Die Stämme Israels – Teil 7 – Die Stämme heute 1/2
Zu welchem Stamm würdest du gerne gehören? Ephraim? Naphtali? Benjamin? Oder ein anderer?
Wir kommen heute zu einem Thema, das vielen unter den Nägeln brennt: Wenn die zehn verlorenen Stämme unter den Nationen zerstreut sind, wo sind die einzelnen Stämme dann in heutiger Zeit zu erkennen? Kann man sogar Rückschlüsse darauf ziehen, von welchem Stamm ich persönlich abstamme?
Wir kennen die Verheißung an Abraham:
1.Mo 22,17: darum will ich dich reichlich segnen und deinen Samen mächtig mehren, wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres; und dein Same soll das Tor seiner Feinde in Besitz nehmen.
Und es gibt einen hoch-interessanten Punkt, der alles sehr spannend werden lässt…
Die Prophetien Jakobs
Jakob, der Vater der 12 (bzw. 13) Stämme segnet auf seinem Sterbebett seine Söhne. Doch das auf eine ganz besondere Art und Weise. Denn sein erster Satz lautet wie folgt:
1.Mo 49,1: Und Jakob rief seine Söhne zu sich und sprach: Kommt zusammen, damit ich euch verkünde, was euch in künftigen Tagen begegnen wird!
Wir treffen hier auf ein hebräisches Wort mit mehrdeutiger Bedeutung. Während viele Bibeln hier „in künftigen Tagen“ übersetzen, kann man im Hebräischen auch „in den letzten Tagen“ sagen.
Manche Bibeln geben diese Übersetzung als Fußnote an, andere – vor allem englischsprachige – übersetzen sogar ausschließlich mit „in the last days“. Auch jüdische Bibeln wählen diese Übersetzung und schreiben zum Beispiel „Ende der Tage“. Im Übrigen wird auch in Parallelstellen (in denen das entsprechende hebräische Wort benutzt wird) häufig die Endzeit-Variante gewählt.
Wir bekommen von Jakob also Segnungen und Prophetien mitgeteilt, die nicht nur für die Geschichte der Stämme aussagekräftig war, sondern insbesondere auch für das Ende der Zeiten.
In diesem Teil der Themenreihe machen wir also eine kleine Pause, indem wir keinen einzelnen Stamm näher betrachten, sondern wir widmen uns diesen Endzeit-Prophetien und forschen, welche Aussagekraft diese für die heutige Zeit hat.
Als erstes schauen wir uns zwei Aussagen an, die ein ganz neues Licht auf diese Stelle werfen:
1. Juda der Kämpfer
1.Mo 49,8-9: Dich, Juda, werden deine Brüder preisen! Deine Hand wird auf dem Nacken deiner Feinde sein; vor dir werden sich die Söhne deines Vaters beugen. Juda ist ein junger Löwe; mit Beute beladen steigst du, mein Sohn, empor! Er hat sich gekauert und gelagert wie ein Löwe, wie eine Löwin; wer darf ihn aufwecken?
Juda wird hier als ein Kämpfer beschrieben, der über seine Feinde siegen wird. Wir erinnern uns, dass Gad als Löwin und Dan als Löwe beschrieben wurden, was für verteidigende und angreifende Kampfeskunst steht (vgl. Die Stämme Israels – Teil 3 – Gad und Dan).
Über Juda wird beides ausgesagt: „wie ein Löwe“ & „wie eine Löwin“.
Doch die Geschichte der letzten Jahrtausende von Juda ist relativ gut bekannt. Und wir wissen alle, dass Juden die meiste Zeit nicht über Feinde siegten.
Der Sieg der Makkabäer beschreibt nach der Zeit der Könige einen der wenigen Höhepunkte. Anschließend folgten Unterdrückung, Erniedrigung, Kampf, Pogrome, Verfolgung, bis hin zum Genozid durch Römer, Spanier, vielen anderen Mächten und schließlich Nazis und Moslems.
Doch es gab einen Wendepunkt in der Geschichte Judas: Die Staatengründung Israels!
Seit 1948, der Errichtung des israelischen Staates, hat sich etwas verändert: Juda kämpft… und Juda siegt! Juda ist ein Löwe, der sich nicht alles gefallen lässt und Juda ist eine Löwin, die für das Wohl des Volkes sorgt.
Dass der Staat Israel noch heute besteht und sich sogar vergrößern konnte, gehört zu den größten Wundern Gottes in der heutigen Zeit!!
Es zudem DIE Bestätigung, dass heutige Juden tatsächlich die Nachkommen des Stammes Judas beinhalten (es gibt Strömungen die das anzweifeln).
Doch es zeigt noch mehr. Jakob sprach von „dem Ende der Zeiten“, in der Juda zum Löwen wird. Es zeigt, dass die obigen Prophetien über die Stämme tatsächlich für die heutige Zeit bestimmt sind!
