Torahhouse – Gebetsfokus für April – Verborgene Pessach-Geheimnisse

Wir kennen alle die wunderbare Geschichte der Befreiung des Volkes Israel aus der ägyptischen Sklaverei, die wir jährlich erneut zur Pessach lesen. Wir wollen uns heute mit tief verborgenen Geheimnissen der Pessach-Geschichte beschäftigen.
„Und YHWH sprach zu Mose und Aaron im Land Ägypten: Dieser Monat soll für euch der Anfangsmonat sein, er sei euch der erste von den Monaten des Jahres! Redet zur ganzen Gemeinde Israel und sagt: Am Zehnten dieses Monats, da nehmt euch ein jeder ein Lamm für ein Vaterhaus, ⟨je⟩ ein Lamm für das Haus! Wenn aber das Haus für ein Lamm nicht zahlreich genug ist, dann nehme er es mit seinem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten ⟨wohnt⟩, nach der Zahl der Seelen; nach dem Maß dessen, was jeder isst, sollt ihr ihn auf das Lamm anrechnen. Ein Lamm ohne Fehler, ein männliches, einjähriges, soll es für euch sein; von den Schafen oder von den Ziegen sollt ihr es nehmen. Und ihr sollt es bis zum vierzehnten Tag dieses Monats aufbewahren. Dann soll es die ganze Versammlung der Gemeinde Israel zwischen den zwei Abenden schlachten. Und sie sollen von dem Blut nehmen und es an die beiden Türpfosten und die Oberschwelle streichen an den Häusern, in denen sie es essen.“ (2. Mose 12,1-7)
Jeder Familienvater sollte ein Lamm für seine Familie schlachten. Und wir wissen, dass das Lamm, ohne Fehler, ein Bild auf Yeshua war. Unterstrichen wird diese messianische Bedeutung auch dadurch, dass im hebräischen Text steht, dass die Israeliten das Blut an die Türpfosten strichen, aber YHWH das Blut auf den Türpfosten als das Aleph-Tav-Blut, also als das Blut seines Sohnes, angesehen hat. „Aber das Blut soll für euch zum Zeichen an den Häusern werden, in denen ihr seid. Und wenn ich das Aleph-Tav Blut sehe, dann werde ich an euch vorübergehen: So wird keine Plage, die Verderben bringt, unter euch sein, wenn ich das Land Ägypten schlage.“ (2. Mose 12,13) Yeshua sagte ja von sich selber, dass er das Aleph und das Tav sei, in unseren Bibelübersetzungen als Alpha und Omega bezeichnet. (Offenbarung 22,13).
YHWH hätte doch genauso gut, Mose anweisen können, ein Lamm zu schlachten, stellvertretend für das ganze Volk, und ihn bitten können, das Blut dieses Lammes an seine Türpfosten zu streichen, stellvertretend für das ganze Volk. Und YHWH hätte das Blut dieses einen Lammes als das Aleph-Tav-Blut ansehen können. Wir wissen, dass YHWH nicht diesen Weg gewählt hat.
Tatsache war, dass jeder Familienvater ein Lamm opfern musste. Jeder hatte ein Opfer zu bringen. Und das obwohl das geopferte Lamm vor Grundlegung der Welt (vgl. Offenbarung 13,8) die vollständige Sühne erwirkt hatte. YHWH verlangte hier aber das zusätzliche Opfer jedes Familienvaters. YHWH wollte, dass jeder ein Opfer brachte. Warum? Dafür gibt es zwei Gründe.
Erster Grund.
Im Umgang mit seinem auserwählten Volk erfand Elohim nicht auf jeder Stufe seiner fortschreitenden Offenbarung an sie einen neuen Ritus oder ein neues Zeremoniell, sondern er nahm einen Ritus, mit dem die Orientalen bereits vertraut waren, und gab ihm in seinem neuen Gebrauch und seinen neuen Beziehungen eine neue und tiefere Bedeutung.
