Ein leerer Geldbeutel, Made in Israel und Freundschaftsspiele ohne Freundschaft – aktuelles Zeitgeschehen
Das ein oder andere Mal berichtete ich schon darüber, wie Juden in Europa immer weniger angesehen werden. Immer häufiger kommt es zu unschönen Zwischenfällen. Sogar einige Übergriffe und Anschläge mussten wir in den letzten Monaten mit anschauen.
Ein Fußball”freundschafts”spiel in Bulgarien zeigt, wie schnell diese Stimmung kippen kann.
In unseren Medien erfährt man darüber nichts. Aber an vielen Ecken und Enden merkt man, wie die Stimmung gegen Juden größer wird.
Erst letzte Woche hatte sich das geäußert, als nach einem Anschlag in Israel an einer arabischen Familie die ganze Welt mit Juden ins Gericht ging. Dass selbst in Israel dieser Vorfall aufs schärfste verurteilt wurde, der Präsident sogar Verletzte besuchte und die tatsächlichen Täter (und ihre Herkunft) bisher nicht ermittelt werden konnten… das fand dann keine Beachtung mehr.
Sehr aufschlussreich finde ich in diesem Sinne diesen Hintergrundbericht, der direkt vor Ort entstand: Ein besorgniserrgender Bericht eines ‘Siedlers’, der kam um in dem arabischen Dorf sein Beileid auszusprechen…
“Made in Israel”?!
Das passt es nur ins Bild, dass die EU mal wieder einen Vorstoß unternimmt, um die jüdischen Siedler im Herzland von Israel zu diskriminieren.
Und zwar wünscht man sich (oder fordert man), dass schon bald alle Produkte, die in Judäa oder Samaria produziert wurden nicht mehr mit „Made in Israel“ bezeichnet werden. Die politischen Ansichten anderer Ländern sollen Israel also immer mehr aufgedrückt werden.
“You Can’t Label “Made in Israel” on Products from the Settlements”
Heiß, heißer am heißesten
Vor einigen Wochen hörten wir vom heißesten Juni in Deutschland seit Wetteraufzeichnung. Dass dieses heiße Wetter sogar noch weitergeht, damit haben sicherlich nicht viele gerechnet.
Doch nicht nur in Europa, an vielen Orten der Welt herrscht derzeit eine extreme Hitze.
Im Iran und Iraq nahm die gefühlte (!) Temperatur mit 73℃ unvorstellbare Höhen an und in den USA äußert sich das Wetter nicht nur mit vielen Überschwemmungen, sondern durch die extremer Hitze entstehen auch viele Waldbrände.
https://youtu.be/5wyMi1BkKLs?t=2m22s
Juden sagen, dass das Wetter niemals zufällig ist. Oftmals ist es ein Zeichen oder ein Ausdruck für aktuelle und kommende Ereignisse.
Rabbi Lazer Brody – ein bekannter Israelischer Autor – bringt es mit einem alten jüdischen Zitat, dass kurz vor der Ankunft des Messias in Erfüllung gehen soll, in Verbindung: „Gott wird der Sonne die Bedeckung abnehmen. Die Gerechten werden in ihrer Wärme geheilt, aber die Gesetzlosen werden in ihr verurteilt werden“ (aus dem Englischen).
No-Go in Deutschland
Mittlerweile warnt man sogar schon im Ausland vor dem Zustand in Deutschland. Diese Nachrichtenseite berichtet über No-Go-Zonen (also Orte, die man nicht betreten sollte) in deutschen Städten und über viele Zwischenfälle zwischen Polizei und Migranten.
Leider hat man das Gefühl, dass sich die Lage eher verschlimmert, als verbessert. Zu häufig findet man mittlerweile in den Medien Berichte über solche Begebenheiten.
Ob dann sogenannte „Scharia-Zonen“ eine Verbesserung für solche Gebiete wäre? Zumindest fordern Vertreter europäischer Muslime solche. Und in Dänemark wird bereits diskutiert, ob in Teilen des Landes die Scharia gelten soll.
