Prophetische Schritte ins Verheißene Land – Teil 4 – Jericho und Ai
Es geht los! Schuhe festgezurrt. Schwert am Gurt. Die Einnahme von Jericho beginnt…
Es ist kein Übungsfeld mehr, kein Training, kein Spaß. Hier geht es um Leben und Tod. Und nun wird sich zeigen, was Israel bereits gelernt hat.
Das Volk befindet sich im Gelobten Land, aber angekommen ist es noch nicht. Dazu sind noch einige Aufgaben zu meistern, einige Schlachten zu schlagen.
Doch für diese Kämpfe ist eine zentrale Eigenschaft unverzichtbar. Das weiß auch Josua. Schließlich hat sich das israelische Heer dem Fürsten der Heerscharen angeschlossen.
Und um diese bestimmte Eigenschaft geht es im heutigen Teil. Sie war nicht nur eine der wichtigsten für das Volk damals, sie hat auch für uns eine große Bedeutung: Es geht um Gehorsam!
Die Geschichte von Achan
Es sieht so verführerisch aus! Soll ich oder lieber nicht? Es ist doch genug Gold und Silber. Wenn ich davon etwas für mich nehme, reicht es doch trotzdem…
Und dieser schöne Mantel hier… Ist er nicht herrlich!? Das wäre nun wirklich schade, wenn er zerstört würde. Es wird schon keiner merken…
Achan erlebte die Zeit in der Wüste mit. Er wurde in Gilgal im Angesicht der Feinde beschnitten. Oft genug hat er erlebt und erfahren, wie wenig Gott halbe Sachen schätzt. ER möchte Konsequenz. Radikalität. Und Gehorsam.
Wenn Gott etwas sagt, dann meint Er es auch so. Er ist heilig. Niemand ist Ihm gleich. Und es ist eine Ehre, dass Er dieses Volk für dieses Heilige Land auserwählt hat.
Doch was verleitet Achan, nicht auf die Anweisungen Gottes zu hören? Nur einige Minuten zuvor hat er erlebt, wie mächtig Gott ist. Die Mauern von Jericho fielen in sich zusammen und die Israeliten erobern die Stadt.
Ist es reine Gier? Mangelndes Vertrauen? Angst, zu kurz zu kommen? Stolz?
Wir wissen es nicht. Doch wir wissen, dass hier im Heiligen Land „ein anderer Wind weht“. Das Heer der Israeliten kämpft nun unter der Führung des Himmlischen Heers. Und in diesem Heer hat eine Sache keinen Platz: Ungehorsam. Egal aus welchem Grund!
Dramatische Folgen
Die Auswirkungen sind noch nicht in der Schlacht um Jericho zu spüren. Doch sie lassen nicht lange auf sich warten. Der nächste Kampf steht bevor und er geht überraschend verloren.
Die Stadt Ai, so mickrig sie auch aussieht, kann nicht eingenommen werden und Josua weiß sofort, dass irgendetwas nicht stimmt.
Gott klärt ihn schnell auf:
Jos 7,10-12: Da sprach der Herr zu Josua: Steh auf, warum liegst du denn auf deinem Angesicht? Israel hat sich versündigt, sie haben auch meinen Bund übertreten, den ich ihnen geboten habe, indem sie von dem Gebannten genommen und davon gestohlen und es verheimlicht und unter ihre Geräte gelegt haben! Darum können die Kinder Israels vor ihren Feinden nicht bestehen, sondern müssen ihren Feinden den Rücken kehren; denn sie sind zu einem Bann geworden. Ich werde künftig nicht mit euch sein, wenn ihr nicht den Bann aus eurer Mitte vertilgt!
Die Sache ist klar: Der Herr der Heerscharen kämpft nicht mit dem israelischen Heer, wenn Israel in Sünde lebt.
Dabei ist interessant, dass „Israel“ sich versündigt hat, obwohl es nur eine Person war: Achan. Doch Gott schaut viel ganzheitlicher auf sein Volk als wir das tun.
Gemeinschaft vs. Individuum
Diese Sicht ist keine einmalige in der Bibel. Es ist ein Denken, eine Anschauung von Gesellschaft und Sünde, die den meisten nicht geläufig ist.
Einzelne ziehen andere durch Sünde mit in die Auswirkungen. Dazu finden wir einige Beispiele:
- Mose läuft statt einigen Monaten 40 Jahre durch die Wüste, weil das Volk keinen Glauben hat.
- König David sündigt und das Volk wird mit der Pest geschlagen (1.Chr 21).
- Die Rotte Korahs rebelliert und neben ihnen müssen auch ihre ganzen Familien mit sterben (4.Mo 16,32).
