Impfpflicht im Licht der Bibel (Teil 4) – Die Sicherheit von Impfungen
Eine weitere wichtige Aussage des RKI und anderen impfbefürwortenden Institutionen lautet, dass Impfungen sicher und unerwünschte Nebenwirkungen äußerst selten seien. Als erwünschte Wirkung wird die Krankheitsverhütung gesehen. Als Nebenwirkungen können eben bestimmte pathologische Symptome auftreten, die zumindest nach offizieller Darstellung nicht beabsichtigt waren.
Beispiel Priorix-Impfstoff
Um die Sicherheit und Häufigkeit von einer Masernimpfung einschätzen zu können, beginnen wir mit einem Blick in die Fachinformationen mit dem Stand vom November 2018 des in Deutschland zugelassenen MMR-Impfstoffes Priorix vom Hersteller GlaxoSmithKline. Dies ist ein Kombinationsimpfstoff gegen Mumps, Masern und Röteln. Einzelimpfstoffe gegen Masern werden derzeit in Deutschland nicht verwendet.
In der Fachinformation zu Priorix heißt es in der Rubrik Nebenwirkungen:
Das folgende Nebenwirkungsprofil basiert auf Daten von ungefähr 12.000 Personen, denen Priorix in klinischen Prüfungen verabreicht wurde. Die möglicherweise nach der Anwendung eines kombinierten MMR-Impfstoffes auftretenden Nebenwirkungen entsprechen denen nach alleiniger oder gemeinsamer Gabe der monovalenten Impfstoffe. Im Rahmen kontrollierter klinischer Studien wurden während eines 42-tägigen Nachbeobachtungszeitraums Anzeichen und Symptome aktiv überwacht. Darüber hinaus wurden die geimpften Personen gebeten, während der Studiendauer alle klinischen Ereignisse zu melden.
Quelle: Fachinformation zu Priorix von GSK, Stand November 2018 (12.09.2019)
Auffällig ist zunächst, dass laut diesen Fachinformationen keinerlei Studienergebnisse zu Langzeitnebenwirkungen vorliegen, da die Beobachtung der Probanden ja nach 42 Tagen abgebrochen wurde. Evtl. Langzeitschäden oder Folgeerkrankungen, die durch vermehrte Impfungen auftreten könnten, werden von den Herstellern jedenfalls offensichtlich nicht erfasst oder veröffentlicht.
Doch welche Nebenwirkungen sind denn bei den Zulassungsstudien vorgekommen?
Neben vielen scheinbar harmlosen Nebenwirkungen wie Infektion der oberen Atemwege, Mittelohrentzündungen, Bindehautentzündungen oder Durchfall, traten auch einige schwerere Erkrankungen auf.
Es heißt in dem Herstellerdokument unter der Rubrik Erkrankung des Nervensystems, dass selten Fieberkrämpfe aufgetreten würden. Selten heißt hier in einer Häufigkeit von 1:1000 bis 1:10.000. Das entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 0,001 bis 0,0001, also im seltensten Fall einer Potenz von 10 hoch -4. Wir erinnern uns an die großzügig gerundeten 0,00003 also 3×10 hoch -5, was die Häufigkeit der Masern in der BRD betrifft? Somit ist die Wahrscheinlichkeit (laut Herstellerangaben) nach einer Impfung einen Fieberkrampf zu bekommen 10 bis 100 Mal höher, als in der BRD überhaupt an Masern zu erkranken.
Nun ein Fieberkrampf in diesem Zusammenhang stellt nichts anderes als ein epileptischer Krampfanfall dar. Entsprechende epileptische Anfälle können Auslöser für schwere neurologische Schäden sein, wobei eine ausgeprägte Epilepsie noch die harmloseste Variante wäre. Doch die Langzeitschäden nach solchen Akkutereignissen werden ja nicht mehr erfasst.
Nachdem die Nebenwirkungen der Studien abgehakt sind, heißt es im Fachinformationsblatt weiter:
Die folgenden Nebenwirkungen wurden in wenigen Fällen während der Anwendung nach der Markteinführung beobachtet. Da diese Fälle auf freiwilliger Basis aus einer Population unbekannter Größe gemeldet werden, kann deren Häufigkeit nicht zuverlässig abgeschätzt werden.
Quelle: Fachinformation zu Priorix von GSK, Stand November 2018 (12.09.2019)
Unter diesen nach Markteinführung gelisteten Nebenwirkungen sind unter anderem folgende Erkrankungen genannt:
- Anaphylaktische Reaktionen, d.h. Allergische Schocks, die bis zum Tode führen können.
- Vaskulitis, eine i.d.R. Chronische Gefäßentzündung, die auf einer Autoimmunreaktion basiert und im Zweifel tödlich verlaufen kann.