Lange vor jenem Pessachtag wurde ein Gast, der in die Familie aufgenommen werden sollte, oder eine Braut oder ein Bräutigam in die Ehe aufgenommen, indem Blut auf die Türschwelle vergossen und die Türschwelle selbst mit dem Blut des Bundes befleckt wurde. Und nun kündigte YHWH an, dass er Ägypten in einer bestimmten Nacht besuchen würde, und dass diejenigen, die ihn willkommen heißen wollten, einen Schwellenbund oder ein Übertrittsopfer als Beweis für diese Begrüßung vorbereiten sollten; denn wo eine Familie keine solche Begrüßung für ihn bereithielt, musste er das Haus als seinen Feind betrachten.
Als Elohim diesen Wunsch den Hebräer nach einem Willkommensopfer ankündigte, sprach er davon als „ein Passah für YHWH“ (2. Mose 12,11) als ob der Passah-Ritus ein vertrauter Ritus wäre, der nun als Willkommensgruß an YHWH befolgt werden sollte. Ein Lamm war das auserwählte Opfer für die Begrüßung YHWHs. Jeder Haushalt oder jede Familie sollte ein Lamm für diese Opfergabe mitnehmen.
Diese Begrüßung mit Blut bedeutete den Schutz durch den Bund YHWHs als er nach Ägypten kam, um seine Feinde zu richten.
Um dieses Ziel zu erreichen, verlangte YHWH von den Hebräern das Opfer des Schwellenübertritts: “Denn YHWH wird durch [das Land] gehen, um die Ägypter zu schlagen; und wenn er das Blut am Türsturz und an den beiden Seitenpfosten [der hebräischen Häuser] sieht, wird YHWH über die Türschwelle gehen und nicht zulassen, dass der Verderber in eure Häuser kommt, um euch zu schlagen.” (vgl. 2. Mose 12, 12-13) Offensichtlich wird hier das Bild eines Herrschers verwendet, der von seinem Henker begleitet wird, eine vertraute Figur im alten Osten. Wenn er zu einem Haus kommt, das durch Zeichen des Willkommensbundes gekennzeichnet ist, wird der Herrscher die Schwelle überschreiten und das Haus als Gast oder als Mitglied der Familie betreten; aber wo keine solche Vorbereitung für ihn getroffen wurde, wird sein Henker in seiner Mission des Gerichts eintreten.
Der Begriff “Passah” wird im Zusammenhang mit dem hebräischen Auszug aus Ägypten gemeinhin so verstanden, dass YHWH an den Häusern, deren Türen mit Blut befleckt waren, vorbeiging, ohne sie zu betreten. Diese Bedeutung wird jedoch weder durch den Begriff selbst noch durch die Bedeutung des ursprünglichen Ritus gerechtfertigt. YHWH verschonte sein Volk nicht nur, als er das Gericht über die Ägypter brachte. Er schloss einen neuen Bund mit ihnen, indem er die blutbefleckte Schwelle zu ihren Häusern überschritt, während sein Todesbote in die Häuser der Feinde YHWHs eindrang und die Erstgeborenen als Eigentum YHWHs beanspruchte.
Im Pessach-Ritus, wie er von modernen Juden befolgt wird, wird zu einem bestimmten Zeitpunkt des Feier die äußere Tür geöffnet und ein zusätzlicher Becher und Stuhl am Tisch aufgestellt, in der Hoffnung, dass Elia, der Bote Elohims, die Schwelle überschreiten und das Haus als willkommener Gast betreten wird. All dies weist auf die Bedeutung von “Übergang” und nicht von “Vorübergehen” hin.
Es scheint klar zu sein, dass der ägyptische Passah-Ritus ein Ritus des Bundesschlusses an der Schwelle war, wie er von Elohim angeordnet und von den Israeliten verstanden wurde. Das Opfer fand an der Schwelle der Häuser der Hebräer statt, an der Schwelle zu einem neuen Jahr und an der Schwelle zu einer neuen Nationalität. Dann begann Israel in allen Dingen neu.
