7 Comments

  1. Rahel Andrea Roth
    11. Februar 2018 @ 15:30

    Hallo zusammen
    Soeben habe ich das Video über die Familienaufstellung gesehen. Im März schliesse ich meine Ausbildung als systemische Beraterin ab. Ich arbeite mit „Brettaufstellungen“ und Bodenanker, das ist eine etwas andere Form und findet in Einzelsettings statt. Ich liebe diese Arbeit und bin immer wieder fasziniert und begeistert über das was geschieht. Ich schätze es auch sehr, dass ich diese Begleitung auf dem Fundament des Glaubens anbieten kann.
    Wer Interesse hat, darf mir gerne eine E-Mail schreiben an
    info@farberiichlaebe.ch
    Shalom, Rahel Andrea

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    • emuna
      11. Februar 2018 @ 17:20

      Danke für Ihren Kommentar und Ihren Hinweis auf Ihre Arbeit. Wir wünschen Ihnen erfolgreiches Arbeiten!

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  2. Yoseph
    22. Februar 2018 @ 15:53

    Liebe Emuna,

    habe das Video zur Familienaufstellung angesehen. Was mich daran bewegt ist, welche “Kraft” oder ” Mächte” bewirken dies (das fremde Personen plötzlich spüren, was andere Personen erlebt haben)? Wie soll das zugehen? Kann man da einfach “christlich” davorschreiben und dann ist auch “christlich” drin? Oder ist das ein gefährliches Spiel mit “dunklen” Mächten, wovon wir uns fernhalten sollten?

    Ich würde gern mehr wissen, wie das zu beurteilen ist.

    Shalom
    Yoseph

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    • emuna
      23. Februar 2018 @ 8:29

      Lieber Yoseph,

      wie ich im vorhergehenden Kommentar geschrieben habe, ist es natürlich am Besten zu gläubigen Therapeuten zu gehen. Aber man kann im Ruach HaKodesch (Heiligen Geist)
      unterscheiden, ob ein Therapeut “sauber” arbeitet oder nicht. Auch ein weltlicher, sauber arbeitender Therapeut – genau wie ein Arzt – kann eine große Hilfestellung sein.
      Man bekommt einfach in solchen Aufstellungen eine Empathie, ein Gespür – manche erklären es mit einem kollektiven Bewußtsein- was da abgelaufen sein mag. Und natürlich hat jeder,
      der für sich aufstellen lässt, auch die Möglichkeit zu sagen, dass das nicht stimmt, sollte jemand daneben liegen.

      Man muss auch keine Familienaufstellung machen, wenn man das nicht möchte, auch eine gute Therapie – Traumatherapie – kann helfen, an die eigenen abgespalteten Anteile heranzukommen, um
      diese zu integrieren und heil zu werden.

      Reply

      • Yoseph
        25. Februar 2018 @ 23:38

        Liebe Emuna,

        es ist mir ein Anliegen, noch einmal zu diesem Thema zu schreiben. Nach diversen Recherchen zum Thema “Familienaufstellung” stellt sich einfach kein gutes “Bauchgefühl” zu dieser Praxis ein. Wenn man der Herkunft des Familienstellens nachgeht, so stösst man unweigerlich auf Bert Hellinger. Und dieser hat seine Praktiken auch aus afrikanischen, z.T. okkulten Stammesriten übernommen (Ahnenkulte, etc.) Davor kann man eigentlich nur warnen. Wenn man nicht erklären kann, welche Kräfte und Mächte bei einer Familienaufstellung wirken, dann sollten wir so wachsam sein und die Finger davon lassen. Die einen nennen die wirksame Kraft bei dieser Methode “wissendes Feld”, “Familienseele” oder “kollektives Bewusstsein”. Da müssen eigentlich alle Alarmglocken schrillen, denn das klingt doch sehr, sehr nach Esoterik und New Age.

        Es ist ja gut, wenn wir aus der “hebräischen Wurzelbewegung” offen sind für Gottes wahre Wege, Wiederherstellung usw., aber wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu offen sind für alles Neue und dadurch wieder auf falsche Wege geraten. Und dazu scheint mir das Familienstellen zu gehören.

