Die Wölfe sind zurück in Deutschland
Das Geheimnis des Wolfes
Die Wölfe streifen wieder durch Niedersachsen und wurden auch in anderen Bundesländern gesichtet. Nachdem sie bereits als ausgestorben galten, sind die Raubtiere zurück. Mittlerweile vergeht kaum eine Woche, in der sich nicht irgendwo im Land ein Wolf blicken lässt. Landwirte sind besorgt: Der Wolf reißt ihre Tiere, Dutzende Schafe und Rinder sind dem Raubtier hierzulande schon zum Opfer gefallen.
Ein biblisches Prinzip ist, zuerst das Natürliche, dann das Geistliche. Was haben wir mit der Rückkehr der Wölfe zu erwarten?
Jonathan Cahn hat eine sehr interessante Feststellung gemacht. Im dritten Reich war Wolfsschanze (auch Wolfschanze) der Tarnname für ein militärisches Lagezentrum des Führungsstabes der deutschen Wehrmacht und eines der Führerhauptquartiere während des Zweiten Weltkrieges. Ein weiteres Führerhauptquartier hieß Wolfsschlucht und ein weiteres Werwolf.
Der Name Rudolf ist ein deutscher männlicher Vorname. Davon abgeleitet tritt er auch als Familienname auf. Der Name Rudolf setzt sich aus den althochdeutschen Wörtern hrōd, hruod für Ruhm, Ehre und wolf für Wolf zusammen. So hießen viele, die unter A. H. dienten: Wolff, wie Johanna Wolff (Hauptsekretärin), Rudolf Höss (Leiter in Ausschwitz) und der Name Adolf? Der Name stammt aus dem Althochdeutschen und ist zusammengesetzt aus adal (edel, vornehm) und wolf.
Jonathan Cahn:
Ca. ab 8. Minute
Der Wolf ist das bekannte Tier, das in der Schrift als „reißend” beschrieben wird und abends seine Beute sucht. Für Schafe sind sie sehr gefährlich […]. So ist der Wolf ein treffendes Symbol des Bösen, der die Schafe und Lämmer der Herde YHWHs angreift und sich sogar unter sie einschleicht.
Apostelgeschichte 20,29
[Denn] ich weiß [dieses], dass nach meinem Abschied verderbliche Wölfe zu euch hereinkommen werden, die der Herde nicht schonen.
Jeremia 5,6
Darum erschlägt sie ein Löwe aus dem Wald, ein Wolf der Steppen vertilgt sie, ein Leopard belauert ihre Städte: jeder, der aus ihnen hinausgeht, wird zerrissen; denn ihrer Übertretungen sind viele, zahlreich ihre Abtrünnigkeiten.
Hesekiel 22,27
Seine Fürsten in ihm sind wie Wölfe, die Beute zerreißen, indem sie Blut vergießen, Seelen vertilgen, um unrechtmäßigen Gewinn zu erlangen.
Zephanja 3,3
Ihre Fürsten in ihrer Mitte sind brüllende Löwen; ihre Richter sind Abendwölfe, die nichts für den Morgen übriglassen.
Matthäus 7,15
Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
Matthäus 10,16
Siehe, ich sende euch wie Schafe inmitten von Wölfen; so seid nun klug wie die Schlangen und einfältig wie die Tauben.
Johannes 10,12
Der Mietling aber und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut [die Schafe.
Video:
Emuna
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Bracha
16. September 2016 @ 9:42
Vielen Dank für diesen Artikel über die Wölfe!
Wie gut, daß wir die Schrift haben!
Gottes Wort ist der Maßstab in allen Dingen!
In den deutschen Volksmärchen und alten Erzählungen wird der Wolf als das dargestellt, was er ist: gefährlich, weil Beute suchend und reißend!
Der böse Wolf wurde in den Märchen bestraft und getötet. Seine Beute wurde ihm entrissen (Rotkäppchen, Der Wolf und die 7 Geißlein, ..). Die Volksseele hatte ein gesundes Empfinden für diese Gefahr und hat entsprechend gehandelt: Der Wolf wurde ausgerottet um der Bedrohung ein Ende zu machen.
