4 Comments

  1. Sabine
    26. Februar 2015 @ 13:18

    Super Hinweis, kann ich nur sagen. Es kommt niemand daran vorbei, sich auf die eine oder andere Weise der Schuld unserer Vorfahren zu stellen und auch damit der Schuld, die wir geerbt haben. Ich selbst habe einige Märsche des Lebens mitgemacht und damit auch einige KZs besucht. Dabei war auch immer Thema, wo in uns noch dieser Geist (NS-Geist) der Vorfahren aktiv ist und wirkt. Und er ist es, wenn wir ihn nicht erkennen und Buße tun. Den Tipp von Hosea bezüglich Kanaan Ministries kann ich bestätigen, dort gibt es sehr gutes Info-Materiel und Lossagegebete, um mit dem Thema zu starten. Ich kenne viele Gläubige, die extreme Befreiung erlebt haben, nachdem sie sich dem Thema gestellt haben.
    Viel Segen und Mut, die Wahrheit anzuschauen! Sabine

  2. Uta Schmidt
    28. Februar 2015 @ 7:49

    Ja, da braucht es Mut, die Wahrheit anzuschauen. Ich habe mich für den Mut zur Wahrheit entscheiden, dennmir fehlt die Frechheit zur Lüge. Oft habe ich mich darüber gewundert, woher Menschen die Kraft zum Trotz nehmen, wo doch die Schuld offensichtlich ist. Aber den Mut zur Wahrheit kann nur Yeshua schenken, weil er der Weg zum Vater ist. Am liebsten wäre auch ich weggetaucht, aber der Mann am Kreuz hat das verhindert. Er hat mir gezeigt wie man sich schuldig bekennt wenn keiner sich bekennt. Er hat es uns vorgelebt, beziehungsweise vorgestorben, denn er war wirklich unschuldig. So habe ich begriffen dass ich Verantwortung für unsere Schuld übernehmen muss, wenn ich ihn nicht verleugnen will. Ich habe es getan, nichts ahnend was auf mich fallen würde……und habe das durchgehalten bis zum Tag der Befreiung, aber keinen Tag mehr. Denn es kommt der Tag wo unsere Verantwortung ein Ende hat und die wahrhaft Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen werden. Ja, wir stehen am Scheideweg. Offenbarung 22:11 sagt es überdeutlich und sehr souverän: Wer unrecht tut, der tue weiterhin unrecht, und der Unreine verunreinige sich noch, und der Gerechte übe noch Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich noch!
    Ich habe festgestellt, dass es Menschen gibt die sich so unschuldig fühlen dass man selbst versinken muss vor Scham. Sie sagen dass die Schuld verjährt sei. Wieder andere können sich vor Schuldgefühlen nicht zum Leben entschliessen. Welcher von ihnen braucht Yeshua? Ich glaube beide. Der eine braucht Heilung vom Leichtsinn der andere von der Schwermut. Denn beide sind im Stolz gefangen. Gut, dass du das Thema auf den Tisch gelegt hast. Denn der Tod ist der Sünde Lohn. Und wenn wir das von uns abwenden wollen, müssen wir es anschauen und bearbeiten. Nicht wissen macht uns nicht unschuldig. Vergebung schon. Es gibt nichts erschütternderes als echte Gnade.
    Wie sollen Kinder das lernen, wenn wir nicht durchs Kreuz gegangen sind?