Und der Staat Israels ist somit eines der größten Zeichen, dass das Ende der Zeiten angebrochen ist!
2. Simeon und Levi verstreut
Im letzten Teil haben wir schon gehört, dass Jakob die Zerstreuung von Simeon und Levi aussprach:
1.Mo 49,5-7: Simeon und Levi sind Brüder, Waffen der Gewalt sind ihre Schwerter! […] Verflucht sei ihr Zorn, weil er so heftig, und ihr Grimm, weil er so hart ist! Ich will sie verteilen unter Jakob und zerstreuen unter Israel.
Wir wissen, dass Leviten und Simeoniter schon zu früheren Zeiten zerstreut gelebt haben. Doch die Textstelle sagt auch, dass am Ende der Zeiten so sein wird.
Welche Konsequenz ergibt sich daraus? Was heißt das für die anderen Stämme?!? Es bedeutet, dass sie sich eben nicht untereinander vermischt haben, sondern dass ein großer Kern jedes Stammes weiterhin identifizierbar ist! Ihre Eigenschaften müssen sich auch heute noch – in den letzten Tagen – unter bestimmten Völkern erkennen lassen!
Wir werfen heute also einen Blick in die Geschichte der Stämme und versuchen, sie heute zu identifizieren.
Nach der Teilung Israels – Vermischung der Stämme
Schon nach der Teilung Israels in ein Südreich und ein Nordreich gab es gewisse Vermischungen zwischen den Stämmen. Die meisten Leviten sind so zum Beispiel zum Südreich Juda gewechselt (vgl. 2.Chr 11,13-16).
Auch aus Ephraim, Manasse und Simeon kamen einige zum Haus Juda:
2.Chr 15,9: Und er versammelte ganz Juda und Benjamin und die Fremdlinge bei ihnen aus Ephraim, Manasse und Simeon; denn eine große Zahl von Leuten lief aus Israel zu ihm über, als sie sahen, daß der Herr, sein Gott, mit ihm war.
Der Stamm Benjamin stellte sich vollständig zum Königreich Juda und folgte nicht der Rebellion der anderen Stämme:
1.Kö 12,21: Als aber Rehabeam nach Jerusalem kam, versammelte er das ganze Haus Juda und den Stamm Benjamin, 180 000 auserlesene Krieger, um gegen das Haus Israel zu kämpfen und das Königtum wieder an Rehabeam, den Sohn Salomos, zu bringen.
Sie übernahmen sogar den späteren Namen des Hauses Juda, indem sie sich offiziell Juden nannten:
Est 2,5: Es war aber ein jüdischer Mann in der Burg Susan, der hieß Mordechai, ein Sohn Jairs, des Sohnes Simeis, des Sohnes des Kis, welcher ein Benjaminiter war.
Auch andere Menschen von anderen Stämmen, waren „Juden“, obwohl sie von einem anderen Stamm abstammten (vgl. zB Lk 2,36).
In späteren Jahren ging dieses Wissen immer mehr verloren, so dass wir heutzutage unter dem Haus Juda, das heißt unter den Juden prinzipiell jeden Stamm vermuten können. Allerdings lassen sich „jüdische“ Leviten noch als solche erkennen und man kann davon ausgehen, dass der Großteil der Juden tatsächlich vom Stamm Juda abstammt.
Des Weiteren muss berücksichtigt werden, dass die Assyrer, nachdem sie (in drei Wellen) die zehn Stämme im Norden ins Exil holten, auch vor den Türen Jerusalems auftauchten. Zwar konnten sie Jerusalem nicht einnehmen, doch man weiß, dass sie einige jüdische Dörfer und Städte einnahmen und ebenso mit ins Exil nahmen.
Insofern wissen wir, dass unter den zehn verlorenen Stämmen genauso Nachkommen des Stammes Juda zu finden sind, wie auch Nachkommen der zehn Stämme unter den Juden. Dennoch weiß man aus vielen historischen Berichten, dass die einzelnen Nordstämme stark vereint blieben.
Der Weg in den Westen
Es gibt viele Forschungen über die Stämme Israels. Empfehlen möchte dazu die Seite von Jair Davidi (britam.org) und von Steve M. Collins (stevenmcollins.com).
Bei den meisten Forschenden herrscht Einigkeit darüber, dass Parther, Skythen, Sachsen, Kelten, Goten, usw. also Völkerstämme aus dem Osten, von denen es starke Völkerwanderungen nach Europa gab, primär israelischer Abstammung sind.
Nachdem die Assyrer die Stämme des Nordreiches aus Israel ins Exil brachten, wanderten sie zunächst Richtung Osten. Doch dort entfalteten sie sich zunächst, um dann Jahre später nach Norden und von da in den Westen zu ziehen (700 – 300 v.Chr.).