Die Welt berichtet: „Eine islamische Organisation in Dänemark, die sich “Ruf zum Islam” nennt, hat die Einführung von “Scharia-Zonen” in von Muslimen bewohnten Gebieten des Landes gefordert. Zuerst in Tingbjerk, einem Vorort von Kopenhagen, dann in Nörrebro, mitten in der Hauptstadt, und später in weiteren Vierteln mit muslimischer Bevölkerung.”
Und nochmal die EU
Ansonsten sollten wir uns nicht wundern, wenn unsere Geldbeutel demnächst kleiner und leichter ausfallen könnten. Immer mehr wird das Bargeld limitiert. Für 2018 ist in der EU sogar ein generelles Bargeld-Verbot geplant. „Das geht aus internen Papieren hervor, die offenbar bereits vom Kommissionspräsident Juncker abgesegnet worden sind.“
In einigen EU-Ländern wurden bereits Vorstöße in diese Richtung gemacht:
- In Dänemark sind die Bargeldzahlungen auf 50.000 Dänische Kronen (6.700 Euro) beschränkt worden.
- Belgien und die Slowakei haben eine Beschränkung für Bargeldzahlungen in Höhe von 5.000 Euro.
- In Griechenland liegt die Grenze aktuell bei 1.500 Euro bei Privatzahlungen und 3.000 Euro bei Geschäftstransaktionen.
- Die Spanier müssen sich derzeit mit einer Grenze für Bargeldzahlungen in Höhe von 2.500 Euro abfinden.
- Und in Schweden sorgt nun das Finanzinstitut Swedbank für Aufsehen. Sie unterhalten nun die erste Filiale des Landes, in der kein Bargeld mehr ausgezahlt oder entgegengenommen wird.
Soweit für heute. Wahrscheinlich ist das erst der Anfang, aber wir dürfen wie immer sicher sein: ER hat alles in Seiner Hand. Gelobt sei Sein Name.
- Danke und Schalom – von Hosea Ben Zion - 26. Juli 2017
- Gesundheit, Sehnsucht und eine tiefere Beziehung – Wie sieben Früchte dein gestliches Leben stärken! (Teil 7) - 19. Juli 2017
- Gesundheit, Sehnsucht und eine tiefere Beziehung – Wie sieben Früchte dein gestliches Leben stärken! (Teil 6) - 18. Juli 2017
Uta Schmidt
22. August 2015 @ 20:42
Zeiten der Heimsuchung sind auch Zeiten der Heimfindung, wenn wir das auch verstehen wollen. Verknappung führt dann zum überlegten Haushalten. Wir lernen Abhängigkeit in jedem Aspekt. Der Segen ist in die Beziehung mit Gott eingewoben. Außerhalb von IHM bibt es ihn nicht. Das nahtlose Gewand Yeshuas ist für mich sehr wichtig geworden. Wir dürfen es nicht teilen und auch nicht darum würfeln. Wir dürfen uns in Yeshua so bergen, dass wir dadurch in den Genuss unbeschränkter Gemeinschaft kommen. Dieses nahtlose Gewand hilft uns zu einer nahtlosen Kommunikation untereinander, was ein gewaltiger Segen ist. Ich denke darüber noch nach, spüre aber, dass das nahtlose Gewand uns auch lehren wird wie wir mit Fremden vertraut werden können wenn wir uns in seiner Unbeschränktheit treffen. Dort ist dann das Ende des Antisemitismus zu erwarten, denn der König ist ein Semit. Sein nahtloses Gewand wird unsere Prüfstelle werden ob wir einheitsfähig sind in seinem grossherzigen Sinne. Unser Ego kann ihm nicht länger den Thron streitig machen sonst weihen wir uns selber dem Tod. Sein Leben bekommen wir nur wenn wir mit IHM gestorben sind. ….und das ist kein Grund zum Trauern. Wir müssen abnehmen, ER aber muss zunehmen in uns. Sonst passen wir nicht in das nahtlose Gewand. Er ist immer so einfach zu verstehen.