- Transverse Myelitis, eine Entzündung des zentralen Nervensystems, durch eine Autoimmunreaktion, die zu Lähmungserscheinungen bis hin zur kompletten Querschnittslähmung führen kann
- Enzephalitis, also die schon erwähnte Gehirnentzündung, die auch durch Masern (SSPE) hervorgerufen werden soll.
Vom Hersteller heißt es in Bezug auf die Enzephalitis in den Fachinformationen von Priorix:
Über eine Enzephalitis wurde mit einer Häufigkeit von unter 1 pro 10 Millionen Dosen berichtet. Das Risiko einer Enzephalitis nach Verabreichung des Impfstoffes liegt weit unter dem Risiko einer durch natürliche Erkrankungen verursachten Enzephalitis (Masern: 1 in 1.000 bis 2.000 Fällen; Mumps: 2 bis 4 in 1.000 Fällen; Röteln: ungefähr 1 in 6.000 Fällen.)
Quelle: Fachinformation zu Priorix von GSK, Satnd November 2018 (12.09.2019)
Nun schauen wir uns diese Milchmädchenrechnung einmal an. Der Hersteller GlaxoSmithKline räumt also ein, dass es in Folge einer Impfung mit Priorix eine Häufigkeit von 10 hoch -8 gibt, an einer Enzephalitis zu erkranken. Und das kann GlaxoSmithKline sagen, obwohl der Konzern nach eigenen Angaben keine zuverlässigen Daten aus klinischen Studien vorliegen hat und die Zahlen nicht zuverlässig abgeschätzt werden könnten?
Die Behauptung, es sei viel weniger wahrscheinlich an Enzephalitis durch die Impfung zu erkranken, als bei den natürlichen Masern ist schlicht falsch. Selbst wenn Masernviren tatsächlich in der Lage sind, eine Enzephalitis zu verursachen – wir denken an die Feuerwehr und ihr Auftreten am Brandort – spielt hier ja auch eine Rolle, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, überhaupt erst an Masern zu erkranken (s. oben). Das heißt, nach den offiziellen Zahlen ist das Risiko eines gesunden Menschen eine Enzephalitis nach einer Masernerkrankung zu bekommen und das Risiko eines Geimpften in Folge der Impfung an einer Enzephalitis zu erkranken etwa gleich. Es gibt allerdings einen wichtigen Unterschied: Das Risiko einer Impfung ist komplett vermeidbar – durch Nichtimpfen.
Impfungen und Langzeitschäden
Doch kommen wir noch einmal zu den Langzeitfolgen.
Im Jahr 1998 veröffentlichte der britische Arzt Andrew Wakefield einen Bericht im Fachmagazin The Lancet, in dem er den Verdacht äußerte, dass MMR-Impfungen mit dem Aufkommen von Autismus in Verbindung stehen könnten. Wakefield verlor darüber seine Zulassung als Arzt und seine Untersuchungen als Unhaltbar zurückgewiesen.
Das RKI schreibt dazu:
Zahlreiche wissenschaftliche Studien konnten belegen, dass es keinen Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung und autistischen Störungen gibt. Impfkritiker argumentieren jedoch beständig, dass es einen solchen Zusammenhang gäbe.
Quelle: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/MMR/FAQ-Liste_Masern_Impfen.html?nn=2375548 (12.09.2019)
Nun, sie argumentieren so, weil es eben durchaus Studien gibt, die dies nahe legen.
Es seien einige Schlussfolgerungen entsprechender Studien an dieser Stelle zitiert. Die Studien sind in einem Dokument gesammelt, welches insgesamt 157 solcher Arbeiten zusammenfasst. Untersucht wurden in diesen Studien Zusammenhänge zwischen dem Vorkommen von Autismus, Alzheimer, ADHS und anderen neurologischen Erkrankungen mit gleichzeitiger erhöhter Quecksilber-, Aluminium- oder anderer Schwermetallexposition der Patienten.
Quecksilber- oder Aluminiumverbindungen sowie Formaldehyd sind oder waren Bestandteile von Impfungen – und zwar als sogenannte Adjuvantien. In den Priorix-Impfstoffen werden keine solcher Stoffe mehr in den Fachinformationen aufgelistet. Die Frage ist nun, ob sie wirklich nicht mehr enthalten sind oder einfach nicht mehr deklariert werden müssen.
Aber schauen wir uns einmal einige Studienergebnisse aus dem oben genannten Dokument an.