Und was geschieht jetzt in Deutschland?! Nachdem man ihn endlich verbannt hatte, wird der Wolf wieder ‘Salonfähig’ gemacht!
Bauern, Wildschützer etc. beschweren sich, weil Schafe, Lämmer, Rehwild, Hühner, gerissen werden. Neulich wurde eine ganze Herde Damwild im Westerwald vom Wolf durch Kehlbiss getötet. http://www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-dnaanalyse-beweist-wolf-hat-damwild-im-westerwald-gerissen-_arid,1484338.html
Was geschieht?
Man empfiehlt den betroffenen Tierhaltern bessere Schutzmaßnahmen vorzunehmen, (höhere Zäune etc.) die in der Regel aber nicht wirklich helfen.
Zudem wird der Spieß einfach rumgedreht und die Opfer (Tierhalter) werden zu Tätern gemacht.
Sie hätten eine Wolfphobie, wären Tierfeinde etc..!
Wer die entsprechenden Pressemeldungen verfolgt, kann da abenteuerliche Geschichten lesen..
Dabei geht es einfach nur darum, daß das Tier gefährlich ist, da helfen alle Verharmlosungsversuche nichts. Die Schriftstellen in Emunas Artikel zeigen, wie dieses Tier einzuordnen ist.
(Es hat übrigens auch schon Berichte gegeben, daß Wölfe in Deutschland Spaziergängern gefährlich nahe gekommen sind.)
Für mich tauchen da Parallelen auf:
Wie ist das in der öffentlichen Diskussion über andere Bereiche, in denen Gottes Wort eine klare, unmißverständliche Sprache spricht? Darf ich da noch frei meine Meinung äußern?
Mann und Frau wurden zum Ebenbild Gottes geschaffen, alle Formen von Homosexualität etc. sind IHM ein Gräuel. Je nachdem wie und wo ich dies verkünde und praktiziere, werde ich zum Gesetzesbrecher. Wenn ich meine Wohnung bewußt nicht an ein gleichgeschlechtlich lebendes Paar vermiete, weil ich mich an die Ordnungen der Torah halte, kann ich lt. Antidiskriminierungsgesetz bestraft werden.
Wie ist das mit der Meinungs-und Pressefreiheit in dem ganzen Bereich der Flüchtlingspolitik, des Umgangs mit dem Islam, der Solidarität mit Israel?
Wenn ich das sage, wie sich die Torah dazu positioniert (Keine fremden Götzen akzeptieren, Israel segnen..) , werde ich zum ‚rechtsradikalen Menschenfeind‘, Apartheitsunterstützer‘, usw.
Die Diskussionen um den Wolf zeigen wie andere Themen auch: Ich soll alles tolerieren, wenn nicht: dann ist mir gegenüber intolerant!
Ich soll das Böse einfach akzeptieren, oder zumindest ein bißchen gut nennen, sonst bin ich die ‚Böse‘!
Wehe denen, die Böses gut nennen und Gutes böse nennen! Jesaja 5, 20
Bracha
Dorothée
17. September 2016 @ 20:32
Vergangenes Jahr habe ich habe (in der Schweiz) auf dem Hinterhof der Dorfpost (der an die dorfteilende Straße grenzt und auf den ein Füßgängerweg von der Unterführung hoch zu läuft) einen Jungwolf gesehen (ca.3m von mir entfernt)
Im gleichen Jahr habe ich ein Tier gesehen, dass ich 2h gegooglen muße, bis ich mich mit mir auf die Rasse einigen konnte – einen äthiopischen Wolf (ca.5m von mir entfernt).
Und ja, ich weiß um die Seltenheit dieses Tieres, aber ich bin trotzdem auf keine andere Rasse gekommen.
Beide Tiere habe ich im Herbst und im Winter gesehen.
Was ich ebenfalls auffällig finde, wie sich die Füchse auf dem Land, im Dorf und in der Stadt vermehrt haben.
Bracha
22. September 2016 @ 18:02
Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, welche die Weinberge verderben;
denn unsere Weinberge stehen in Blüte!
Hohelied 2.15