Nachgefragt: Geht es dir gut!?
„Ja, könnte besser sein…“
„Hm, dann probier’s doch mal mit…“
Ja, mit was eigentlich?
Urlaub? Ein Abend mit Freunden? Gutes Essen?
Was brauchen wir eigentlich, damit es uns gut geht?
Hat vielleicht die Bibel darauf etwas zu sagen?
5.Mo 5,29: O wenn sie doch immer ein solches Herz hätten, mich zu fürchten und alle meine Gebote allezeit zu halten, damit es ihnen gut ginge und ihren Kindern ewiglich!
Wer käme schon auf so etwas? Die Gebote allezeit zu halten? Gott fürchten? Ist das nicht etwas zu einfach? Zu plakativ?
Warum sollte es einem dann gut gehen?
Anscheinend gibt es da einen Zusammenhang, der uns lange Zeit nicht gelehrt wurde.
Doch es macht Sinn: Gott zeigt durch die Torah einen Lebensstil auf, durch den es uns besser geht. Die Torah – und damit die Art und Weise das Leben zu leben – ist vollkommen (Ps 19,8).
Von außen gesehen sieht das sehr merkwürdig und verrückt aus. Doch macht man die ersten Schritte hinein, kommt man aus dem Staunen nicht heraus.
Das ist keine neue Nachricht. Sie gilt seit Jahrtausenden. Und sie gilt ewiglich.
…damit es ihnen gut ginge und ihren Kindern ewiglich!
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Schmetterling
23. Juni 2016 @ 12:46
Zitat Hosea:
Doch es macht Sinn: Gott zeigt durch die Torah einen Lebensstil auf, durch den es uns besser geht. Die Torah – und damit die Art und Weise das Leben zu leben – ist vollkommen (Ps 19,8).
Von außen gesehen sieht das sehr merkwürdig und verrückt aus. Doch macht man die ersten Schritte hinein, kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Zitatende.
So ist es. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus. So anziehend ist Gottes Wort. Ich denke an dieser Stelle an die vielen frustrierten Menschen die, weil sie das Staunen nicht lernen durften, und deshlab nicht weitergekommen sind mit der Torah. Sie sind mit ihrem Kinderglauben gescheitert und fanden deshalb nicht zum inneren Kern der Wahrheit. Schade, man hat ihnen zu kleine Schuhe angezogen und als die zu eng wurden haben sie sie entsorgt, anstatt nachzuprüfen ob es nicht etwas passenderes für sie gibt. Es ist sehr traurig, wenn man bedenkt, dass diese wertvollen Seelen einfach an Unterernährung leiden, weil ihnen niemand die Quelle zeigt wo sie ihren Hunger anhaltend stillen können. Yeshua selbst ist die Versorgungsquelle und er versteht es, uns deutlich zu machen was es heiß: ohne mich könnt ihr nichts tun. Da wäre aber noch zu sagen: Warum werfen die Menschen so leicht den Glauben über Bord, aber an allerhand Dingen die die Welt uns so bietet, krallen wir uns fest. Das habe ich noch nicht verstanden. Vielleicht ist es aber auch eine besondere Gnade wenn wir mit einer brennenden Gottesfurcht ausgestattet sind welche uns halt nicht erlaubt mit Gottes Wort wegwerfend umzugehen? Wir sind Lernende. Wenn uns etwas unverständlich ist müssen wir uns der Anstrengungen welche uns das kostet, stellen und ausharren, bis wir die passende Lösung für entstandene Fragen gefunden haben. Im Stille sein finden wir Kraft bis uns die eigentliche Lösung aufgeht. Nicht aufgeben muss die Parole heißen. So sagt es auch der Hebräerbrief. Ausharren ist kein Zauberwort, es ist die Lösung.