Torahhouse – Gebetsfokus für November
Der Leitgedanke für den Monat November ist „Gebet für die Richter“.
Der Hauptfokus bleibt im Torahhouse-Gebet aber immer darauf, dass wir YHWH loben und
preisen dafür, wer Er ist und für Seine wunderbare Gesetzgebung.
Hat unser Elohim doch die Richter einsetzen lassen, damit sie Recht gemäß seiner Gesetzmäßigkeiten und Ordnungen sprechen und walten lassen.
Die Richter wurden noch vor den Königen eingesetzt, nicht ohne Grund:
„Gerechtigkeit erhöht ein Volk, die Sünde aber ist die Schande der Völker.“ Sprüche 14.34
• Wir haben für die Richter und Gerichte in Deutschland gebetet, vom Amtsgericht, Landgericht… bis hin zum Bundesverfassungsgericht.
Insbesondere schien uns wichtig, dass die bundesdeutsche Gesetzgebung, basierend auf dem Grundgesetz, welches sich ja auf die die Verantwortung vor Gott (gemeint war der Gott der Juden und Christen) gründet, tatsächlich angewandt wird.
Unsere Gesetzgebung muss die Basis bleiben!
Folgende Tendenz ist vermehrt zu beobachten: Das ‚Schariagesetz‘ wird insbesondere bei Strafangelegenheiten von Muslimen, latent und in „homeopathischen Dosierungen“ angewandt. Ob in Themen rund um die Ehe und Familie, z.B. bei sog. „Ehrenmord“, oder anderen Straftaten (z.B. Judendiskriminierungen), bis hin zu gesellschaftlichen Aktionen (Demos mit Israelfeindlichen Inhalten), wird die Grundlage und Zielsetzung der Scharia immer mehr berücksichtigt. Das führt zum Verderben und unsere meist noch guten Ordnungen werden ausgehölt und missachtet.
• Wir haben den Eindruck, dass viele Mainstreamideologien die Gerichtbarkeit beeinflussen.
Seien es die Gender-, Multikulti-, Klimaschutz- oder Rechtskonservatismusthemen, immer häufiger haben Richtersprüche ‚ein Geschmäckle‘, als seien die Richter auf einem Auge blind.
• Unser Gerichtssystem ist absolut überfordert. Eine Flut von Anträgen und Klagen, z.B. gegen Abschiebung von Flüchtlingen, lähmt die Justiz, weil es alles gar nicht mehr verhandelbar und zu bewältigen ist. Wichtige Strafprozesse werden verschoben und rausgezögert, bis die Wahrheit immer schwieriger darzustellen ist. Viele im Polizeiapparat und Strafvollzug sind frustriert, weil mit hohem Aufwand Fahndung und Täterüberführung stattfinden, aber die Gerichtsurteile verhältnismäßig milde ausfallen.
• Wir haben für den Europäischen Gerichtshof gebetet. Am 12. November soll der Gerichtshof der EU entscheiden, dass Siedlungsgüter und –dienstleistungen (also Waren aus Judaä, Samaria, dem Golan..) als solche und nicht als „Made in Israel“ gekennzeichnet werden müssen. Wenn dieses Gesetz verabschiedet wird, kann dagegen kein Rechtsbehelf eingelegt werden. Dies würde den Palästinensern die Tür öffnen, rechtliche Schritte gegen Produkte „Made in Israel“ einzuleiten. Aktionen dieser Art sind ein weiterer Beweis für die wachsende Atmosphäre des offenen Antisemitismus, der die ganze Welt durchdringt. (Infos von den Fürbittern für Israel, IFI)
• Der Internationale Gerichtshof in Den Haag ist antisemitisch eingestellt, die USA und Israel sind die Länder, die dessen Justizhoheit nicht akzeptieren. Wir beteten, dass alle Anklagen gegen Israel abgewiesen werden.
• Der Oberste Gerichtshof in Jerusalem ist unter starkem Einfluss der Illuminaten/Freimaurer. Dies geht so weit, das selbst die Architektur und die Raumgestaltung des Gerichtsgebäudes sich an freimaurerischer Symbolik orientiert und diese gezielt ‚eingebaut‘ wurde.
Yeshua hat dem Feind auf Golgatha den Kopf zertreten!
• Der oberste Staatsanwalt Mandelblit versucht nach wie vor, Anklage gegen Bibi Natanyahu
zu erheben. Es gibt mittlerweile eine immer größer werdende Protestbewegung, die transparent macht, dass die Anklagen zumeist Konstruierungen sind, die gezielt instrumentalisiert werden, um Bibi politisch auszuschalten.
Möge die Wahrheit ans Licht kommen und Recht geschehen.
• Abschließend haben wir für einen sehr kompententen und engagierten Rechtsanwalt aus Samaria gebetet, der in vielen anstrengenden Einzelprozessen dafür kämpft, das Gottes Perspektiven und Absichten –gerade im Hinblick auf das Herzland Judäa und Samaria, sowie Jerushalayim- Beachtung finden.
Möge er geschützt und gesegnet sein und in seinen Aktionen, welche die Grundlage der Torah immer mehr zum Leuchten bringen, von YHWH gesalbt sein.
Mögen Justiz, Politik, Militär und Polizei immer mehr die Torah als Fundament ernst nehmen, insbesondere in den Entscheidungen bezüglich EPHRAIM, aber auch in solch selbstverständlichen Dingen, dass die Juden endlich auf dem Tempelberg beten dürfen.
Hier zeigt der Rechtsanwalt, der mittlerweile ein beachtliches öffentliches Interesse findet, auf, dass viele Entscheidungen, die in Israel gegen ihr eigenes Volk, die Juden, getroffen werden, sogar gegen die Menschenrechtskonventionen verstoßen.
Möge auch er – dieser Kämpfer für das Recht- (sowie sein ganzes Volk) erkennen, dass Yeshua der Messias ist, der in der Torah vorab erkennbar ist, der die Torah gehalten hat und für uns zur Gerechtigkeit gemacht wurde, weil er unsere Strafe auf sich genommen hat.
B./J.
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