- …
Und so finden wir auch hier solche Situationen:
- Josua als Oberhaupt des Volkes und der Armee muss für den Ungehorsam geradestehen. Er hat die Verantwortung und er ist es, der sich vor Gott niederwirft. (Und andere aus dem Heer werden von den Bewohnern Ai‘s geschlagen)
- Achan betrügt Gott und seine ganze Familie erlebt die heftigen Konsequenzen!
Das ist sehr extrem. Aber es zeigt das biblische (!) Prinzip dahinter. Sogar für Familien.
Lebt Dein eigener – nicht volljähriger – Sohn in Sünde, trägst du dafür die Verantwortung!
Lebst du in Sünde, leiden deine Kinder mit darunter.
Du bist nicht allein!
Was wir daraus mitnehmen dürfen ist ein erneuertes Denken! Die meisten von uns sind mit einem niedrigen Stellenwert von Sünde geprägt worden.
Sünde ist nicht so schlimm. Und zur Not reicht ein kurzes Gebet. Uns ist ja eh vergeben. Und damit wird Sünde zur Privatsache.
Doch das ist es nicht!
Sünde ist nicht privat oder individuell – zumindest nicht ausschließlich! Sie hat Auswirkungen. Auf uns und auf andere Menschen!
Und das ist gar nicht schlecht! Denn somit verspüren wir im Normalfall einen viel größeren Drang, Sünde zu unterlassen.
Für den König
Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt: Achan wird ermittelt und mit seiner Familie gesteinigt. Danach hat Israel „freie Fahrt“ und anscheinend wieder die Unterstützung des Fürsten der Heerscharen, so dass Ai eingenommen wird.
Das restliche Heer Israels hält sich dagegen an die Vorgaben Gottes.
Und letztendlich ist es das, was Gott auch von uns erwartet: Gehorsam IHM gegenüber. ER ist der König und Er sagt, wo es lang geht.
Es kann uns einiges kosten, treu und ergeben zu sein. Aber wir tun es aus Liebe.
Gott ist ein wunderbarer, perfekter König. ER ist voller Zuneigung und möchte nur das Beste für uns. Da sollte Unterordnung im Grunde nicht schwierig sein!?
Was hält dich ab?
Wir sind dazu eingeladen, darüber nachzudenken und zu beten, an welchen Stellen uns Gehorsam schwer fällt.
Gibt es Bereiche in meinem Leben, die ich kontrollieren möchte und die Meinung Gottes dazu als zweitrangig erachte?
Gibt es Gebote aus der Torah, die ich nicht lebe, weil… Warum auch immer? (Unabhängig von den Geboten, die man derzeit nicht leben kann).
Bitte verstehe mich nicht falsch. Es geht nicht um „Du-musst“. Für viele ist das aufgrund ihres Hintergrundes ein Rotes Tuch. Ich möchte nicht die Keule schwingen und sagen, dass wir nun irgendetwas müssen. Die Motivation und Herzenseinstellung ist extrem wichtig. Doch aus der Liebe heraus wollen wir gehorsam sein – und durch Taten diese Liebe „beweisen“ (sonst ist der Glaube tot, so Jakobus).
Wie wichtig Gehorsam ist und was Gott daraus machen kann, lässt sich anhand eines anderen biblischen Beispiels wunderbar zeigen. (Auch wenn es nichts mit den Schritten ins Verheißene Land zu tun hat.)
Saul und Agag
Wir starten zunächst bei König Saul. Dieser erste König Israels spielte eine etwas unglückliche Rolle. Gott verwarf ihn, weil er in verschiedenen Situationen ungehorsam war.
Eine davon war auch für spätere Zeiten sehr entscheidend. Es geht um den Auftrag an Saul, an allen Amalekitern den Bann zu vollstrecken:
1.Sam 15,2-3: So spricht der Herr der Heerscharen: Ich will strafen, was Amalek an Israel tat, indem er sich ihm in den Weg stellte, als es aus Ägypten heraufzog. So ziehe nun hin und schlage Amalek, und vollstrecke den Bann an allem, was er hat, und schone ihn nicht; sondern töte Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel!
So weit, so gut. Saul erfüllt diesen Auftrag, doch nicht exakt so wie er sollte. Er lässt die besten der Tiere übrig und lässt den König der Amalekiter namens Agag am Leben (und nimmt ihn als Gefangenen mit nach Israel).
Der Prophet Samuel kritisiert Saul scharf dafür. Er überbringt dem König die Nachricht, dass Gott ihn für diesen Ungehorsam verworfen habe. Später sorgte Samuel persönlich dafür, dass der amalekitische König Agag getötet wird.
Doch viele Jahrhunderte und einige Bücher der Bibel später erhalten wir ein „Problem“:
Esther 3,1: Nach diesen Begebenheiten erhob der König Ahasveros Haman, den Sohn Hamedatas, den Agagiter, zu höherer Macht und Würde und setzte ihn über alle Fürsten, die bei ihm waren.
