Geldfund, neue Bücher und eine ungewöhnliche Klassenfahrt – aktuelles Zeitgeschehen

Israel in den Tageszeitungen! Das ist kein gutes Omen. Und wenn die Berichte sogar auf der Titelseite erscheinen, kann das nur bedeuten, dass entweder Krieg ausgebrochen ist oder man einen richtig guten Grund gefunden hat, negativ über Israel zu berichten.

Gott sei Dank war es dieses Mal kein Krieg, aber schlimm sind die Geschehnisse der letzten Woche trotzdem. In einem arabischen Dorf wurde ein Haus angezündet, bei dem ein kleiner Junge verbrannt und drei weitere Personen schwer verletzt wurden, und auf einer Homosexuellen-Parade drehte ein terroristisch geprägter Gegner durch und lief mit einem Messer Amok (so dass eine Frau an ihren Verletzungen starb).

Natürlich bin ich überhaupt kein Freund und Befürworter von solchen Taten. Aber wie du an der Einleitung gesehen hast geht es mir nicht um diese schrecklichen Taten, sondern (wieder mal) viel mehr um die Berichterstattung.

Ich werde mich nicht aufregen. Eher ist es mir wichtig, dass wir unsere Gedanken und Meinungen nicht blind von den Massenmedien bestimmen lassen (ich werfe dir dies als Leser nicht vor!). Doch es ist praktisch so, als hätten alle Medien nur darauf gewartet, um endlich mal wieder etwas Negatives über Israel (die bösen Besatzer und Unterdrücker) zu schreiben.

Motivationen und Taten von gegnerischen Mächten werden dagegen regelmäßig unter den Teppich gekehrt (wer berichtet schon vom Zweiten Holocaust?).

Übrigens: Noch ehe man etwas über die Täter des Anschlags im arabischen Dorf wusste, wurden „die jüdischen Siedler“ schon öffentlich verunglimpft und beschimpft. Generell sucht man nur nach Gründen, um ihre „illegalen“ Siedlungspraktiken zu verleumden – ohne dass man mit in die Überlegungen einbezieht, dass die Juden das besiedelte Land größtenteils von Arabern abgekauft haben. Ganz zu schweigen vom Existenzrecht „palästinensischer“ Juden, die schon seit Jahrhunderten in Palästina leb(t)en („Bis in zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts galten alle Menschen, die in Palästina lebten, als Palästinenser. Dazu gehörten auch Juden.”).

Im Allgemeinen distanzieren sich übrigens Siedler von Taten wie den Geschehenen.

Sehr interessant finde ich auch diesen Kommentar von israelischer Seite. Denn er beschreibt, wie verschoben er die Meinungen in Israel empfindet:

Ich habe folgende Kommentare von Jüdischen Israelis gehört:

In Antwort auf die drei entführten und ermordeten Siedler-Jungen im letzten Jahr: „Ist doch ihre eigene Schuld, was machen die denn auf dem Staatsgebiet der Palästinenser?”

In Antwort auf den Angriff und Mord eines Mädchens während der Gay Pride Parade: “Der Mörder sollte lebendig verbrannt werden, der sollte zu Tode gequält werden!”

Dennoch ist es erfreulich, dass solche Taten in Israel in breiter Masse verurteilt werden. Bei den Palästinensern werden solche Taten im Normalfall gefeiert und die Attentäter als Helden verehrt.

Die Luft wird dünner

Was die Stimmung gegenüber den Juden angeht ähnelt die heutige Situation immer mehr denen in den Dreißigern. Und man muss seine Augen schon sehr fest schließen, um dies nicht zu erkennen.

Anhand der schwedischen Stadt Malmö sieht man das zum Beispiel sehr deutlich. Auch ist es kein Geheimnis, dass es so viele jüdische Auswanderungen aus Frankreich gibt wie jemals zuvor. Auch in der Ukraine ist dies schon seit Jahren Thema.

Auf der anderen Seite ist es hoch interessant, wenn man liest wie ein jordanisch-palästinensischer Politiker darüber Gedanken macht „was wäre, wenn Israel verschwindet“!? Sein Ergebnis ist nämlich sehr aufschlussreich: „Ohne Israel würden auch die Palästinenser verschwinden.“

Nun gut, so viel Offenheit und Ehrlichkeit kann man leider im Allgemeinen nicht erwarten. Stattdessen brüskiert Air France seine jüdische Bevölkerung und Kunden: Air France tilgt Israel von ihren Karten.

Ein neues Buch

Hinweisen sollte man auch auf Iran’s Khamenei. Eben noch drehen sich alle um einen weltweit gerühmten Atom-Vertrag (hier sehr gute Infos darüber) und ein paar Tage später stellt er sein neues Buch „Palestine“ vor, das über die Zerstörung Israels berichtet.

Er schreibt offen über die „Vernichtung“ und „Auslöschung“ des jüdischen Volkes.

Aber nun gut. Das ist keine Neuigkeit. Es braucht uns auch nicht wundern. Wir lesen in der Bibel, dass sich die ganze Welt gegen Israel stellen wird.

Aber die Frage wird sein, welche Haltung du einnehmen wirst!? Die Bibel schreibt deutlich was passieren wird und auf welche Seite sich Gott stellen wird. Insofern wird deine Einstellung für dich selbst einen großen Unterschied machen!

Neue Freunde!?

Währenddessen merkt man in Europa, dass man gerne doch nicht so viele Muslime im Land haben möchte (oder auch hier).

Deshalb baut zum Beispiel Ungarn einen großen Zaun gegen die riesigen Wellen von Flüchtlingen, während man dagegen in England aufschreckt und feststellt, dass man einige Jahre zu spät dran ist: In Birmingham ist die Islamisierung fast abgeschlossen. Dort finden die Klassenfahrten nach Mekka statt.

Nur in Deutschland ist man weiter begeistert über die vielen neuen Freunde: CDU-Politiker Patzelt nimmt Flüchtlinge zu Hause auf. Oder: „Syrer findet Geldbeutel mit 1450€ und bringt sie zur Polizei“. Oder: „Flüchtling gibt Geldbörse mit 130 Euro bei Polizei ab“.

Das ist natürlich sehr erfreulich, wenn sich Flüchtlinge so vorbildlich benehmen und dies von allen Medien direkt aufgegriffen wird (siehe Bild).

Man fragt sich nur, warum die ganzen Unschönen Geschichten keinen Platz finden?!

Noch mehr Bücher

Und was gibt es Neues vom Papst? Auch der präsentiert neue Bücher.

Diese gehen allerdings in eine etwas andere Richtung und passen so gar nicht in die katholische Szene – so dachte man bisher: Die Kinderbuchreihe „Mit Franziskus an meiner Seite“ wirbt für die Gender-Ideologie: Homosexualität, Transsexualität und „neue Familienformen“ – und das im Namen des Papstes.

Also wie immer spannende Zeiten in denen wir da sind. Und doch verändert sich eines nicht: Unser Vater hat alles in Seiner Hand. Er verfolgt Seine Ziele und Er wird sie erreichen!