AlefTav
Y’shua sagt von sich selbst, dass er das Aleph und das Tav ist. Im modernen Hebräisch ist das AlephTav ein Hinweispronomen auf das direkte Objekt. Wenn dies die einzige Bedeutung ist, müsste es folglich überall in der Tenach an allen Stellen auftauchen, wo auf ein direktes Objekt verwiesen wird. Dies ist eine ernstzunehmende Frage. Nach welchen Regeln hat nun Mose dieses AlephTav-Hinweisschild gesetzt? Es gibt 23.145 Verse und 5883 Verse mit AlephTavs in den Schriften von Moses, das sind 26% in Beziehung zur Gesamtheit der Verse. Es gibt kein Buch in der Tenach ohne AlephTav-Verse, einige Bücher weisen mehr auf, andere weniger. Es gibt ganze Kapitel, wo das AlephTav nicht auftaucht. Dies weist klar darauf hin, dass die Tatsache, ob ein AlephTav auftaucht, etwas mit dem Subjekt zu tun hat und keine grammatische Angelegenheit ist. Dies belegt auch die Tatsache, dass das AlephTav vor Adjektiven, Adverben und Präpositionen steht und dies wiederum widerlegt die These, dass das AlephTav direkte Objekten anzeigtt. Und was wäre der Sinn, wenn das AlephTav ein paleohebräische grammatische Mittel wäre? Dabei gibt es im Paleohebräischen so gut wie keine Grammatik, anders als im heutigen Ivrit.
Was lehren jüdische Rabbiner? Beispielsweise sagte S.R. Hirsch, der von 1808 bis 1888 lebte, dass das AlephTav mit etwas, was von oben kommt, verbunden ist. Ferner ist es mit dem Wort „Zeichen“ verknüpft, und steht für etwas mehr, als es selbst darstellt. Auch Rabbi Nahum von Gimzo sowie Rabbi Simeon und Rabbi Akiva stellten weitreichende Nachforschungen an und glaubten zutiefst, dass das AlephTav kein Wort war, sondern ein Zeichen, das „etwas“ markiert, eine Einladung göttlicherseits für ein verborgenes und ungeschriebenes Zeichen. Akiva, der zu den größten Gelehrten in der jüdischen Geschichte gehört, schreibt, dass jedes einzelne AlephTav ein Hinweis ist für die Gegenwart der göttlichen Hand. Er beschreibt das AlephTav als ein verborgenes Zeichen von Elohim. Man könnte sagen, dass das AlephTav ein direktes Hinweisschild auf Y’shua ist.