Geistliches Trainingsprogramm – Werde ein Segen!

Geistliches Trainingsprogramm „Ein YHWH bestimmtes Leben führen“

Im Mittelpunkt unseres Glaubens geht es um Veränderung und um geistliches Wachstum. Es geht auch darum, ungute Gewohnheiten zu erkennen, für die man schon lange blind ist.
Durch ein Training in der Führung des Heiligen Geistes ist es möglich, das geistliche Schlummern aufzubrechen und in die Fülle, die YHWH schenkt, hineinzuwachsen.
Praktische Alltagssituationen sind unser Trainingsfeld, sich neu an YHWHs Wort auszurichten und zu wachsen.
Auf der Webseite findest du unter der Navigation „Praktisches“ den Link „Geistliches Trainingsprogramm“. Hier wird es verschiedene Trainingseinheiten zu unterschiedlichen Themenbereichen geben.
Viel Freude beim Trainingsprogramm.
Ich freue mich über deine Rückmeldung. Erzähle mir von deinen Erfahrungen.
Emuna

„Werde ein Segen!“
Erinnert ihr euch, dass wir in der letzten Folge darüber geschrieben haben, dass wir wie König David YHWH segnen können: „Segne YHWH, meine Seele“.
Wir können YHWH segnen, weil wir Gesegnete sind. Wir sind Abrahams Kinder, wie es in Galater 3,29 heißt: „Seid ihr des Messias, so seid ihr ja Abrahams Same und nach Verheißung Erben.“ Und YHWHs Worte zu Abraham waren: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ (1. Mose 12,2) Und YHWH segnete Abraham und gab ihm aus seiner göttlichen Fülle. Der Segensweg von Abraham beginnt mit einem Abschied, einem Loslassen: Er verlässt sein Vaterland, seine Verwandtschaft und das Haus seines Vaters und bindet sich mit jedem Schritt seiner Wanderung enger an den lebendigen Elohim an. Dieser Weg ist vorgezeichnet, es ist auch unser Weg – natürlich ist das kein Automatismus, sondern erfordert, dass wir unseren Teil dazu tun. Und die segnende Gegenwart YHWHs wird immer größer sein, als die Trauer über den Verlust der Dinge oder Menschen, die wir aufgeben müssen auf unserem Weg mit YHWH.

„Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“, diese Verheißung gibt Abraham Kraft, die Geborgenheit seiner Verwandtschaft und seiner religiösen Traditionen hinter sich zu lassen. Abraham öffnet sein Herz für den großen Segen, den ihm YHWH verheißen hat.
Und wenn der Segensstrom von YHWH durch uns fließt, sind wir auch ein Segen für andere. Hast du schon mal gehört, dass andere zu dir sagen „Du bist ein Segen“? Wenn YHWH seinen Segensstrom durch dich fließen lassen kann, werden es die anderen wahrnehmen.
Ein Segen zu sein und ein Segen zu werden hängt ganz eng mit unserem Wandel mit Yeshua zusammen. Letztendlich ist Er es, der andere durch uns segnet. Und indem wir einen Menschen segnen, stellen wir ihn in eine Beziehung zu YHWH. Dies ist u. a. unsere Berufung hier auf Erden, durch Segnen andere in eine Beziehung zu YHWH oder in Seinen Einflussbereich zu bringen. Wie schön ist es, wenn am Ende unseres Lebens hier auf der Erde über uns ausgesagt werden kann: Sie/Er war ein Segen, ein Segen für mich und für andere. „Das Andenken des Gerechten bleibt im Segen;
aber der Name der Frevler wird verwesen.“ (Sprüche 10,7)
Yeshua starb am Kreuz und hat so Fluch in Segen verwandelt.
Bitte, Yeshua, in dir die Fülle des Segensstroms freizusetzen. Achte auf Gelegenheiten, die Er dir in deinem Leben gibt, wie und wen du segnen kannst.
Wir können Segen erben, indem wir dieses Wort aus 1. Petrus 3,9 beherzigen: „Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt.“

Gutes über andere zu denken wirkt Segen.

Für andere zu beten wirkt Segen.

Gutes zu tun wirkt Segen.

Den 10.ten in YHWHs Haus zu bringen, bringt Segen: „Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“ (Maleachi 3,10)

Eine neue Herausforderung ist es sicherlich auch, mal den neuen Trainingsbogen „Werde ein Segen“ auszufüllen. Notiere täglich drei Beispiele, wo du ein Segen sein durftest. So schärfst du auch den Blick in deinem eigenen Leben dafür, ein Segen zu sein. trainingsblatt4-segnen
Dietrich Bonhoeffer hat über Segen gesagt:
„Wer selbst gesegnet wurde, der kann nicht anders, als diesen Segen weiterzugeben, ja, er muss dort, wo er ist, ein Segen sein. Nur aus dem Unmöglichen kann die Welt erneuert werden. Dieses Unmögliche ist der Segen Gottes.“

Sei gesegnet – auch mit diesem “Virtual Choir” – The blessing

Emuna