  3. Marius
    3. März 2015 @ 12:15

  4. Uta Schmidt
    4. März 2015 @ 10:57

    Du hast recht. Gut, dass du das so nüchtern sagst
    Das ist wahr und das ist sehr beschämend nach so vielen Jahren.
    Deshalb ist es so wichtig, dass wir den Dennochglauben wagen. Sonst wird die Gottlosigkeit wirklich den Sieg davontragen. Ich habe die Kindessituation ausgekostet, wo mir niemand beistand, sondern im Gegenteil zur Gottlosigkeit gezwungen hat. Genau diese Gewalt brachte mich dazu, das Liebesgebot ganz neu zu überdenken. Was Gottlose unter Liebe verstehen konnte mich nicht überzeugen. Sie bestehen gnadenlos auf der Anpassung an ihre Rebellion. Ich begann nach einem Weg zu fragen ohne falsche Rücksichtnahme auf gewisse Empfindlichkeiten.Gottlose haben ein pervertiertes Opferverständnis und davon muss man frei werden. Ich musste viel Ablehnung hinnehmen, aber das war es mir wert im Austausch dafür die Annahme durch Jeshua zu erfahren. Ich habe viele Schmerzen erfahren müssen gerade auch mit unseren Kindern. Er hat uns wie Schafe unter die Wölfe gesandt, aber er war mit uns und verließ uns keinen Augenblick. In Deutschland wird man für wahre Umkehr und Buße streng bestraft. Es geschieht in stillem Einvernehmen der Systembeistimmer und geschieht ganz unblutig. Wer sich nicht dem allgemein stillen Antisemitismus anpasst, sondern ganz umkehrt, wird entweder gemobbt oder isoliert. Es ist aber ein ungeschriebenes Geheimnis, dass wahre Buße zwar angegriffen werden kann, aber nicht wirklich verhindert werden kann. Weglächeln ist ein probates Mittel andere nicht ernstzunehmen. Viele können das Ausmaß der Bedrückung nicht durchstehen, wofür ich Verständnis habe, denn die Menschen sind grausam. Aber für mich persönlich habe ich den Wunsch, die Bosheit nicht mit zu unterstützen durch Rückzug in den Elfenbeinturm. Wenn Deutschland sich nicht verändert, wird es an seiner Schuld zurecht zugrunde gehen, aber der heilige Rest wird es mitsamt dem Multikultiwahn überwinden. Diese Leute gibt es auch in Deutschland und für diese Generation lohnt sich das Leiden. Es macht Freude zu sehen wie sie sich nach Jeshua ausstrecken. Sie im Stich zu lassen wäre Verrat. In Offenbarung 22:11 steht etwas sehr nüchternes. Wer unrecht tut, der tue weiter unrecht, und der Unreine verunreinige sich weiter, und der Gerechte übe noch Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich noch. Das gibt uns das Recht anders zu sein. Das gibt mir wieder festen Boden unter den Füssen und lässt mich nicht resignieren. Ich habe großen Respekt vor den Eltern die sich mit den Kindern gegen die Frühsexualisierung solidarisieren. Solcher Luxus war mir nicht gegönnt. Was mir jedoch am schwersten auf dem Herzen liegt ist jedoch die schizophrene Multikulti show bei welcher Deutschland seine Altlasten unter der schwülwarmen Decke falscher Toleranz mühsam verbirgt. Das verschaffte dem Islam Zugang sich in allen Bereichen unseres Lebens selbst zu bedienen und Forderungen an die Regierung zu stellen. Eine davon ist der Verrat an Israel und auch die still geduldete Verfolgung der Christen. Unverarbeitete Schuld erlaubt es ihm. Wir haben es versäumt die Juden zu lieben als unseren Nächsten. Um das zu neutralisieren werden die Muslime nun zum Hätschelkind gemacht um zu beweisen: schaut wir haben begriffen wie man Frieden macht. Macht es uns nach, und gebt ihnen nach, sonst habt ihr nichts aus dem Holocaust gelernt. Doch hat es die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Gott interessiert sich heute nur dafür wie wir heute mit unserem älteren Bruder Israel umgehen. Dass wir ihn nun mit multikulti Zwangsharmonisierung zu beschwichtigen suchen, und Israel dabei opfern, steigert seinen Zorn wohl bis ins unendliche. Aber es gibt auch die, welche dieses böse Spiel willentlich nicht mitspielen und deshalb haben wir die Rolle des Spielverderbers zu übernehmen bis die Wahrheit sich durchgesetzt hat. Pionierarbeit sieht halt so aus. Verfolgung wird für uns zum Privileg. So ist das nun geworden, nachdem das Wirtschaftswunder seinen Geist aufgab, wird die Vergangenheit wieder in Erinnerung gebracht. Erinnern ist wichtig, wenn wir der Jugend die Ursachen der gegenwärtigen Unfähigkeit zur Autorität erklären wollen, müssen wir ihnen unsere Vergangenheit gestehen. Dabei kann man aber nicht stehen bleiben. Wir brauchen nicht nur das Geständnis, sondern auch den Willen zur Veränderung. Sich der Strafe Gotts zu entziehen, bedeutet, dass wir immer noch nicht bereit sind ihn ernstzunehmen. Darum ist Schweigen Schuld. Es ist meine Generation die die Verantwortung der Vätergeneration zu übernehmen hat. Ich habe mein Leben lang Buße getan. Mit stellvertretender Buße konnte ich nichts anfangen. Mit Selbstmitleid schon gar nichts
    Wir leben nicht zu unserem Pläsier, sondern um Veränderung zu schaffen. Ich fasste Mut und wagte es aufzustehen und nahm es in kauf dafür angegriffen zu werden. Ich ließ mich nicht erpressen von dem zwangstolleranten Zeitgeist, sondern wagte es Glaubensschritte zu machen. Schritt für Schritt Die Freude am Herrn wurde mir auf diesem Weg zur Stärke. Fehler muss man einkalkulieren denn sonst wird man zum Rechthaber.
    Mein Herzenswunsch ist es, das Angesicht Gottes zu besänftigen, das ist meine süße Rache an der Hölle.
    Deinen Willen oh Gott tue ich gerne! Aber vergiss nicht, dass ich nur ein Hauch bin.
    Das ist sehr lang geworden, aber deine kurzen Worte haben mich sehr angesprochen. Da muss man gelegentlich ausführlich werden.