2 Comments

  1. Uta Schmidt
    4. März 2016 @ 7:15

    Verbote wecken die Neugier. Was verboten ist wird nicht selten erst recht versucht. Die first Lady im Paradies hat das Verbot leider an der falschen Stelle gebrochen. Jetzt ist ist die Braut Yeshuas gefragt ob sie es mit diesem verbotenen 53. Kapitel aufnehmen will…….schliesslich ist es für sie kein Geheimnis, dass es diesmal die umgekehrte Wirkung haben wird wenn wir das verbotene Kapitel lesen und auch noch glauben. Evas Ungehorsam brachte den Tod in die Welt. Der vermeintliche Ungehorsam der Braut wird Leben bringen. Es muss also riskiert werden mit Yeshua den Tod zu schmecken und doch zum Leben durchzudringen. Das ist in einer Zeit, in welcher der Islam sich seiner Todeskultur hingibt, eine wichtige Frage ob es wirklich ein ewiges Leben gibt oder ob man es lieber als Einbahnstrasse bis zur Neige ausschöpfen soll. Auch der Islam verspricht ewiges Leben, aber zu ganz anderen Bedingungen. Martyrer müssen zuvor andere töten. Ganz anders ist hingegen Yeshua. Er hat uns vorgemacht, dass sein Vertrauen berechtigt war. Er gab sein Leben für die gesamte Menschheit. So sagt es uns das verbotene Kapitel. Das aber gefällt den Glaubenhütern garnicht und es wird strikt verboten. Hier sind Neugierige gefragt, welche sich von diesem Verbot nicht beeindrucken lassen, sondern es über den Haufen werfen. Sie gehen das Abenteuer ein und machen sich auf den Weg, welcher mit Hindernissen gepflastert ist. Sie sind aber so fasziniert von ihrem Erlöser, so dass kein Hindenriss sie von ihrer Reise himmelwärts abbringen kann. Sie wissen dass sie es richtig machen indem sie dem Verbot keine Beachtung schenken weil sie genau wissen, dass der Tod seine Macht verloren hat. Wer sein Leben verliert, wird es erhalten. Wer sein Leben erhalten will wird es verlieren. Nachfolger werden es ganz sicher erfahren, dass das 53. Kapitel zu Unrecht verboten ist. Sie haben unzählige Leben auf ihr Gewissen geladen. Es ist ein Gebot der Stunde dieses Verbot zu durchbrechen. Es wird nicht Tod, sondern Leben dabei entstehen. Das musst du einfach erleben! Es gibt viele Warnungen die wir wirklich beachten sollen………aber dieses menschengemachte Verbot dürfen wir getrost beiseite lassen, denn das wird den Teufelskreislauf des Todes durchbrechen und wird das Leben wieder in die richtige Richtung bringen. Das ist das Vorrecht der Braut. Sie wird es wahrnehmen, denn der Bräutigam hat es ihr erlaubt und sie hat es ihm geglaubt. Skeptiker haben ihre Zweifel über ihr ausgeschüttet, aber sie ist ihnen im Glauben entflohen. Die Liebe zum Bräutigam hat gesiegt. Liebe ist stärker als der Tod. Das Leben kann man nur denen verbieten die nicht an ihn glauben. Steh auf und lasse dich nicht von falscher Besorgnis bedrücken, denn er hält sein Wort! Kapitel 53 gehört zwischen Kapitel 52 und 54. Das ist doch recht logisch? Wer es liest, dem werden die Augen geöffnet wenn er es glaubt. Yeshua will kein Staatsgeheimnis sein. Gelobt sei der da kommt im Namen des Herrn.

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    • adrienn
      29. April 2017 @ 12:39

      Christen behaupten immer wieder, dass Rabbiner gezielt Jesaja 53 aus den Synagogenlesungen heraushalten. Diese Behauptung ist aber unrichtig. Die synagogalen G-ttesdienste nicht frei gestaltbar, sondern folgen einem festen Ritus. Dabei wird meist während eines Jahres die komplette Torah gelesen. Die einzelnen Lesungen werden als Paraschot bezeichnet und sind in allen Synagogen, die den gleichen Zyklus haben gleich aufgebaut. Zusätzlich zur Torahlesung erfolgt eine Prophetenlesung, die sogenannte Haftorah. Deshalb Jesaja 53 wie auch viele andere einzelne Kapitel aus den Propheten-Büchern während des G-ttesdienstes nicht gelesen werden. Aber zbp In den Reformsynagogen wird zu Jom Kippur, aus Jesaja 53 rezitiert.Auch an den Rabbiner-Seminaren beschäftigen sich jüdische Studenten sowohl mit der gesamten Jesaja. Shalom, Adrienne

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