        Es ist grundsätzlich gut, sich einmal mit seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. Aber, ständig nur in der Vergangenheit zu kramen, das bringt uns auch nicht weiter. Vielmehr soll unser Blick nach vorne gerichtet sein, auf das was vor uns liegt. Dazu fällt mir der Bibelvers ein: “Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes”. Auch sehe ich bei Auszugsgeschichte des Volkes Israels nicht, dass sie ständig in ihrer Vergangenheit gekramt hätten, sondern sie haben das Elend (Sklavenarbeit, Ermordung ihrer Kinder (wahrlich ein Trauma!)) hinter sich gelassen und sind den Schritt nach Vorne gegangen, sind ausgezogen im Vertrauen auf Gott (ohne fragwürdige Psycho-Praktiken).

        Jeder hat natürlich seine Prägungen aus der Vergangenheit mitbekommen, aber deshalb sind wir doch nicht alle plötzlich zu Psycho-Problemfällen geworden! (so scheint es mir in letzter Zeit manchmal, wenn ich diese Website lese)

        So wünsche ich nun jedem, dass er in Yeshua seine Vergangenheit hinter sich lassen kann und sich nach dem ausstreckt, was Gott zukünftig für uns bereit hat.

        Shalom
        Yoseph

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        • emuna
          27. Februar 2018 @ 18:39

          Lieber Yoseph,

          ich danke Ihnen herzlich für Ihren Kommentar. Sie schreiben:

          “Jeder hat natürlich seine Prägungen aus der Vergangenheit mitbekommen, aber deshalb sind wir doch nicht alle plötzlich zu Psycho-Problemfällen geworden! (so scheint es mir in letzter Zeit manchmal, wenn ich diese Website lese)”

          Ich kann mich nicht erinnern, geschrieben zu haben, dass wir alle Psychoproblemfälle geworden sind und wir haben bei der großen Vielzahl aller Artikel genau drei Artikel zu dem Thema “Trauma” gepostet. Und für wen? Für all diejenigen, die sich dafür interessieren, die spüren, dass vielleicht etwas nicht so rund in ihrem Leben läuft. Die hohe Einschaltquote zeigt, dass das Interesse groß ist.
          Jeder kann doch Artikel, die ihn nicht interessieren, einfach überspringen, oder?

          Mein Hauptanliegen sind die Traumata und der Video über das Familienaufstellen zeigt wunderbar, wie ein ungelöstes, unbewusstes Trauma in die nächste Generation getragen wird, usw. EIn Gefäss mit Blockaden – denken Sie an eine Vase voller steine usw, kann gar nicht so viel Wasser aufnehmen, wie wenn sie gereinigt ist. Und wieviel mehr können wir Gottes Liebe aufnehmen und weiterfließen lassen, wenn wir nicht aus einer traumatischen Ecke heraus handeln müssen. Natürlich betrifft das nicht alle, aber einen Teil von uns.

          Wenn ein Therapeut gläubig ist oder einer sauber arbeitet, ohne okkulte Quellen anzuzapfen, wofür sollte sich ein Gläubiger, der in IHM lebt, fürchten?

          Seien Sie reich gesegnet
          Emuna

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  3. Rahel Andrea Roth
    28. Februar 2018 @ 17:11

    Guten Tag nochmals
    ich habe oben geschrieben, dass ich selber diese Arbeit ausübe.
    Ich glaube, dass diese “unklaren” Wissensfelder einfach erklärbar sind. Mit GOTT. ER will mehr als alle anderen, dass wir heil werden, Klärung erfahren und Vergangenes aufarbeiten können. Wieso also nicht in dieser Arbeit? Wenn ER dabei ist, kann mir absolut nichts geschehen. Seine Liebe und Gnade sind soviel grösser als unser Verstand und unser Wissen, unser Verständnis…deshalb arbeite ich gern als systematische Beraterin mit IHM zusammen. Denn das Wissen der Systemik finde ich auch in der Bibel.
    übrigens hat sich mir ein Schreibfehler eingeschlichen in der Email – Adresse, sie lautet:
    info@farberichläbe.ch
    be blessed, Rahel Andrea
    und herzlichen Dank für diese Seite! Da finde ich immer wieder Hilfe und Anregung, das tut gut.

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