Die Stämme Israels – Teil 7 – Die Stämme heute 2/2
Dies ist der zweite Teil eines Artikels, in dem wir den verlorenen Stämmen Israels auf der Spur sind. Wir folgen dabei primär Ausarbeitungen von Steve M. Collins.
Hier gehts zum ersten Teil des Artikels.
Der Stamm Ruben (Frankreich)
1.Mo 49,3+4: Ruben: du bist mein erstgeborener Sohn, meine Kraft und der Erstling meiner Stärke, von hervorragender Würde und vorzüglicher Kraft. Du warst wie brodelndes Wasser, du sollst nicht den Vorzug haben! Denn du bist auf das Bett deines Vaters gestiegen, du hast es dort entweiht; er stieg auf mein Lager!
Ruben war führend unter seinen Brüdern, so wie auch Frankreich eine führende Rolle in der Weltpolitik (und in Europa) innehat. Dennoch hat weder Ruben als auch Frankreich eine absolut leitende Position.
Ruben verfehlte sich, weil er mit der Nebenfrau seines Vaters schlief. Und ebenso sagt man auch Franzosen eine gewisse sexuelle Freizügigkeit nach.
Über Ruben sagte Jakob aus (prophetisch für die Endzeit!), dass er von Würde und Kraft sei. Auch dies trifft sehr gut auf Frankreich zu, da sie eine sehr stolze aber auch mächtige Nation ist.
Interessant ist auch, dass Ephraim die Erstgeborenen-Rolle von Ruben übernahm und Frankreich (Ruben) und England (Ephraim) gewisse Kriege über die Vormachtstellung in Europa austrugen.
Der Stamm Sebulon (Holland)
1.Mo 49,13: Sebulon wird an der Küste des Meeres wohnen, am Anlegeplatz der Schiffe, und er lehnt sich an Zidon an.
Da sich ebenfalls die Spur Sebulons nach Europa verliert und sich auch diese Prophetie auf das Ende der Zeiten bezieht, müssen wir nach einer Nation Ausschau halten, die an der Küste des Meeres wohnt und Anlegeplätze für Schiffe besitzt.
Steve M. Collins hat dabei die Niederlande im Blick. Sie hat sich durch das System der Dämme sozusagen das Land vom Meer genommen und wohnt damit „an der Küste des Meers“ wie kein anderes Land Europas. Auch hinsichtlich des Hafens kann man mit Rotterdam einen solchen ausmachen, der einer der größten der Welt ist.
Auch die Segnungen Moses über Sebulon zeigt in diese Richtung:5.Mo 33,18+19: Und über Sebulon sprach er: »Freue dich, Sebulon, über deinen Auszug, und du, Issaschar, über deine Zelte! Sie werden Völker auf den Berg rufen; dort werden sie Opfer der Gerechtigkeit opfern, denn den Reichtum des Meeres werden sie saugen und die verborgenen Schätze des Sandes.«
Der Stamm Asser (Südafrika)
1.Mo 49,20: Von Asser: Fettes ist sein Brot; und er gibt königliche Leckerbissen.
„Fettes ist sein Brot“ beschreibt einen gewissen Reichtum. Doch da viele Staaten reich sind, kann man hieraus schwer Schlüsse ziehen.
Als Salomo kostbare Materialien für den Tempel benötigte, ließ er Schiffe um die halbe Welt ziehen, und entsprechende Kostbarkeiten zu besorgen. Die frühe Geschichte Groß-Britanniens bezeugt, dass viele Menschen aus dem Stamm Asser nach Groß-Britannien kamen und dort in Minen arbeiteten. In 4.Mose 26,45 lesen wir, dass ein Enkel Assers „Heber“ hieß. Das Wort Heber besteht aus den hebräischen Konsonanten H – B – R (Hey, Bet, Resh). Und so ist es kein Zufall, dass der frühere Name von Irland „Hibernia“ war. Außerdem finden wir eine Inselgruppe vor Schottland mit dem Namen „Hebrides“. Man kann daraus schließen, dass ein gewisser Teil von Asser nach Groß-Britannien kam.
Des Weiteren besteht eine gewisse Verbindung zwischen den Stämmen Asser und Sebulon (Holland). In biblischen Zeiten hatten sie ihr Erbteil nebeneinander liegen.