Liest man all die Forschungen und Berichte, staunt man nicht schlecht. Ganze Weltreiche – zum Beispiel die Parther, die über Jahrhunderte den Römern Paroli baten, stammen von diesen Stämmen ab.
Man kann dies zum Beispiel schön an der Wortbildung der Skythen erkennen. Diese wurden in ihren frühen Zeiten Sakae, Sakasonis und Sakasones genannt. Die Nähe zu „Isaacs sons“ oder „Isaaks Söhne“ springt einen förmlich ins Auge.
Und das zu Recht. Schließlich wurde prophezeit, dass auch der Name Isaaks weitergegeben werden sollte:
1.Mo 48,15+16: Und er segnete Joseph und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter Abraham und Isaak gewandelt haben; der Gott, der mich behütet hat2, seitdem ich bin, bis zu diesem Tag; der Engel, der mich erlöst hat aus allem Bösen, der segne die Knaben, und durch sie werde mein Name genannt und der Name meiner Väter Abraham und Isaak, und sie sollen zu einer großen Menge werden auf Erden!
Amos 7, 16 Und nun höre das Wort des Herrn: Du sprichst: »Weissage nicht gegen Israel, und lass dich nicht aus gegen das Haus Isaak!«
Aus den Skythen entwickelten sich in Europa übrigens die „Saxonis“, die dann „Saxon“ und später „Sachsen“ genannt wurden. Und die „Angelsachsen“ waren es dann, die England besiedelten und in den folgenden Jahrhunderten prägten und beherrschten.
Interessant ist, dass einer der größten und prägendsten Stämme innerhalb der Skythen die sogenannten „Massagetae“ waren – ein eindeutiger Bezug zum Stamm Manasse.
Auf dem Weg nach Europa hinterließ auch der Stamm Dan deutlich seine Spuren. Dies ist insofern bezeichnend, da sie als Pioniere gelten (siehe Kursteil) und dies unter Beweis stellten, indem sie zu den ersten israelischen Stämmen gehörten, die (sogar lange vor der Eroberung durch die Assyrer, Israel verließen und) nach Europa siedelten.
So finden wir in vielen geographischen Bezeichnungen den Namen des Stammes Dan:
Zum Beispiel hießen die Flüsse, die ins Schwarze Meer mündeten „Ister“, „Tyras“, „Borysthenes“ oder „Tanais“. Doch nachdem die Skythen (und insbesondere die Daniter) aufkreuzten änderten sie deren Namen in Danube, Dnestr, Dnepr and Don.
Ebenso finden wir in Europa zum Beispiel die polnische Stadt Danzig und schließlich Dänemark (auf Dänisch „Danmark“). In Dänisch sagt man übrigens auch „Danish“ zur Sprache und „Danes“ zu den Dänen.
Man geht also davon aus, dass unter anderen das Dänische Volk Nachkommen des Stammes Dans sind.
Nehmen wir Groß-Britannien. Es ist kein Zufall, dass hier das hebräische Wort „Brit“ vorkommt („Brit“ heißt Bund). In angelsächsischer Literatur wird zudem mehrfach die Thematik um das rote Meer und den Auszug aus Ägypten thematisiert:
Chroniken der Angelsachsen:
Seid freundlich zu den Fremden in eurem Land und vergesst niemals,
dass auch wir, durch die Ägypter, vierhundert Jahre lang in Knechtschaft waren.
Interessanterweise bestätigen viele Historiker der letzten Jahrhunderte den israelischen Ursprung des britischen Volkes.
Ebenso finden wir in der Unabhängigkeitserklärung der Schotten Bezüge zu Israel.
Sehr deutlich wird es in der Niederländischen Nationalhymne:
Aber Gott wird mich regieren wie ein gutes Instrument,
dass ich werd wiederkehren in des meinen Regiment…
aber Gott hat ihn erhoben, erlöst aus aller Not,
ein Königreich gegeben, in Israel sehr groß…
Verzeiht ihr armen Schafe die ihr seid in großer Not,
Euer Hirte wird nicht schlafen,
ob ihr nun seid zerstreut.
Etwas ausführlicher findet man diese Hinweise auch in diesem Video.
Vermischung und Entwicklung
Bei diesen Beobachtungen dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass sich die Stämme auf dem Weg nach Europa mit andern Völkern vermischt haben:
Hos 7,8: Ephraim hat sich mit den anderen Völkern vermischt; Ephraim ist wie ein Kuchen, den man nicht umgewendet hat.
Das heißt, dass auch wenn wir zum Beispiel die Dänen als Nachkommen des Stammes Dans identifizieren nicht alle heutigen Dänen tatsächliche Nachkommen sind. Denn neben den Stämmen kamen auch Assyrer, Amalekiten, Edomiten und Ismaeliten nach Europa. Und natürlich gab es da schon das ein oder andere Volk, das in Europa lebte.