Ist es jetzt zu Pessach nicht an der Zeit, sich bewusst zu machen – also überall dort, wo dies noch nicht passiert ist – dass wir von YHWH gerufen sind, in ein Bündnis einzutreten durch das Opfer seines Sohnes Yeshuas. Und zu einem Bündnis gehören die Bündnisbedingungen, niedergelegt in der Torah. Und überall dort, wo wir Torahanweisungen nicht halten, leben wir in Sünde, die wir vielleicht noch nie bekannt haben. Sünde ist per Definition: „Jeder, der tut, was der Sünde entspricht, tut nicht, was dem Gesetz entspricht, und Sünde ist das, was dem Gesetz nicht entspricht.“ (1. Johannes 3,4). Wenn ich beispielsweise den Shabbat nicht heilige, übertrete ich das entsprechende Gebot YHWHs und sündige dadurch.
2. Grund
Durch die Opferung an Pessach kam eine riesig große Menge an Lamm-Opfern zusammen. Wenn wir beispielsweise davon ausgehen, dass 600 000 Männer ausgezogen sind und nicht jede Familie ein Lamm geopfert hat, dann sind vielleicht 500 000 Lämmer geopfert worden oder auch nur 400 000, wenn wir bedenken, dass oftmals mehrere Männer zu einer Familie gehörten.
Diese gewaltig große Opfermenge hat im geistlichen Raum eine so große Kraft freigesetzt, dass in jeder Familie der Ägypter der Erstgeborene starb, der eiserne Griff des Pharao, der die Israeliten nicht ziehen lassen wollte, zerbrach und die Israeliten befreit ausziehen konnten.
Das hebräische Wort olah für Opfer, das 289 Mal im Hebräischen in der Bibel vorkommt, kommt vom dazugehörigen Wurzelwort ala. Die ersten beiden Buchstaben Ayin und Lamed bilden das hebräische Wort al, was „Yoch“ bedeutet. Der Buchstabe Ayin steht für Auge, Wahrnehmung und Einsicht. Der Buchstabe Lamed steht für Lehren, Lernen und Zweck oder Autorität. Eine Möglichkeit, ein Joch zu betrachten, ist die Wahrnehmung von Autorität oder lehrender Einsicht. Eine Quelle beschreibt es als “Erfahrung des Stabs”.
Das Merriam-Webster Wörterbuch beschreibt ein Joch so: „eine Stange oder ein Gestell, das an den Köpfen oder Hälsen von zwei Arbeitstieren (z. B. Ochsen) befestigt wird, damit diese einen Pflug oder eine schwere Last ziehen können. Ein Joch wird verwendet, um ein Tier oder einen Menschen an einem Gegenstand zu befestigen, der als Last bezeichnet wurde. Wurden zwei oder mehr Tiere verwendet, verteilte das Joch das Gewicht oder die Kraft, die zum Bewegen der Last erforderlich war. Die Paläohebräer zeichneten den ersten Buchstaben des Alphabets als zwei Ochsen, die eine Last ziehen.
Obwohl YHWH auch angeordnet hätte können, dass Mose für alle ein stellvertretendes Lamm-Opfer darbringen hätte können, verlangte YHWH, dass jeder Familienvater ein Lamm opferte. Und später gab YHWH die einzelnen Opfervorschriften zur Stiftshütte und für den Tempel. D. h. doch mit anderen Worten, dass das Opfern untrennbar mit YHWH verbunden ist. Und diesen Zusammenhang wollen wir uns jetzt näher anschauen.
Wie wir gehört haben, steckt im Wort Olah für Opfer das Wort al für Yoch. Ist es nicht so, dass das Yoch unter welches sich YHWH freiwillig gebunden hat, nämlich seinen Sohn Yeshua vor Grundlegung der Welt zu opfern, er nun in dieser Pessach-Nacht auch auf alle Familienväter gelegt hat, damit sie an seinem Yoch des Opferns teilnehmen? YHWH spannt sich mit den Familienvätern, die ja ihrem Haushalt vorstehen, unter ein Joch des Opferns.
Ich bitte euch, dass ihr mal über diesen Gedankengang nachdenkt und ihn nicht ad acta legt. Wir sind, als wir teshuva gemacht haben, darin unterwiesen worden, in Seinen Kreisläufen zu laufen, also von Schabbat zu Schabbat, Seine Feste nach 3. Mose 23 zu feiern, Seine Speisevorschriften zu halten, aber wir sind nicht über den Stellenwerkt des Opferns unterwiesen worden. Die Opfergaben, nicht nur in der Zeit der Stiftshütte oder der beiden Tempel, gehörten zum Leben dazu. Und sie wurden gebracht, um etwas zu bewirken. Lange bevor es die Opfervorschriften im 3. Buch Mose gab, hatten Einzelne Klarheit über die Kraft der Opfer.