Haman, der Böse in der Geschichte Esthers, derjenige der zum ersten Mal einen Holocaust aller Juden plant und durchführen will, dieser Haman ist ein Agagiter! Ein Nachkomme des Königs Agag!
Auf irgendeine Art und Weise war es also möglich, dass Agag Nachkommen hinterlassen hatte – obwohl Saul ihn zusammen mit seinem Volk ausrotten sollte.
Die Überlieferung berichtet, dass die Königin der Amalekiter – die Frau Agags – mit ihrem gemeinsamen Sohn fliehen konnte.
Was auch immer passierte, wir verstehen nun, dass Saul definitiv nicht diesen wichtigen Auftrag erfüllt hatte. Er war zu leichtsinnig und Samuel schien geahnt zu haben, was dieser Fehler für Auswirkungen haben würde.
Saul sagte selbst, vor wem er mehr Ehrfurcht hatte:
1.Sam 15,24b: Ich fürchtete das Volk und gehorchte seiner Stimme!
Und Samuel erklärt klar und deutlich, wie schwerwiegend der Ungehorsam Sauls ist:
1.Sam 15,23: Denn Ungehorsam ist [wie] die Sünde der Wahrsagerei, und Widerspenstigkeit ist [wie] Abgötterei und Götzendienst. Weil du nun das Wort des Herrn verworfen hast, so hat er dich verworfen, dass du nicht mehr König sein sollst!
Sauls mangelndes Bedürfnis, Gottes Anweisungen zu 100% zu erfüllen, führt also dazu, dass ein Holocaust an allen Juden geplant – und beinahe ausgeführt – wird!
David und Simei
David war das Gegenbild zu Saul. Nicht dass er fehlerlos gewesen wäre. Doch seine Demut und Aufrichtigkeit ließen ihn zu einem großen und geehrten König werden.
Auch bei ihm möchten wir uns eine bestimmte Episode anschauen, die große Nachwirkungen auf die spätere Geschichte Israels hatte.
Sie startet in 2.Samuel 16. Dort flieht König David vor seinem eigenen Sohn Absalom aus Jerusalem. Absalom hatte die Herzen vieler Israeliten verführt, so dass eine große Menge für Absalom – und nicht mehr für David – Partei ergriff.
So auch ein Mann namens Simei:
2.Sam 16,5-8: Als aber der König David nach Bachurim kam, siehe, da trat von dort ein Mann von dem Geschlecht des Hauses Sauls heraus, der hieß Simei, ein Sohn Geras; der kam heraus und fluchte, und er warf mit Steinen nach David und allen Knechten des Königs David; denn das ganze Volk und alle Helden waren zu seiner Rechten und zu seiner Linken. So aber sprach Simei, indem er fluchte: Geh, geh, du Mann der Blutschuld, du Belialsmensch! Der Herr hat alles Blut des Hauses Sauls, an dessen Stelle du König geworden bist, auf dich zurückgebracht, und der Herr hat das Königreich in die Hand deines Sohnes Absalom gegeben, und siehe, nun steckst du in deinem Unglück; denn du bist ein Mann der Blutschuld!
Das sind harte Worte, die sich der König da anhören muss. Das denken auch seine Krieger und wollen Simei dafür bestrafen und töten.
Doch aus irgendeinem Grund widersteht David diesen Vorschlägen. Er muss gespürt haben, dass dieser Mann noch eine Rolle spielen soll.
Denn seltsamerweise lesen wir, dass – obwohl es zur Versöhnung mit Simei gekommen ist (vgl. 2.Sam 19,19-24) – David am Ende seines Lebens befiehlt, Simei umbringen zu lassen:
1.Kö 2,8-9: Und siehe, du hast bei dir Simei, den Sohn Geras, den Benjaminiter, von Bachurim, der mir bitter und schändlich fluchte zu der Zeit, als ich nach Mahanajim ging. Als er aber dann an den Jordan herab mir entgegenkam, da schwor ich ihm bei dem Herrn und sprach: Ich will dich nicht mit dem Schwert töten! Nun aber lass du ihn nicht ungestraft; denn du bist ein weiser Mann und wirst wohl wissen, was du ihm tun sollst, damit du seine grauen Haare mit Blut ins Totenreich hinunterbringst!
Was also hat es mit dieser Geschichte auf sich? Warum lässt David Simei am Leben, um dann Jahre später zu befehlen, dass er getötet werden soll?
Auch hier finden wir die Antwort im Buch Esther. Sehr wahrscheinlich ist David einer göttlichen Eingebung gefolgt, damit dieser Mann noch Nachkommen zeugen konnte.