Collins nimmt nun diese Informationen und schließt daraus, dass Asser nach Südafrika kolonialisiert ist. Die Arbeit in Minen, die Verbindung zu England und Holland (-> Afrikaans) und ein gewisser Reichtum würden dies bestätigen. Auch die Prophetie „königliche Leckerbissen“ kann ein Hinweis auf die Goldminen in Südafrika sein, da man das Wort „Leckerbissen“ auch als „Freuden“ oder „Entzückungen“ übersetzen kann. Gold würde da natürlich sehr gut passen.
Der Stamm Issaschar (Finnland)
Einer der Söhne Issaschars hieß Tola. Interessant ist, dass es auch eine Stadt südlich von Moskau gibt, die über viele Jahrhunderte den Namen „Tula“ trug. Russland war für viele Stämme eine Durchgangsstation. Die Stadt Tula ist ein Anzeichen dafür, dass es für Issaschar gen Norden ging. Ebenso ist „Thule“ ein vermuteter alter Name für Skandinavien.
Kommen wir zur Prophetie von Jakob:
1.Mo 49,14: Issaschar ist ein knochiger Esel, der zwischen den Hürden liegt; und weil er sieht, dass die Ruhe gut und das Land lieblich ist, so neigt er seine Schultern zum Tragen und wird ein fronpflichtiger Knecht.
Finnland ist ein Land, das relativ unabhängig agiert („fronpflichtiger Knecht“) und zwischen stärkeren Nationen mit Einfluss liegt („zwischen den Hürden“). Gemeint sind dabei Schweden und Russland.
Zudem liebt Finnland die „Ruhe“ und sein „liebliches Land“.
Wenn eine Nation fronpflichtig ist, heißt das, dass sie nur limitiert agieren kann, da sie von stärkeren Nationen kontrolliert oder beeinflusst wird. Genau dies traf auch häufig auf Finnland zu.
Finnland war lange eine Pufferzone zwischen Russland und Schweden. Später musste es zwischen Deutschland und Russland seinen Platz finden und schaffte dies mit strategischem Geschick – auch wenn es dafür einen gewissen Preis bezahlen musste („fronpflichtig“).
Der Stamm Naphtali (Schweden)
1.Mo 49,21: Naphtali ist eine losgelassene Hirschkuh; er kann schöne Worte machen.
Für den Stamm Naphtali erhalten wir nicht sonderlich viele Informationen. Doch Steve M. Collins macht Schweden als die Nachkommen Naphtalis aus:
Losgelassen beschreibt eine gewisse Unabhängigkeit und Freiheit. Hirschkühe sind gerade in der Paarungszeit sehr aktiv. Es könnte hier also eine Art Wollust beschrieben sein, die den Stamm Naphtali am Ende der Zeiten ausmacht.
Schweden hat den Ruf, dass sie sexuell freiheitsdenkend sind. Blonde Schwedinnen werden als sehr schön angesehen und haben auch oft in Filmen spezielle Rollen.
Die „schönen Worte“ Naphtalis könnten sich zum einen auf die beliebte Literatur Schwedens beziehen, aber auch auf „schönen Reden“ bei den von Schweden gesponserten Nobelpreis-Auszeichnungen. In dieser Hinsicht ist auch interessant, dass wir im vierten Teil dieser Themenreihe gesehen haben, dass Naphtalis Eigenschaft ist, die anderen Stämme zu segnen und zu beschenken. Vielleicht machen sie das in diesen Tagen durch Nobelpreis-Auszeichnungen.
Der Stamm Benjamin (Norwegen und Island)
Wir wissen, dass der Stamm Benjamin sich nach der Teilung Israels zum Südreich, zum Haus Juda stellte. Doch als Juden nach dem Babylonischen Exil zurück nach Israel kamen, kamen nur sehr wenige Benjaminiter zurück. Der Großteil Benjamins wanderte mit den anderen Stämmen Richtung Europa.
Norwegen passt sehr gut in das Profil des Stammes Benjamin.
1.Mo 49,27: Benjamin ist ein reißender Wolf; am Morgen verzehrt er Raub, und bis zum Abend verteilt er Beute.
So wie Benjamin hat auch Norwegen eine sehr kleine Bevölkerungszahl. Und so wie Wölfe primär in nördlichen Gefilden wohnen, verhält es sich auch mit Norwegen.