Eine Studie mit dem Titel: Erhöhtes Risiko einer entwicklungsbedingten neurologischen Beeinträchtigung nach hoher Exposition gegenüber thimerosalhaltigem Impfstoff im ersten Monat des Lebens, durchgeführt von der Abteilung für Epidemiologie und Überwachung, Abteilung für Impfstoffsicherheit und -entwicklung, Nationales Impfprogramm, Zentren für Krankheitsbekämpfung und -prävention aus dem Jahr 1999, kommt zu folgendem Ergebnis:
Wir identifizierten 286 Kinder mit degenerativen und 3702 mit neurologischen Entwicklungsstörungen und 310 mit Nierenerkrankungen. Das relative Risiko (RR) für die Entwicklung einer neurologischen Entwicklungsstörung betrug 1,8 (95% Konfidenzintervall[CI] =1,1-2,8), wenn man die höchste Expositionsgruppe im Alter von 1 Monat (kumulative Dosis> 25 ug) mit der unbelichteten Gruppe vergleicht. Innerhalb dieser Gruppe fanden wir auch ein erhöhtes Risiko für folgende Erkrankungen: Autismus (RR 7,6, 95% Cl = 1,8-31,5), nicht-organische Schlafstörungen (RR 5,0, 95% Cl = 1,6-15,9) und Sprachstörungen (RR 2,1, 95% (1=1,1-4,0). Für die Gruppe der neurologischen degenerativen und nierenbedingten Erkrankungen fanden wir kein signifikant erhöhtes oder vermindertes Risiko.
Eine weitere Studie mit dem Titel Aluminium im Hirngewebe bei Autismus, welche durch die britische Zeitschrift für Spurenelemente in Medizin und Biologie 2017 veröffentlicht wurde, kommt zu folgendem Ergebnis:
Während Aluminium im Zusammenhang mit Neuronen abgebildet wurde, schien es intrazellulär in mikrogliaähnlichen Zellen und anderen entzündlichen nicht-neuronalen Zellen in den Meningen, Gefäßen, grauer und weißer Substanz vorhanden zu sein. Die Vorrangstellung von intrazellulärem Aluminium im Zusammenhang mit nicht-neuronalen Zellen war eine herausragende Beobachtung im autistischen Hirngewebe und kann Hinweise sowohl auf den Ursprung des Hirnaluminiums als auch auf eine vermeintliche Rolle bei Autismus-Spektrumstörungen liefern.
Aluminiumhydroxid ist immer noch offizieller Bestandteil einiger Impfstoffe.
Und eine weitere Studie überschrieben mit Empirische Daten bestätigen Autismus-Symptome im Zusammenhang mit Aluminium und Acetaminophen-Exposition vom November 2012 erschienen im Journal Entropy berichtet:
Wir schlagen vor, dass Kinder mit der Autismusdiagnose besonders anfällig für toxische Metalle wie Aluminium und Quecksilber sind, da es zu wenig Serumsulfat und Glutathion gibt, und dass eine starke Korrelation zwischen Autismus und dem MMR-Impfstoff (Masern, Mumps, Röteln) beobachtet wird, was teilweise durch eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Acetaminophen zur Bekämpfung von Fieber erklärt werden kann.
Wir sehen also, dass das Thema Autismus und Impfungen noch lange nicht vom Tisch ist, wie uns das RKI und andere impfbefürwortende Autoritäten erklären wollen.
Welche weiteren Langzeitschäden Impfungen noch haben können, ist außerdem auch nicht hinreichend bekannt.
Todesfälle nach Impfungen
Ergänzend dazu sei noch erwähnt, dass das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), die in Deutschland zuständige Behörde in Bezug auf die Arzneimittelsicherheit, für den Priorix-Impfstoff bis zum 31.07.2019 in seiner Datenbank 7 Todesfälle und mindestens 19 bleibende Schäden nach einer Impfung aufführt.
Doch wie aussagekräftig diese Zahlen tatsächlich sind, welche Impfschäden tatsächlich als solche erkannt werden und wie viele in der Praxis tatsächlich gemeldet werden, ist völlig unklar. Wir müssen davon ausgehen, dass das PEI lediglich die Spitze des Eisbergs abbilden kann.
Schlussfolgerung
Somit bleibt uns nur festzuhalten, dass RKI und Co. uns des Nachweises einer krankheitsverhütenden Wirkungen von Impfungen schuldig bleiben und die Risiken zumindest herunterspielen. Aber diese Risiken sind real und dürfen niemandem aufgezwungen werden.
Denn:
Du sollst nicht töten! (2. Mose 20,13)
Doch wenn die Impfhypothese offensichtlich nicht stimmt und in der Realität auch nicht funktionieren kann, sind wir automatisch mit einer weiteren Frage konfrontiert. Was sind Viren und können sie überhaupt Krankheiten verursachen? Diese Frage wollen wir im nächsten Teil untersuchen.
Bildquelle: https://www.shutterstock.com/image-photo/medication-drug-needle-syringe-drugmedical-concept-1043555269
(Bild wurde bearbeitet)
- #25 Tzav – “Gebiete!” - 24. März 2024
- Purim und die Offenbarung der Braut - 19. März 2024
- 24 Wajikra – “Und er rief” - 17. März 2024