Auch wenn wir die Worte Yeshuas nehmen: “Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir” (Matthäus 11,29), gewinnen wir dann nicht, wenn wir den Lehren Yeshuas folgen, neue Einblicke in den Vater? Eine neue Sichtweise auf Elohim, durch seinen Sohn? Eine neue Beziehung?
Wir finden diesen Gedanken des Opferns auch bei den Anweisungen zu den drei Festen wieder. So lesen wir folgende Pessach-Anweisungen in 3. Mose 23,12-14: „Und ihr sollt an dem Tag, an dem ihr die Garbe schwingt, ein einjähriges Lamm ohne Fehler zum Brandopfer für YHWH opfern; 1und sein Speisopfer: zwei Zehntel Weizengrieß, mit Öl gemengt, ein Feueropfer für YHWH ein wohlgefälliger Geruch; und sein Trankopfer: ein viertel Hin Wein. Und Brot und geröstete Körner und Jungkorn dürft ihr nicht essen bis zu ebendiesem Tag, bis ihr die Opfergabe eures Elohims gebracht habt: eine ewige Ordnung für eure Generationen in all euren Wohnsitzen.“
Hier ist wieder von der Opferung eines Lammes die Rede, das wir zurzeit nicht buchstäblich opfern, weil kein Tempel steht. Aber wir können den Wert des Lammes opfern. Immerhin ist hier von einer ewigen Ordnung für die Generationen an allen Wohnsitzen die Rede.
Mal unabhängig von den Anweisungen der Opferungen in der Stiftshütte und im Tempel, finden wir in YHWHs Wort so viele Belege, dass die Menschen damals einen Zugang zu dieser Seite YHWHs hatten, dass sein Wesen eng mit den Opferungen verbunden war.
Nehmen wir beispielsweise Hiob: „Es war ein Mann im Lande Uz, der hieß Hiob. Der war fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und mied das Böse. Und er zeugte sieben Söhne und drei Töchter … (Hiob 1,1-2) und seine Söhne gingen hin und machten ein Festmahl, ein jeder in seinem Hause an seinem Tag, und sie sandten hin und luden ihre drei Schwestern ein, mit ihnen zu essen und zu trinken (Vers 4).
Und wenn die Tage des Mahles um waren, sandte Hiob hin und heiligte sie und machte sich früh am Morgen auf und opferte Brandopfer (ola) nach ihrer aller Zahl; denn Hiob dachte: Meine Söhne könnten gesündigt und Elohim abgesagt haben in ihrem Herzen. So tat Hiob allezeit.“ (Vers 5)
Hiob war fromm (tam, was bedeutet: moralisch unschuldig, integer, jemand, der moralisch und ethisch rein ist), rechtschaffen (yasar = gradlinig, gerecht, rechtschaffen) und gottesfürchtig. Und dieser Mann, der moralisch und ethisch rein, gradlinig und rechtschaffen war, brachte seinem Elohim Opfer dar. Warum? Er wollte durch die Brandopfer die Tage der Festmahle seiner Söhne und Töchter heiligen und für die potentiellen Sünden seiner Söhne und Töchter Opfer darbringen. Warum? Um damit vor YHWH Buße zu tun und zu erreichen, dass sie nicht verurteilt würden. Tun wir dies einfach als alttestamentliche Gepflogenheit ab? Nach dem Motto, das gilt nicht mehr für uns! Wie auch in den Gemeinden behauptet wird, die Torah gilt nicht mehr für uns. Wobei Yeshua doch gesagt hat: „Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.“ (Matthäus 5,18) Und Yeshua und der Vater sind eins, da gibt es nicht zwei verschiedene Lehren in ihnen, sondern sie und ihre Lehren sind eine Einheit.