Außerdem hatte Norwegen regelmäßig gute Beziehungen zu England (Ephraim) und den USA (Manasse), was insofern passt, da Benjamin der direkte (und einzige echte) Onkel von Ephraim und Manasse ist.
Da Island von Norwegen bevölkert wurde, würde somit auch Island von Benjamin abstammen.
Interessanterweise waren die Wikinger Norweger – und diese hatten nicht nur den Ruf „wolfsähnlich“ zu sein, sondern wurden auch durch viele andere europäische Nationen bekriegt. Eine deutliche Parallele zu den Geschehnissen in Richter 20+21, in denen alle übrigen Stämme gegen Benjamin in den Krieg zogen (und sie beinahe vernichteten).
Der Stamm Dan (Irland und Dänemark)
Wie schon in Teil 1 erwähnt kann man Dänemark als Nachkommens Dan ausmachen. Die Hinweise in Namen sind sehr aussagekräftig.
In Richter 5,17 lesen wir, wie Dan sich aufs Schifffahren verstand. Säkulare historische Quellen berichten von einem Volk mit vielen Schiffen im östlichen Mittelmeerraum namens „Dan“. Ägyptische Quellen nannten sie „Danauna“ oder „Tzakari“ (letzteres verweist auf die hebräische Version von Isaak, „Jitzchak“), griechische „Danaans“.
Insofern ist es nicht verwunderlich, dass historischen Quellen zufolge Nachkommen Dans schon über 700 Jahre vor Chrstus in Irland aufkreuzten. Dies und einige andere Gründe lassen darauf schließen, dass der Stamm schon lange vor der Eroberung des Nordreiches Israel durch die Assyrer das Land verließ und gen Norden und Westen siedelte. Es wurde damit seiner Pionier-Rolle gerecht (vgl. Die Stämme Israels – Teil 3 – Gad und Dan).
Interessant ist, dass wir im Buch der Richter lesen, wie sich Dan teilte. Der eine Teil blieb in seinem Erbteil den er von Josua erhielt (und baute dort seine Seeflotte aus), der andere zog gen Norden und breitete sich dort aus (vgl. Ri 18).
Und so bezeugen historische Funde und Überlieferungen, wie ein Teil Dans per Schiffen in Irland Platz fand, während der andere quer durch Europa zog und sich in Dänemark niederließ, so dass sich die Teilung hier fortsetzt.
Kommen wir zur Endzeit-Prophetie:
1.Mo 49,17+18: Dan wird eine Schlange am Weg sein, eine Otter auf dem Pfad, die das Ross in die Fersen beißt, so dass der Reiter rückwärts stürzt. — O Herr, ich warte auf dein Heil!
Warum ist Dan eine Schlange am Wege? Das besondere an einer Schlange ist, dass man ihre Spur im Sand erkennt, selbst wenn sie schon verschwunden ist. Genau das gleiche ist auch bei Dan passiert, der in Europa in vielen Städten und Flüssen seinen Namen hinterließ.
Des Weiteren wird in dieser Prophetie eine spezielle Art des Kampfes ausgedrückt. Dies trifft sehr gut auf die Kampfesweise der Iren (bzw. auf die Irish Republican Army – IRA) zu, die teilweise mit terroristischen Aktionen (erfolgreich) für die Unabhängigkeit von England kämpfte.
Der Stamm Gad (Deutschland)
Deutschland spielt eine besondere Rolle in dieser Geschichte. Wir alle kennen die Geschehnisse vor über 70 Jahren und wir werden gleich darauf zu sprechen kommen. Dabei steht natürlich die Frage im Raum, wie kann Deutschland einen Stamm darstellen, der das jüdische Volk in diesem Ausmaß verfolgt und ermordet hat!?
Dennoch folgen wir der Spur von Collins und schauen uns seine Vermutung an, das die Nachkommen Gads (in) Deutschland zu finden sind.
Geschichtsaufschreibungen bezeugen, dass unter den Parthern, die nach Europa auswanderten, ein Stamm „Germanii“ hieß. Dies zeigt eine Verbindung zwischen den Germanen und den Skythen.
Ebenso stellen wir fest, dass die Beziehung zu den Angelsachsen sehr nahe war und ist. Auch die englische Sprache ist der deutschen sehr ähnlich (gleiche Buchstaben, viele ähnliche Worte). Insofern kann man davon ausgehen, dass sich tatsächlich Teile von Israel (bzw. ein Teil) im deutschsprachigen Raum befinden (befindet).
