Der Feind kreuzt auf durch unsere Zunge
Dem japanischen Forscher Masaru Emoto ist es gelungen wissenschaftlich nachzuweisen, dass Wasser durch Worte, Gefühle und Gedanken vermittelte Informationen speichert. Er konnte sichtbar machen, dass Wasserkristalle in Großstädten kein vollständiges Hexagon bilden, Wasser aus klaren, unterirdischen Quellen bilden hingegen vollständige Kristalle. Wird Wasser Musik ausgesetzt, ändert sich die Struktur der Kristalle ebenfalls. Unter dem Einfluss von Heavymetalmusik beispielweise wird die Sechseckstruktur des Kristalls in Stücke zerbrochen. Das simple Wort „Danke“ auf das Wasserglas geklebt, brachte einen Kristall mit einer sehr schönen, gut ausbalancierten Form hervor.
Wenn schon das Element Wasser so sensibel auf Worte reagiert, wie sieht es dann mit uns aus? Was wir sagen, spiegelt unseren Charakter wieder und wir können an unseren Äußerungen ersehen, in wessen Bild wir erschaffen sind bzw. wem wir zuspielen.
Worte sind das Tor, durch das der Feind Zugang zu uns findet und in unsere Welt kommt. Erst in unseren Gedanken, dann in den Worten, die wir aussprechen. Die Welt wurde durch Worte erschaffen. Nach dem gleichen Muster arbeitet der Feind. Er spricht Worte aus in unsere Gedanken. Worte erschaffen Leben oder Tod. Eva nahm im Garten Eden die Worte des Feindes auf: „Sollte YHWH gesagt haben?“ Der Feind kreuzt auf durch unsere Zunge! Schädlich oder abwertend über einen anderen sprechen heißt im Hebräischen Lashan Hora.
Sieben Dinge sind YHWH ein Greuel: „stolze Augen, falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen, ein Herz, das arge Ränke schmiedet, Füße, die behende sind, Schaden zu tun, ein falscher Zeuge, der frech Lügen redet, und wer Hader zwischen Brüdern anrichtet.“ (Sprüche 6,16-19).
Und wer kann eines Tages vor dem Messias auf dem heiligen Berg stehen? Die Antwort steht in Psalm 15,3: “Wer mit seiner Zunge nicht verleumdet“.
Praktische Anwendung finden wir in Psalm 39,1-2: „Ich habe mir vorgenommen: Ich will mich hüten, dass ich nicht sündige mit meiner Zunge; ich will meinem Mund einen Zaum anlegen …“