3 Comments

  1. Uta Schmidt
    30. April 2015 @ 21:02

    Die Würde des Menschen ist únantastbar. Das sagt unser Grundgesetz. Warum ist von dieser Würde so wenig zu sehen? Kann es sein, dass unsere Würde so antastbar ist, weil wir die Würde anderer mit Füssen getreten haben? Kann es sein, dass uns eine tiefgreifende Buße in diesem Bereich eine große Hilfe bringen würde? Ich habe das für mich so verstanden und das hat eine Wiederherstellung ermöglicht, die nicht nur für mich sichtbar ist. Das hat auch Auswirkung auf andere. Nicht, daß jetzt eitel Sonnenschein wäre, aber ein wichtiger Anfang ist gemacht. Ich habe selber die klassische Familienbildung sehr vermissen müssen und habe für mich entschieden daß ich alles verloren gegangene wieder zurückerobern wollte. Das war keine Kleinigkeit, hat sich aber sehr gelohnt, weil es froh macht wenn Stückchen für Stückchen familiärer Wiederherstellung freigegeben wird. So will ich das mal beschreiben. Denn es ist ein unmittelbarer- Zusammenhang zwischen Buße und Leben + Wiederherstellung. Das eine ist ohne das andere nicht zu haben. Wir bringen einen mehr oder weniger grossen Schatten in das Leben unserer Kinder wenn wir auf unserer Unschuld bestehen statt Schuld zu gestehen. Es ist von vitalem Interesse ob wir die Vergangenheit verdrängen oder ob wir sie bewältigen wollen. Es macht auch keinen Sinn wenn wir uns andere Autoritäten suchen, die uns das Blaue vom Himmel versprechen, was sie nicht halten können. Wenn der Tod der Sünde Sold ist, was, dann muss das Leben der Lohn für Treue sein. Ja, es ist gut wenn wir uns freiwillig der Zucht Gottes unterstellen, dann entdecken wir auch alle Schätze der Zucht. Ich bin sicher, dass ich das heute mit weit grösserer Entschlossenheit aufgreifen würde, wenn ich noch eine zweite Chance erhalten würde. Wir sollten sparsam mit dem Wort Liebe umgehen, so lange sie nur ein leeres Wort bei uns ist. Wenn wir wirklich lieben. dürfen wir es Liebe nennen. Wenn wir um Vergebung bitten, sollten wir sichtbar werden lassen, dass wir meinen was wir sagen. Glaub….würdigkeit leben bringt Zuverlässigkeit in die Beziehung unter allen Umständen. Wer sonst als wir Christen können den ersten Schritt aus der Ungewissheit in das Vertrauen wagen.
    Haben wir keine familiäre Unterstützung, gelingt die Buße, wenn sie ernstlich ist trotzdem. Dies hängt nicht von uns ab. Das Evangelium ist um ein vielfaches stärker als jede andere Lebensweise. Yeshua lässt uns unsere Abkehr vom Bösen gerne gelingen. Die Freude am Herrn ist unsere Kraft. Gehorsam ist der Schlüssel zum Vaterherzen. Warum gibt es so wenige Bußprediger, die dass wirksam predigen ? Wir müssen nicht darauf warten bis der andere sich ändert, wir fangen bei uns selber an.

  2. Anna Symonds
    30. April 2015 @ 22:38

    “Die Zeit, in der wir die Verantwortung im Unterweisen in der Bibel und in der Gottesbeziehung auf andere (die Sonntagsschule, etc.) abgeschoben haben, sollte vorbei sein.”
    Sehr interessant! Hat mich gefreut, einen Artikel zum Thema Familie zu lesen. Vielen Dank 🙂

    • Hosea
      8. Mai 2015 @ 7:26

      Danke auch, Anna.
      Ja, der Glaube durchdringt einfach alle Bereiche 😉 Hebräisch eben…