2 Comments

  1. Uta Schmidt
    9. März 2015 @ 13:54

    Mit dieser Lehre kann ich mich total gut identifizieren.
    Ich musste sehr viel suchen, da alles sehr verschüttet war. Aber ich durfte auch finden. Trümmerfrauen drehen jeden Stein um und zwingen ihn, ihnen sein Geheimnis zu verraten. Bis das Mosaik stimmt. Am Ende wars ein Haus mit einem Ölbaum. Es gibt nicht nur verlorene Söhne, auch Töchter müssen in sich gehen. Dabei muss es nicht zwingend um vordergründige Verfehlungen gehen. Der geistliche Fehltritt ist schwerwiegend genug um sofort auf dem Absatz umzukehren und sein Verhältnis zum Vater zu klären. Auf diese Weise brauchen wir keinen Sündenbock mehr für uns suchen. Wer die Würde anderer angetastet hat, sollte erst diese wieder herzustellen suchen, bevor er sich selber bedauert. Nur so wird ein Schuh daraus. Wenn dann keine Klagen mehr gegen ihn/ sie aufstehn,
    darf er auch an seine Verletzungen denken….aber die Reihenfolge muss stimmen. Sonst stimmt etwas nicht.

  2. Dora
    23. November 2016 @ 0:32

    Ich interpretiere das mit dem toten mädchen, die juda gleichgesetzt wird, auch so: juden waren verstreut, im exil, überall auf der welt, und viele dachten bestimmt dass sie nie mehr ein volk sein würden. Aber es fand eine “auferstehung” start: sie kamen ins land zurück, sie sprechen hebräisch, sie lehren die Torah… WO auf der welt gibt es vergeichbares? Das ist einzigartig!

    Und zum thema “das Christentum sitzt und wartet”: das sehe ich auch so. Derek prince sagte einst, die christen leben entweder in der vergangenheit (sie sprechen davon was Jesus tat usw) oder in der zukunft (sie warten auf Jesus). Aber sie leben nicht in der gegenwart und nutzen diese wertvolle zeit nicht. Wir müssen jetzt eine beziehung zu Gott aufbauen. Diese beziehung kann man in der drangsal dann nicht einfach herbeizaubern wenn man das jetzt verpasst.