#45 – Wa'etchanan – Und ich flehte
Wa’etchanan – Und ich flehte
5. Mose 3,23 – 7,11; Jesaja 40,1-26
Mose und Aaron wurde es nicht erlaubt, in das Land Kanaan einzutreten, „weil ihr meinen Befehlen widerspenstig gewesen seid“ (4. Mose 20,23-26). Mose bekannte vor dem ganzen Volk seine Schuld: „Aber YHWH war erzürnt auf mich um euretwillen und erhöhte mich nicht… (Vers 26) und YHWH kündigte ihm an „du wirst nicht über den Jordan hier gehen“ (Vers 27).
Im Tal gegenüber Bet-Peor wird das Volk der Israeliten erneut aufgefordert, den Unterweisungen YHWHs gehorsam zu sein. „Und nun höre, Israel, die Gebote und Rechte (Mitvots), die ich euch lehre, dass ihr sie tun sollt, auf dass ihr lebt und hineinkommt und einnehmt AlefTav das Land, dass euch YHWH, der Elohim eurer Väter, gibt. Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davon tun, auf dass ihr bewahrt die AlefTAV-Gebote YHWHs, eures Elohim, die ich euch (dieses euch ist hier im Hebräischen auch mit AlefTav verbunden) gebiete.“ (5. Mose 4,1-12).“ YHWH wird in der gesamten Schrift nicht müde, sein AlefTav- Volk immer und immer wieder aufzufordern, zu seinen Unterweisungen umzukehren. Das ist die eigentliche Aufgabe aller Propheten gewesen und ist sie heute noch. Dies zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Schrift. Mose erinnert in seiner Ansprache das Volk an den Tag, als der Vater ihn beauftragte, „versammle das AlefTav-Volk vor mir, dass sie meine AlefTav-Worte hören“ (5. Mose 4,10) und „er verkündigte euch AlefTav seinen Bund, den er euch geboten hat zu halten, nämlich die Zehn Worte.“ (5. Mose 4,13). Der AlefTav-Bund spricht von seinem Sohn AlefTav-Yeshuia, den der Vater YHWH als Mittler eingesetzt hat. „So hütet euch nun, den AlefTav-Bund von YHWH, eurem Elohim, zu vergessen“ (5.Mose 4,23) und ermutigt sie: „Wenn du aber dort AlefTav YHWH suchen wirst, wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst“ (5. Mose 4,29). Wenn er „vom Himmel seine AlefTav-Stimme hören lässt, um dich zurechtzubringen“ (5. Mose 4,36), dann ist es die Stimme vom dem, der von sich sagt, dass er das Alef und das Tav ist.
Mose wiederholt die Zehn Worte genauso wie sie im 2. Buch Mose gegeben worden sind. Das AlefTav wird nur in drei der Zehn Worte eingesetzt. „Du sollst den AleftAV-Namen YHWHs, deines Elohims, nicht missbrauchen; denn YHWH wird nicht lassen ungestraft YHWH AlefTav, der seinen AlefTav-Namen missbraucht.“ (5. Mose 5,11). 5. Mose 5,12:…den AlefTav-Tag, den Schabbat, wirst du halten, dass du ihn heiligst, wie dir YHWH, dein Elohim, geboten hat. 5. Wort. 5. Mose 5,15: „…darum hat dir YHWH,dein Elohim, geboten, dass d den AlefTav-Tag, den Schabbat,… 5. Wort: 5. Mose 16: „Ehre AlefTav deinen Vater und deine Mutter.“
Ansprechpartner ist Israel. Wer ist Israel? Das ganze Haus Israel besteht aus dem Haus Juda (die Juden) und dem Haus Israel (die zehn Stämme, immer noch zerstreut in die Nationen; und all denjenigen, die eingepfropft sind; wir sind aus den Nationen in den Commonwealth Israel durch den Messias eingepfropft). „Höre, Israel, YHWH unser Elohim, ist einer (echad) YHWH. Und du wirst lieben AlefTav YHWH, deinen Elohim, mit deinem ganzen Herzen von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.“(5. Mose 6,4 u.5).
YHWHs Absicht ist uns zu segnen. Alle Unterweisungen und Mitzvots haben wie die AlefTav-Torah insgesamt ein einziges Anliegen, uns in seinem Königreich zu halten, damit er uns segnen kann. Der Grundsatz der Torah ist Hören und Tun. Auch die Aufforderung, nichts dazuzutun oder nichts davon zu tun, entspringt dem liebenden Vaterherz, das segnen möchte. Warum ist dazutun oder davon wegnehmen so gewichtig? Weil dadurch das Bild des Messias, der von sich sagt, dass er das Alef und das Tav ist, nicht mehr klar gezeichnet wird. Wenn wir gehalten sind, seine Feste zu feiern (3. Mose 23) und z. B. etwas dazu tun, ein anderes Fest, wird dadurch nicht mehr der Messias abgebildet. Alle Feste, die YHWH angeordnet hat, sind ein g e n a u e s Abbild des Messias. Als die zehn Stämme die Herbstfeste vom siebten in den achten Monat verschoben haben, obwohl sie YHWH anbeteten, griff YHWH radikal ein. Warum? Weil dadurch letztendlich das prophetische Bild der Herbstfeste bis in die zweite Wiederkunft Yeshuas unkenntlich gemacht wurde. Yeshua wird nicht im biblisch achten Monat zum zweiten Mal wiederkommen, sondern im siebten Monat. Deswegen auch das gewaltige Strafmaß von 390 Jahren, dass mal sieben erhöht wurde auf 2700 Jahrhunderte. YHWH musste und muss darauf achten, dass sein Wort genau eingehalten wird, weil es um den Messias geht. Auch die Schabbatruhe ist ein Abbild des Messias, ein Abbild des 7. Jahrtausend. Wenn wir den Schabbat durch den Sonntag ersetzen, tun wir etwas dazu, einen anderen Ruhetag, und dann fällt das ganze Konzept des Schabbats als Ruhetag und prophetisches Zeichen in sich zusammen. Der Schabbat ist abgesondert, wie wir auch.
Unsere Generation hat das gewaltige Vorrecht durch die Ausgießung des Geistes des Elijah (Name = YHWH ist mein Elohim!!!) diese Zusammenhänge zu erkennen und zu seinen AlefTav-Unterweisungen zurückzukehren. Wir spiegeln dadurch die Konstitution seines Königreichs wieder. Der Messias Yeshua, ein Jude, wird bei seiner zweiten Wiederkehr den AlefTav-Tag, den Schabbat, heiligen, seine Feste feiern und alle AlefTav-Torah-Unterweisungen einhalten. An seiner Tafel wird es kein Schweinefleisch geben. Welchen Messias spiegeln wir wieder?
Schabbat Schalom
Emuna
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