ein Neujahrsgruß (inklusive Fingerzeig): Ist es „nur“ wegen der Flüchtlingskrise oder steckt noch mehr hinter der Tatsache, dass nun auch Deutschland seine Grenzen kontrolliert?! Die einzigen und ersten sind sie in Europa ja nicht.
Aber wer dachte noch vor einigen Monaten, dass in Europa Grenzen überwacht werden?
Vielleicht sollten wir uns dann auch überlegen, wie wir handeln würden, wenn auf einmal in Deutschland alle Banken geschlossen haben würden. Völlig unvorstellber? In Griechenland ist es passiert und auch dort haben nur wenige die Warnungen ernst genommen. Eine Bankenschließung über mehrere Wochen halten durchaus einige für möglich. Manche spechen sogar von einer hohen Wahrscheinlichkeit und glauben, dass es passieren wird – vielleicht in einigen Wochen oder in mehreren Monaten.
Und wenn einen die vielen merkwürdigen Ankündigungen für die nächsten Wochen noch nicht genug erschrecken, wird das mit Sicherheit sein, wenn er diese Überschrift liest: „Die USA bereitet sich in Deutschland auf Krieg vor?!“
Der Papst
Übrigens scheint auch der Papst in den nächsten Wochen eine gewisse Rolle zu spielen. Und anscheinend versucht er schon mal ein bisschen in die Schlagzeilen zu kommen. Anders lassen sich solche (für viele Gläubige) anstößigen Aussagen nicht verstehen:
„Koran And Holy Bible Are The Same“ (Übers. „Koran und die Heilige Bibel sind das gleiche“) und
„God Has Instructed Me to Revise the Ten Commandments“ (Übers. „Gott hat mich beauftragt, die 10 Gebote zu korrigieren/verbessern“)
Manch einer sagt dazu „schön, dass er Seine Ansichten so offensichtlich zeigt und sagt!“
Und was gibt’s Neues von Israel?
Politik gegen Israel ist keine wirkliche Neuigkeit. Und trotzdem sind Aussagen bzw. Planungen wie diese für die Israelische Seite schockierend:
Produkte aus dem Westjordanland sollen in der EU schon bald nicht mehr das Label „Made in Israel“ tragen dürfen und die isländische Hauptstadt Reykjavik setzt sogar nochmal einen oben drauf: Reykjavik boykottiert Israel – Stadtrat beschließt: Kein Kauf von Produkten aus dem jüdischen Staat.
Was will man dazu noch sagen?
Übrigens gibt es nicht nur unbequeme Sandstürme in Israel sondern auch „sintflutartige Regenfälle“ über der Negev-Wüste. Na wenn das mal keine guten Aussichten sind. Schließlich warten wir darauf, dass sie schon bald wieder zu blühen anfängt.
Der Sandsturm wurde im übrigen sehr unterschiedlich interpretiert. Ein Rabbiner meinte, er sei eindeutig ein Aufruf zur Buße (teshuva). Andere bringen es mit einem Rabbiner in Verbindung, an dessen Todestag der Sturm ausgebrochen ist. Dessen Kernbotschaft handelte von lashon hara (Hebräisch לשון הרע; “böse Zunge”). Er lehrte nicht nur die allgemeine jüdische Sicht, dass Geschwätz und Verleumdung zu den schlimmsten Sünden gehört. Er legte aus, dass sogar das Ansprechen von Themen, was andere zu lashon hara verführt, mit in diese Sünde falle.
Und natürlich ist vielen nicht entgangen, dass die Parashah dieser Sandsturm-Woche einen sehr markanten Vers enthielt:
5.Mo 28,24: Der Herr wird den Regen für dein Land in Sand und Staub verwandeln; der wird vom Himmel auf dich herabfallen, bis du vertilgt bist.
Wobei es meiner Meinung nach keine Drohung an Israel ist, das es vertilgt werden soll.
Preist den Herrn, denn Er hat alles in Seiner Hand. Er verfolgt Seine Ziele und Er wird sie erreichen!
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