Torahhouse – betend vernetzt – Emuna – Community-Rückmeldung 7.9.
Torahhouse – Betend vernetzt – Emuna – 7.9.
Als ich an Erev Schabbat um 10.30 draußen auf der Terrasse war, hatte ich den Eindruck, von meinem Weinstock eine Traube abmachen zu sollen. Es war mir, als wenn YHWH zu mir sagte: Keine der Weintrauben hat sich ihren Platz ausgesucht, sie wächst einfach an der Traube neben anderen – und genauso habe ich euch zusammengestellt. Miteinander seid ihr eine Frucht.
Ehe es dunkel wurde, kam ganz eilig ein einziger Vogel angeflogen und später, viel später, folgten ihm drei größere Schwärme. Ich saß die ganze Zeit draußen, in eine dicke Wolldecke eingewickelt. Außerdem hatte ich eine Lampe nach draußen gestellt, um das Wort lesen zu können.
15 Minuten vor 21.00 Uhr erklang laute, sehr laute Musik auf der anderen Seite der Tales. Und genau um 20.55 (2 x die Zahl „5“ war es still, ich konnte es fast nicht glauben – und die Ruhe hielt bis ca. 21.15 Uhr an.)
Der Himmel wurde immer dunkler, aber es war in dem Dunkel ein schmaler heller Streifen zu sehen. Licht im Dunkel. Und für uns ist Licht in der Finsternis, die immer mehr zunimmt. Der Himmel erinnerte mich an die Bibelstelle aus 2. Mose 10,23: „Sie sahen einer den anderen nicht, und keiner stand von seiner Stelle auf drei Tage lang; aber alle Kinder Israel hatten Licht in ihren Wohnungen.”
Soweit zu den äußeren Rahmenbedingungen bzw. Signalen.
Vorschlag eines Torahhouse-Beters:
Shalom und Moin zum Torahhouse, ich hätte einen Vorschlag zu machen, wie wäre es wenn wir an jedem Erev Shabbat das Bußgebet von Daniel 9 beten und uns damit eins machen, dass wir genauso schuldig sind, genauso wie Daniel es beschreibt. Ich denke, dass es eine noch größere Kraft freisetzten wird. Zwei Dinge können dann folgen, zum ersten: Der Engel Gabriel kommt (Daniel 10) und wenn wir dranbleiben dann wird zum zweiten auch 2 Chr. 7, 13-15; in Kraft treten. Wie gesagt nur ein Vorschlag, wir fangen zumindest damit Morgen an!
Shalom aus WHV von Chaverim shel Yeshua
Henrik
Auf den Vorschlag von Henrik hin, habe ich auch das Bußgebet aus Daniel 9 gebetet. Es ist wirklich erschütternd, wie sehr unser Land unter das Gericht YHWHs fällt. Aber zutiefst in meinem Herzen und in meinem Geist glaube ich, dass YHWH sich über uns – und all die anderen – freut, die Seine Gesetzgebung lieben und Ihn dafür ehren. Und das ist auch ein großes Anliegen im Torahhouse. Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen.
Emuna
TORAHHOUSE – BETEND VERNETZT – COMMUNITY-RÜCKMELDUNG –7.9.
Gestern Abend haben wir das Torahhouse in unserem Gebetszimmer mit Schofar begonnen und dann Daniel 9 im Fokus gehabt. Wir haben für unser Land gebetet, aber nicht spezifisch für Regen. Die Trockenheit und Dürre ist ein Gericht YHWH’s über unserem Land. Diese Nacht ab 4.00 haben wir weitergebetet, da allerdings für Regen. Um 5.00 begann ein wunderbarer Sommerregen, der nun schon über 4 Stunden anhält. Wir beten jetzt für 48 Stunden Sommerregen, der die Erde ganz durchnässt.
Unsere Elohim ist gerecht, gnädig und treu! HalleluYah! HalleluYah!
Bracha
Antwort
Danke, liebe Bracha, für dieses wunderbare Zeugnis zu Seiner Ehre. Auf Seine Treue und Seine Gesetzmäßigkeiten kann man sich verlassen!
Sei reich gesegnet
Emuna
Weiterführende Gedanken zur Vernetzung
„Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch: den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten YHWHs, eures Elohims, die ich euch heute gebiete; den Fluch aber, wenn ihr nicht gehorchen werdet den Geboten YHWHs, eures Elohims, und abweicht von dem Wege, den ich euch heute gebiete, dass ihr anderen Göttern nachwandelt, die ihr nicht kennt.“ (5 Mo 11,26)
Abweichen von Seinen Unterweisungen kommt nach diesen Seinen Worten gleich dem Wandel mit anderen Göttern, also Götzendienst.
Wenn YHWH sagt, dass Er „euch heute Segen und Fluch vorliegt“, dann spricht Er nicht zu Einzelpersonen, also zu Individuen. Hier ist im Hebräischen von der 2. Person, männlich, Plural die Rede. YHWH hat sein ganzes Volk vor Augen. Der Leib muss wahrnehmen, dass er ein Leib ist. Wir neigen alle dazu, uns immer als Individuen zu sehen.
Ein Leib ist so geschaffen, dass alle Teile zusammenarbeiten. „ Denn wie der Leib einer ist und hat doch viele Glieder, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch der Messias.“ (1.Kor 12)
Wir sind Teil von etwas Größerem als wir selbst. YHWH fügt die vielen Einzelnen, die grundverschieden sind, zusammen zu einem erst dann überhaupt sinnvollen Ganzen. Und diese Gemeinschaft ist von YHWH geschenkt und nicht von Menschen hervorgebracht.
Nicht umsonst verbindet uns YHWH in unserem Anliegen im Torahhouse miteinander, durch Bilder, Visionen und Eindrücke. So hat er mir aufgetragen, als Symbol, die Weintraube abzuschneiden und vor mich hinzulegen. Und dann die Beter-Liste zu holen und für euch alle zu beten. Keine Weintraube hat sich ihren Platz ausgesucht noch neben welcher Traube sie wächst. So ist es auch mit uns hier im Torahhouse. Es braucht uns alle, damit die Gemeinschaft sich bewegen und entwickeln kann. Eine Beterin hatte den Eindruck, dass wir den Psalm 119 im wir-Stil beten könnten. Und genau dieser Eindruck bestätigt all das Geschriebene.
Wir alle brauchen einander und dieses “Wir-Gefühl” ist wichtig und auch dieser Austausch untereinander.
Emuna
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