Schauen wir uns die Endzeitprophetie an:
1.Mo 49,19: Den Gad drängt eine Schar; aber er drängt sie zurück.
Andere Bibelausgaben übersetzen den ersten Teil mit „Gad wird gedrängt werden von Kriegshaufen“ oder im Englischen mit „a troop shall overcome him“.
Deutschland wurde tatsächlich im ersten und zweiten Weltkrieg von Kriegs„truppen“ überwältigt. Letztendlich konnte sich Deutschland daraus befreien.
Doch ist das etwas dürftig, um daraus die Verbindung zwischen Gad und Deutschland herzustellen. Also schauen wir weiter.
5.Mo 33,20+21: Gepriesen sei, der Gad Raum schafft! Wie eine Löwin legt er sich nieder und zerreißt Arm und Scheitel. Und er ersah sich das beste Stück; denn dort lag das Teil eines Anführers bereit;
Gad braucht Raum. Dies zeugt davon, dass Gad eine große Bevölkerung besitzt. Dies trifft auf Deutschland sehr gut zu. Insbesondere wenn man an deutschsprachige Menschen in Europa denkt (Deutschland, Österreich und ein Teil der Schweiz).
Auch ein zerreißender Löwe passt sehr gut ins Bild für Deutschland – vor allem dann wenn man an die Kriege denkt, in denen sie einige Staaten und das jüdische Volk „zerrissen“ haben.
Und schließlich ist Deutschland eindeutig eine Nation mit führendem Charakter („Teil eines Anführers“). Gad war wie Ruben, Ephraim und Dan ein Erstgeborener.
Doch die Frage bleibt, ob es sein kann, dass ein Stamm (Gad) einen anderen (Juda) dermaßen zusetzt und halb auslöscht! Die Antwort ist in diesem Falle „Nein“! Denn darauf finden wir in der Schrift keine Hinweise. Nur bei Benjamin beobachten wir etwas derartiges in solchem Umfang.
Was hat es also mit der Shoah auf sich?
Steve M. Collins zeigt auf, dass mit der Völkerwanderung aus Asien auch andere Völker mit nach Europa kamen. Und dazu gehört vor allem Assyrien.
Verfolgt man ihre Nachkommenschaft, stellt man fest, dass sie sich ebenso in Deutschland niederließen. Und so liegt die Vermutung nahe, dass Deutschland ein Mix aus Gad und Assyrien ist!
Traditionell kann man über Deutschland sagen, dass es eine gespaltene „Persönlichkeit“ bestitzt. Auf der einen Seite ist es die Nation die sehr positive und „friedliche“ Dinge hervorgebracht hat wie die Druckpresse, Literatur, Musik und wirtschaftlichen Produkten. Doch da gibt es auch „Früchte“ wie Adolf Hitler und den Narzismus. Ebenso sind die militärischen Vorgehensweisen den historisch assyrischen sehr ähnlich. Man denke zum Beispiel an das Deportieren von anderen Völkern, das Foltern oder die extreme Angst die in den Gegnern hervorgebracht wurde.
Über Assyrien lesen wir im Propheten Jesaja:
Jes 10,7: Aber er meint es nicht so, und sein Herz denkt nicht so, sondern er nimmt sich vor, Völker umzubringen und auszurotten, und zwar nicht wenige.
Die gespaltene Persönlichkeit Deutschland kommt hier zum Vorschein. Während Deutschland friedlich eine äußerst produktive Nation sein kann und schon oft war, entwickelte es in Kriegszeiten eine assyrische Mentalität, die danach strebt „Völker umzubringen und auszurotten, und zwar nicht wenige.“
Sicherlich ist es kein Zufall, dass Deutschland viele Jahre in Ost- und Westdeutschland geteilt war!
Deutschland wurde im zweiten Weltkrieg besiegt, konnte sich aber wirtschaftlich und ökonomisch stark zurück“kämpfen“, was die biblische Prophetie aus 1.Mose 49 bestätigt. Allerdings blieb dabei ein Teil Deutschlands auf der Strecke (was nicht heißt, dass es der assyrische Teil war. Es könnte eher ein Ausdruck der Gespaltenheit sein).
Man kann also dafür beten, dass Gaditer das Land führen und leiten und keine Nachkommen der Assyrer!
