Die Rückkehr der Schoa
Es geht derzeit ein großer Riss durch die deutsche Gesellschaft. Die Bevölkerung spaltet sich in politisch rechts und politisch links. Die politisch linke Position ist dabei die vom Establishment begrüßte und geförderte: Es geht dabei um gottlose Inhalte wie freie Zuwanderung für jeden, sexuelle Früherziehung und Gender-Mainstreaming, Abschaffung der freien Marktwirtschaft, Abschaffung des traditonellen Familienbildes bestehend aus Vater, Mutter und den Kindern usw.
Die politisch rechte Position gilt es aus Sicht der Linken zu bekämpfen. Politisches Aushängeschild dieses rechten Gedankengutes ist derzeit die AFD.
Nun glaube ich, dass Nachfolger des Messias Jeschua ihren König ja schon gewählt haben und sich aus den politischen Kämpfen dieser Welt heraushalten können und auch sollten. Letztlich fördert keiner der wählbaren Parteien das Reich Gottes auf der Erde. Doch sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass Teile der AFD-Positionen durchaus auch ihre Bestätigung im Wort Gottes finden.
So fordert die AFD in ihrem Grundsatzprogramm unter anderem den Schutz der Grenzen (Vgl. 5. Mose 19,14), bekennt sich zu einem traditionellen Familienbild bestehend aus Vater, Mutter und den Kindern (Vgl. 1. Mose 2,14) oder hat eine kritische Haltung gegenüber dem Islam (Vgl. 2. Mose 20,3).
Noch einmal zum Verständnis: Die AFD spricht sich nicht dafür aus, dass sie das Reich Gottes auf der Erde bauen möchte – vielmehr vertritt sie auch ungöttliche Positionen wie das Verbot der Schächtung oder Förderung der Gentechnik. Dennoch gibt es auf den ersten Blick Schnittmengen in den Positionen der AFD und den Geboten Gottes, die von Außenstehenden so wahrgenommen werden können.
Inzwischen gibt es in Deutschland eine ganz offene und zum Teil gewalttätige Verfolgung der politisch rechten Positionen und derer, die sie vertreten. Diese Verfolgung kommt u.a. aus dem linksextremistischen Spektrum. Der Film “Der Links-Staat Teil I” von Christian Jung und Torsten Groß zeigt, wie diese Verfolgungen auch von höchsten politischen Stellen gefördert werden.
httpv://www.youtube.com/watch?v=M_l–uc7dio
Hinzu kommt das politisch geförderte (der Islam gehöre zu Deutschland) Erstarken islamistischer Bewegungen, die in letzter Konsequenz jeden Töten wollen, der sich ihrem Gott nicht beugen will. Legitimiert wird dies durch den Koran, der Schrift, die den Islam überhaupt erst begründet und für jeden Muslim die Grundlage ihres Glaubens bilden soll.
Wir befinden uns in einem Land, dass uns keine Heimat, keinen Schutz und keine Zukunft mehr bieten will. Wir befinden uns in der BRD in einem Umfeld, in dem das Leben kaum noch erträglich ist. Die BRD befindet sich auf dem Weg in Anarchis und Chaos. Auch wenn das Vokabular z.T. ein anderes ist, befinden wir uns am Beginn einer neuen Schoa!
Was bedeutet das für uns?
Es ist an der Zeit, sich aufzumachen und ein Licht in dieser Dunkelheit zu sein!
Mache dich auf, werde Licht! Denn dein Licht kommt, und die Herrlichkeit YHWH’s geht auf über dir! Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und tiefes Dunkel die Völker; aber über dir geht auf YHWH, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. (Jesaja 60,1-2)
Lasst uns von Jeschua reinigen und uns von dieser Welt lösen. Es ist unser Auftrag Licht und Botschafter für eine bessere zukünftige Welt zu sein – das Reich Gottes auf der Erde. Doch wie können wir diesen Auftrag wahrnehmen, wenn wir selbst noch stark in dieser Welt verhaftet sind?
Welche Ablenkungen sind in unserem Leben, die uns von diesem Auftrag abhalten? An welchen Sünden halten wir fest? Wovor fürchten wir uns?
Lasst uns den Ernst der Lage erkennen. Die Welt baucht das Licht Jeschuas und wenn nicht jetzt, wann haben wir dann die Möglichkeit hell zu leuchten? Lasst uns kleiner werden, damit Jeschua in uns größer wird und so noch mehr Seelen für Sein Reich ernten! Lasst uns mutig sein und aufstehen für das Gute!
Möge Jeschua Licht in die Fintsernis bringen! Amen!
Bildquelle: https://pixabay.com/de/feuer-brand-explosion-skyline-paar-2842647/
- Erstlingsfrucht und Auferstehung: Die messianische Bedeutung von Jom HaBikkurim - 24. April 2024
- Vom Lamm zum Retter: Einblicke in den Dienst Jeschuas - 17. April 2024
- #28 Metzora – „Aussätziger“ - 14. April 2024
Rivkah
6. Dezember 2018 @ 17:45
shalom naphtali,
das hast du super gut auf den punkt gebracht. ich kann mich da nur anschließen. ich finde es auch extrem schwer, in dieser welt zu leben, und nicht von dieser welt zu sein. holy, ´set apart´sozusagen. es wird immer schwerer, und es sind immer weniger lücken und schutz zu finden. vielleicht gibt es irgendwann ein goshen, in dem wir uns aufhalten können, bis es nach israel geht. ich hoffe und bete dafür.
auch das mit den erlaubten ablenkungen ist gut gesagt. wie kann man sich rausziehen aus babylon..wovor fürchten wir uns…
das sind wirklich gute fragen in dieser zeit, denen wir uns stellen müssen.
danke für deinen artikel, rivkah
Naphtali
7. Dezember 2018 @ 12:18
Liebe Rivkah,
danke für Deine Rückmeldung.
Ja, es wird immer dunkler in der Welt, aber gerade da ergibt sich umso deutlicher die Chance, ein Licht zu sein. Ein Licht bei Tag fällt kaum auf, in der Nacht hingegen macht es einen Unterschied.
Sei gesegnet!
Naphtali