Pünktlich zum Unabhängigkeitstag – UNESCO leugnet den jüdischen Anspruch auf Jerusalem
Pünktlich zum Unabhängigkeitstag – UNESCO leugnet den jüdischen Anspruch auf Jerusalem
Die UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur UNESCO beschloss erneut eine anti-israelische Resolution: „Israel ist nicht die rechtmäßige Souveränität über Jerusalem, sondern eine Besatzungsmacht in Jerusalem.“
Eingebracht haben den Text die Länder Algerien, Ägypten, Libanon, Marokko, Oman, Katar und Sudan. Unter der Leitung des deutschen Vertreters Michael Worbs stimmten für die Resolution 22 der 58 Länder, 23 enthielten sich, darunter Spanien, Indien und Frankreich. Schweden war der einzige westliche Staat, der für die Abstimmung gegen Israel stimmte. Zehn weitere stimmten dagegen. Deutschland zählt zu den Ländern, die gegen die Resolution gestimmt haben. Dazu gehören außerdem die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Litauen, Griechenland, Paraguay, die Ukraine und Togo. Drei Ländervertreter waren bei der Abstimmung nicht anwesend
Diese UNESCO-Abstimmung ereignete sich pünktlich und mit voller Absicht als Zeichen gegen Israels Jubiläumsfeiern der 50-Jährigen Wiedervereinigung Jerusalems im nächsten Monat.