Torahhouse – Vision am 03.01.2020
Torahhouse Erev Shabbat 03.01.20
Als es Zeit war langsam ins Torahhouse zu gehen, es war noch keine 21:00 Uhr, kam der Gedanke über YOUTUBE Shofar anzustellen, welches ich in den vergangenen Monaten noch nicht getan hatte. Schon nach kurzer Zeit nahm ich eine noch stärkere Dichte wahr. Ich begann zu beten, dass YHWH alle Beter*Innen liebevoll zusammenrufen möge und das wir SEINE Einheit bilden. Die Schofartöne waren zu Ende und ich klickte den Pausenknopf, da der Eindruck schon da gewesen ist, nach dem Gebet dort einfach weiter zu hören.
Wie immer die Reihenfolge Psalm 119, Daniels Bußgebet und anschließend den Monatsfokus.
Psalm 119 war intensiver, irgendwie anders, als sonst – wobei jedes beten im Torahhouse jeden Erev Shabbat immer anders ist. Bei Daniels Bußgebet nahm ich eine stärkere Tiefe wahr. Es war Zeit IHN zu ehren und zu loben – und so klickte ich die Play Taste und ließ die Musik einfach laufen. Es begann “Nobody likes you” von Paul Wilbur.
Mein Herz, mein Geist, mein Körper, alles machte sich klein vor IHM – und dann bekam ich folgendes Bild:
Ich sah eine Frau in einem Jutesack. Sie lag auf ihren Knien am Boden, die Hände nach vorne ausgestreckt. Dann nahm ich Asche wahr. Der komplette Boden war belegt mit Asche. Auf dem ganzen Platz, der im Blickwinkel gewesen ist, war der Boden mit Asche bedeckt. Und nicht nur ein bisschen sondern schon recht viel. Im Geiste spürte ich die Asche in den Händen, dann nahm ich wahr, dass dieser Jutesack, mit dem die Frau bekleidet gewesen ist, auch ihren Haupt bedeckte – und plötzlich das Empfinden, dass diese Frau für SEINE Braut steht.
Melanie
Kommentar von Emuna:
Im Januar-Newsletter “Thetorahhouse.com” haben wir dieses Bußgebet gepostet und es passt genau zur Vision!