Wenn wir alles als gütig erklären, müssen wir dies mit einbeziehen? Aber wer bringt schon für das rebellische Verhalten seiner Kinder vor YHWH ein Opfer? Und von Hiob heißt es, er tat dies allezeit. Und Hiob nahm die Opfer aus seinem Besitz, über den Folgendes ausgesagt wird:
„Und sein Besitz bestand aus siebentausend Schafen und dreitausend Kamelen und fünfhundert Gespannen Rinder und fünfhundert Eselinnen, und ⟨seine⟩ Dienerschaft war sehr zahlreich, sodass dieser Mann größer war als alle Söhne des Ostens.“ (Hiob 1,3)
Und dann kam wieder ein Tag, an dem Hiob für die Festmahle seiner Kinder opfern wollte. „Und es geschah eines Tages, als seine Söhne und seine Töchter im Haus ihres erstgeborenen Bruders aßen und Wein tranken, da kam ein Bote zu Hiob und sagte: Die Rinder waren gerade beim Pflügen, und die Eselinnen weideten neben ihnen, da fielen Sabäer ein und nahmen sie weg und die Knechte erschlugen sie mit der Schärfe des Schwertes. Ich aber bin entkommen, nur ich allein, um es dir zu berichten.“ (Hiob 1,13-15).
Wie kam es, dass Hiob plötzlich keine Tieropfer mehr bringen konnte? An dieser Stelle müssen wir das Gespräch zwischen YHWH und HaSatan einblenden, in dem YHWH dem Feind die Erlaubnis gegeben hatte, alles anzutasten, was Hiob gehörte, nur ihn selber nicht. Und was machte HaSatan? Er tastete als allererstes die Tierherden von Hiob an und nahm ihm so die Tiere zum Opfern weg. So konnte er dieses Mal keine Opfer für seine Söhne und Töchter bringen, als sie sich trafen. Hiob wusste um die Kraft des Opferns.
Natürlich schlachten wir heute keine Lämmer mehr, aber wie können den Wert eines Lammes oder auch mehrerer Lämmer einem Priester bringen, der über diese Art des Opferns unterrichtet ist und dann für ein bestimmtes Anliegen, das mit dem Opfern verbunden ist, betet.
Und da haSatan den Wert und die Macht des Opferns kennt, benutzt der Feind unter seinen Anhängern genau diese Opferungen. Je mehr seine Anhänger opfern, umso stärker ist seine Macht. So habe ich beispielsweise gehört, dass Besitzer einer ganz bekannten Brotfabrik beispielsweise 12 Lastwagen Hühner dem Meeresgott geopfert haben, damit sie ihre führende Stellung im Markt behalten. Und wir alle wissen, um die Opfer, die haSatan dargebracht werden, bis hin zu den Menschenopfern. Er hat mit dem Opfern nichts Neues erschaffen, sondern imitiert nur YHWH.
Je mehr wir YHWHs Wort studieren mit Blick auf die Opferungen, umso mehr erkennen wir, dass die Opferungen zu den Glaubenden gehörten. Und das große Vorbild dafür ist YHWH selber, der das größte Opfer gab, seinen Sohn für uns zu opfern. Auf der Grundlage dieser Opfergabe erwartet YHWH von uns Opfer als Ausdruck unserer Liebe zu ihm. Wir ehren ihn damit und er antwortet uns.
Chag Sameach Pessach
Gebetsziele:
*Abba, lieber himmlischer Vater, öffne unsere geistigen Augen für diese Pessach-Geheimnisse.
*Abba, lieber himmlischer Vater, mach uns bereit, unter das Joch Yeshuas zu gehen, das einfach und leicht ist, und lass uns uns in deinem Opfersystem bewegen.
*Ebba, lieber himmlischer Vater, gib, dass wir dir Opfer der Liebe bringen und dich dadurch besser kennen lernen.
*Abba, lieber himmlischer Vater, gib uns den Willen, den Gehorsam und das Herz, unser Leben als Opfer für andere hinzugeben… denn dadurch wird deine Liebe der Welt um uns herum gezeigt.
*Abba, lieber Vater, mach uns zu einem WILLIGEN lebendigen und liebenden Opfer auf deinem Altar. Mögen wir nicht zurückschrecken oder uns vom Altar verkriechen, wenn es unbequem, anstrengend und schmerzhaft wird.
Hildegard Schneider
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