Zuletzt sei angemerkt, dass es definitiv nicht nur Gaditer und Assyrer Deutschland (den deutschsprachigen Raum) geprägt haben. Man geht davon aus, dass 5-10% der in Deutschland lebenden Menschen jüdischer Abstammung sind.
Andere europäische Länder
Die meisten West- und Nordeuropäischen Länder wurden in diesem Kursteil thematisiert. Es sind Rückschlüsse und Vermutungen, die sich auf biblische und historische Schriften und historische Funde beziehen. Sie sind hoch interessant und alles andere als abwegig, doch sie müssen nicht hundertprozentig richtig sein!
Vor allem sollte man nicht außer Acht lassen, dass es im Laufe der Jahrhunderte zu starken Vermischungen kam. Völkern wie Edom, Ismael und Amalek wird ebenso nachgesagt, nach Westen gekommen zu sein. Gerade den extremen Judenhass kann man hierdurch erklären.
Kommen wir noch auf ein paar andere Länder zu sprechen: Belgien und die Schweiz sind zum Beispiel gemixte Nationen, die ihre Wurzeln in anderen Völkern haben.
Spanien wird eine enge Verbindung zu den Phöniziern nachgesagt. Griechenland könnte stark von den Spartanern geprägt worden sein. Von diesen geht Steven M. Collins aus, dass sie von den Simeonitern abstammen. Er schrieb dazu ein ganzes Buch.
Hier ein Artikel darüber, warum auch geistlich gesehen die westliche Welt Nachkommen der 10 Stämme sind: Juda & Ephraim 8 – Die zehn Stämme heute.
Und zum Schluss sei gesagt, dass all diese Erkenntnisse interessant und aufschlussreich sind. Man erhält eine ganz neue Sicht auf die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft (die Rückkehr aller Stämme nach Israel ist mehrfach in der Bibel prophezeit!). Doch letztendlich sind Nachkommen Israels keine besseren Menschen! Man zählt vor Gott aus diesem Grund nicht mehr und nicht weniger. Und selbst wenn man mit irgendwelchen Gentests beweisen könnte/kann, von einem der Stämme abzustammen (was natürlich spannend sein kann), bringt das einem keine Vorteile. Auch nicht für irgendwelche Einwanderungsgedanken in Israel.
Ich hoffe, du fandest diesen Teil genauso spannend wie ich.
Reichen Segen,
Hosea
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Maja Werner-Affentranger
12. September 2016 @ 16:42
Als wir vor 1,1/2 Jahren nach Ariel etc. fuhren, sah ich an einem Strassenrank eine Tafel “Tappuach”. Mein Vatername war Affentranger, welcher vom Namen Affeltrangen im Thurgau/CH abstammt. Wenn man bei Gugel sucht, wird den beiden Ortsnamen dieselbe Bedeutung zugeordnet. Da Gerrit Nel uns lehrte, dass der Stamm Issachar in die CH gekommen ist und wir jetzt viele Stunden alles überdacht haben, kann es in unseren Augen (Hauskreis) gut wahr sein. Viele Dinge , die Gerrit Nel erwähnt hat, ZB die Schweizeruhr, um die Zeiten zu erkennen, sind signifikant. Auch das viele Geld in 5. Mo 33 fliesst ja aus den “Sandländern” zu uns, das wir gar nicht suchen. Ich habe nur CH-Vorfahren und die DNA-Analyse machen lassen. Leider ist meine Herkunftslinie nur bis Italien eruierbar, weil es eine sehr seltene Gruppe ist. Doch die Herkunftslinie entspricht den 10 Stämmen. Liebe Grüsse und Danke für alle Lehre. Maja
Baumann
16. September 2016 @ 17:58
Schade, dass Spanien nur erwähnt wurde. Paulus wollte dort hinreisen (Römerbrief). Warum wohl?
Beispiele:
Cadiz (Zufall? Besiedlung im 8 Jhdt vor Christus; 722 v. Chr. ging das Nordreich in die assyrische Gefangenschaft; die Stadt war immer heftigst umkämpft)
phönizisch: Gadir
griechisch: Gadeira
lateinisch: Gadium
Malaga evt. von mlk (melek/melech)
Iberische Halbinsel (Heber, Ivrit)
Ich denke, es wäre einer genaueren Betrachtung wert