Warum? Weil einer seiner Nachkommen ein gewisser Mordechai war, der (zusammen mit Königin Esther) die Pläne Hamans zunichtemachte:
Esther 2,5: Es war aber ein jüdischer Mann in der Burg Susan, der hieß Mordechai, ein Sohn Jairs, des Sohnes Simeis, des Sohnes des Kis, welcher ein Benjaminiter war
Mordechai vereitelte die bösen Pläne Hamans (Holocaust an den Juden) und kam zu großen Ehren im Land der Perser:
Esther 10,3: Denn der Jude Mordechai war der Nächste nach dem König Ahasveros und groß unter den Juden und beliebt bei der Menge seiner Brüder, weil er das Beste seines Volkes suchte und zum Wohl seines ganzen Geschlechts redete.
Diese Begebenheit zeigt, wie Gott Gehorsam und Demut (hier von König David) gebraucht – auch wenn David vielleicht gar nicht wusste, warum er Simei verschonen sollte!
Und in der Kombination mit der Begebenheit von Saul ergibt sich ein wunderschönes, rundes Bild: Gott macht den Ungehorsam Sauls durch den Gehorsam Davids zunichte.
Aus diesem Grund rühmen heute alle König David – und nicht König Saul.
Gehorsam ist eine Eigenschaft, die wir unbedingt einüben müssen. Auch wenn wir nicht das größere Bild verstehen.
Und wenn es Kriege und Kämpfe betrifft, kann es dabei um Leben und Tod gehen.
Jericho und Ai
Josua kämpft mit dem Volk Israels einige Schlachten im Verheißenen Land. Doch nur ein paar wenige sind ausführlich beschrieben. Die Schlachten um Jericho und Ai gehören dazu und haben aus diesem Grund wichtige Bedeutungen – auch für uns heute. Die Wichtigkeit von Gehorsam ist vielleicht nicht die einzige Botschaft in dieser Begebenheit, aber es ist die augenscheinlichste.
Lasst uns also im Gehorsam Ihm gegenüber wachsen. Denn nur dann können wir eines Tages in Einheit gemeinsam kämpfen – und siegen!
Sach 9,13: Denn ich habe mir Juda gespannt, den Bogen mit Ephraim gefüllt, und ich will deine Söhne, o Zion, erwecken gegen deine Söhne, o Griechenland, und will dich machen wie das Schwert eines Helden!
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Schmetterling
17. Juni 2016 @ 11:20
Gehorsam hat man uns oft abverlangt und es führte zum völligen Chaos. Das ist sehr irritierend, aber nur solange wir nicht Yeshua wirklich kennen. Sein Gehorsam macht vom Kadavergehorsam frei zur lebendigen Nachfolge. Genau er kennt den Weg hinein in die besondere Fähigkeit sich vom Geist der Wahrheit führen zu lassen. Er ist derjenige welcher uns zum Gehorsam befreit. Um wieder in die Nähe Gottes zu kommen ist es ratsam, sich dem Einfluss der menschlichen Weisheit zu entziehen und sich dem Willen Gottes anzuvertrauen, was nur durch die Buße geschehen kann, denn Yeshua ist nun mal die Türe zum Vater. Da fängt unser neues Leben an. Wer erst alle anderen Wege ausprobieren will um der Buße auszuweichen, wird dabei sehr müde werden. Von IHM lernen wir auch den Gehorsam, denn sein Gehorsam ging durch den Tod hindurch, in welchen wir hineingetauft werden. Nehmen wir diesen Tod Christi uns wirklich zu Herzen, dann wird uns die Dimension seines Todes sehr tief berühren und wir wollen dem Gehorsam nicht mehr ausweichen. Wir lernen den Unterschied zwischen Kadavergehorsam und Hingabe zu schätzen. Das gibt uns den Mut zur Demut. Das ist die Ursache unserer Freude in Schwierigkeiten. Der Versucher verliert seine Macht über uns. Das ist das Motiv welches uns die Ausdauer gibt bis zum Ende auszuharren. Ich befinde mich da auch in Arbeit. Es macht uns frei vom Müssen zum Dürfen. Daraus wird der Lobpreis geboren. Deshalb war wohl David auch ein so begabter Sänger. Denn das tun seiner Gebote macht froh und lässt uns singen. Absaloms Versuch denVater zu entthronen musste scheitern, weil er sich selbst in Szene setzen wollte, und nicht die Ehre Gottes suchte. Seine Haare verfingen sich im Baum. Der Baum war sein Tod wegen seiner Rebellion gegen den Vater. Yeshua starb am Stamm um uns Leben zu schenken, aus Gehorsam zum Vater. Was für ein Unterschied. Gehorsam schafft Leben, Rebellion bringt Tod.