#1 – Bereschit – Im Anfang
Bereschit – Im Anfang
1. Mose 1,1 – 6,8; Jesaja 42,5 – 43,11
1In dem Anfang schuf Elohim ת א die Himmel תאvav und die Erde. 2Und die Erde war (wurde) wüst und leer; und Finsternis war auf den Oberflächen des Abgrunds. Der Geist Elohims vibrierte (bewegte, schwebte) über der Oberfläche der Wasser. 3Und Elohim sprach: Es werde (bringe hervor) Licht und es ward Licht. 4Und Elohim תא sah das Licht, dass es gut war; und Elohim schied das Licht aus der Finsternis heraus. 5Und Elohim nannte das Licht Tag und die Finsternis nannte er Nacht. Und es ward (existierte) Abend und Morgen, Tag eins. 6Und Elohim sagte: Es werde ein Firmament (Kuppel) inmitten (in der Mitte) der Wasser und lass sie scheiden die Wasser von den Wassern. 7Und (so) machte Elohim תא das Firmament und schied zwischen den Wassern, die waren unter der Ausdehnung von den Wassern, die waren über dem Firmament: und es geschah so.
Ein Torahzyklus kommt zum Ende und es beginnt diese Woche ein neuer. In den jährlicher Paraschatlesungen schenkt uns YHWH neue Offenbarungen, damit wir ihn besser kennenlernen und in eine noch tiefere und innigere Beziehung zu ihm kommen können.
Unser Torahzyklus beginnt mit Bereschit, dem hebräischen Wort für „im Anfang“.
Yochanan hat bestimmt über Bereschit gebrütet, als YHWH ihm ein tiefes Geheimnis aufgeschlossen hat, welches Yochanan im 1. Kapitel seiner Aufzeichnungen festgehalten hat. Er hat einen tiefgründigen Kommentar zu Bereschit geschrieben. Schon seine ersten beiden Worte „im Anfang“ führen uns zurück zu dem Anfang der Aufzeichnungen Elohims.
„Im Anfang (Bereschit) war das Wort, und das Wort war bei Elohim, und Elohim war das Wort. Warum bezieht Yochanan sich auf das Wort?
Dasselbe war im Anfang (Bereschit) bei Elohim. Alle Dinge sind durch dasselbe (durch das Wort) gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm (in dem Wort) war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Am Anfang war das Wort. Und Elohim brachte das Wort aus seinem Mund hervor: „Elohim sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht“. Im Hebräischen: Hayah Owr. Die Zeitform der Übersetzung ist vergangen, nämlich es ward Licht. Aber das Hebräische drückt eine gegenwärtig-ewige Zeitform aus.
Elohim sprach nicht mit hayah owr die Sonne, den Mond und die Sterne in Existenz. Sie sind erst viel später erschaffen worden. Yochanan wurde offenbar, dass das Licht, das Elohim aussprach, der Messiahs war. Elohim „machte sich dadurch greifbar“. Elohim erschafft nicht. Er spricht das Wort und es ist so. Wenn Elohim das Wort spricht, ist in diesem Wort das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Es ist die Scheckinah Elohims. Wenn dieses Wort das Leben und das Leben das Licht der Menschen ist, dann hatte Adam dieses Leben und dieses Licht und die Scheckina Elohims.
Wenn in dem Wort Leben war und Adam und Chava (Eva) Leben hatten, dann hatten sie von Anfang an (Bereschit) den Geist Elohims in sich. Elohim blies den Atem des Lebens (neshmat hayim = ist im Hebräischen ein Pluralwort) in Adam. Die Pluralform des Atems macht Sinn, da ja zwei Seelen im Körper Adams waren. Adam trug noch Chava in sich.
Wir wissen aus der Schöpfungsgeschichte, dass Finsternis auf der Erde war. Und der Ruach Elohims schwebte auf dem Wasser. Yochanan sagt über Elohim aus: “Niemand hat Elohim je gesehen;“ (Joh. 11,18). Elohim ist Geist und der Geist ist für uns nicht sichtbar.
Yochanan fährt fort zu kommentieren: „Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen.“ (Vers 5). Was für eine Offenbarung. Welches Licht hat die Finsternis nicht ergriffen? „Und Elohim sah, dass das Licht gut war. Da schied Elohim das Licht von der Finsternis.“(1. Mose 1,4). Warum schied Elohim das Licht von der Finsternis? Es ist wie Yochanan uns sagt, dass die Finsternis das Licht nicht ergreifen konnte. Wenn man in einem dunklen Raum Licht anzündet, muss die Finsternis fliehen. Und dieses Licht hier war das Wort Elohims. Wer ist das Wort Elohims?
Yochanan formuliert: „Niemand hat Elohim je gesehen:der Eingeborene, der Elohim ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt.“ (Yochanan 1,18).
Yochanan fährt fort: „Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht“ (Vers 3) Und in der Schöpfungsgeschichte heißt es: Da machte Elohim die Feste und schied das Wasser unter der Feste… Yochanan hatte die tiefe Offenbarung, dass Y‘shua da war und er die Feste machte….“denn der Eingeborene, der Elohim ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündet.“ (Vers 18).
Er ist das Licht (Feuer) der Menschen. Isch (Mann) und Ischa (Frau) sind das Feuer Elohims.
Das Wort Isch, Mann, wird Aleph, Jud, Schin buchstabiert. Ischa wird Aleph, Schin, Hei buchstabiert. Sowohl in Isch, als auch in Ischa finden wir die Buchstaben Aleph und Schin. Aleph und Schin bilden aish, das hebräische Wort für Feuer. Das Feuer, das zwischen Mann und Frau existiert, sorgt für eine leidenschaftliche Beziehung. Aber diese Feuer kann leicht in ein Feuer der Zerstörung umgewandelt werden, wenn YHWH nicht in der Beziehung ist. Glücklicherweise ist Er es, wenn die Menschen es zulassen: das Jud von Isch, Mann, verbunden mit dem Hei von Ischa, Frau, bildet einen wesentlichen Teil des Tetragrammaton YHWH.
Yochanan fährt fort: „Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.“ Adam kam in diese Welt und wurde von diesem wahren Licht erleuchtet. Er kannte Y’shua.
So wie der Ruach auf dem Wasser schwebte und Elohim sprach: Es werde Licht! So überschattete der Ruach Mirjam (Wasser ist auch in der Gebärmutter) und sie empfing das Leben. In dem Wort ist Leben und das Licht der Menschen. Mirjam glaubte dem Wort, so dass Elohim wieder Leben hervorbringen konnte.
Yochanan fährt fort: Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Elohims Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Elohim geboren sind. So war Adam auch nicht aus Blut noch aus dem Willen des Fleisches geboren, sondern durch Elohim.
Yochanan hatte die Offenbarung des Messias in Bereschit, deswegen konnte er sagen: „denn er war eher als ich“ (Yochanan 1, 15).
Yochanan hatte eine wunderbare und tiefgehende Offenbarung über Bereschit.
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