Insofern ist es wichtig, prophetische Aspekte und typische Eigenschaften über die Stämme (und über andere Völker) zusammen mit den historischen Funden und Erkenntnissen zu überprüfen.
Und wenn man genau das tut, ist es beeindruckend, dass man doch sehr eindrückliche Parallelen findet, denn auch wenn Dänen nicht vollständig (oder nachweislich) Nachkommen von Dan sind, ist die Dänische Kultur und Geschichte doch sehr Dan-isch!
Nationale Prägungen – Identifikation der Stämme
Im Folgenden schauen wir uns also Eigenschaften und Prophetien (v.a. aus 1.Mo 49) der einzelnen Stämme an und setzen sie in Bezug zu heutigen Nationen. Diese Zusammenhänge stammen natürlich nicht von mir persönlich, sondern sind kleine Einblicke in die sehr ausführlichen Ausarbeitungen von Steve M. Collins. Jedem der an der Thematik zweifelt oder noch mehr darüber wissen möchte, empfehle ich dessen Bücher (Aus seinem E-Book habe ich die meisten Informationen gewonnen).
Übrigens: Natürlich gab es auch Bewegungen der Stämme nach Osten oder Süden. Doch die Forschung der Historiker zeigt sehr deutlich, dass die meisten Siedlungsströme der zehn verlorenen Stämme Israels nach Westen (Europa und darüber hinaus) gingen.
Der Stämme Ephraim (England) und Manasse (USA)
Die Vermutungen und Forschungen von Steve M. Collins sind nicht in Stein gemeißelt und er gibt keinerlei Garantien („jeder prüfe selbst“). Doch in Sachen Ephraim und Manasse sind die Ansichten zumeist ungeteilt.
Die modernen Nationen, die von den Angelsachsen abstammen, England, die USA, Kanada, Australien und Neuseeland, erfüllen in überwältigender Art und Weise die Prophetien von Ephraim und Manasse.
Das wird nicht nur durch die historischen Erkenntnisse bestätigt – die Angelsachsen in England -, sondern auch durch biblische Prophetien:
Ephraim und Manasse erhielten von Jakob noch vor den anderen sehr spezielle Prophetien im Zuge des Erstgeburtsrecht (1.Mo 48; Die Kursteile zu Manasse und Ephraim folgen noch [Teil 9 + 12]). Dabei sprach Jakob über ihnen Folgendes aus:
1.Mo 48,19b: Auch er [Manasse] soll zu einem Volk werden, und auch er soll groß sein; aber doch soll sein jüngerer Bruder [Ephraim] größer werden, und sein Same wird eine Menge von Völkern sein!
Die USA (Manasse) ist unbestritten ein großes Volk und interessant ist, dass das Königreich England (Ephraim) zu einer Menge von Völkern wurde. In seinen Hochzeiten enthielt es Kolonien in jedem Kontinent dieser Welt. Man sprach von einem Königreich in dem niemals die Sonne unterging. Und tatsächlich gab es kein Reich im Laufe der Geschichte in derartigem Ausmaß!
Das englische Königreich (British Commonwealth) herrschte in seiner Hochzeit über Groß-Britannien, Irland, Kanada, Australien, Neu-Seeland, Südafrika, viele afrikanische Staaten, Ägypten, Indien, Pakistan, Bangladesch, Sri Lanka, Burma, Singapur, Hong Kong, Malaysia, Ost-Neuguinea und über viele ozeanische Inseln.
So wie auch Ephraim vor Manasse gesegnet wurde, war auch Groß-Britannien vor den USA eine Weltmacht. Und auch wenn die USA eine Weltmacht ist, erreichte es nie die Größe und Ausbreitung der Engländer.
Auch die Verbindung zwischen den USA (Manasse) und England (Ephraim) kommt nicht von ungefähr. Schließlich waren Manasse und Ephraim Brüder. In heutiger Zeit lässt sich dieser Zusammenhalt in einigen Kriegen – nicht zuletzt im 1. und 2. Weltkrieg – beobachten.
Auch sind ihre Sprache und Kultur sind sehr ähnlich. Generell gelten sie geschwisterliche Nationen.
Hochinteressant ist auch folgender Vers:
Jes 11,13: Und die Eifersucht Ephraims soll weichen, und die Widersacher Judas sollen ausgerottet werden; Ephraim wird Juda nicht mehr beneiden, und Juda wird Ephraim nicht mehr bedrängen;
Die Beziehung zwischen Ephraim und Juda war schon zu biblischen Zeiten angespannt und nicht einfach. Von Problemen zwischen Juda und Manasse lesen wir dagegen nichts.
Und so finden wir auch in heutigen Zeiten ein angespanntes Verhältnis zwischen England und den Juden (während man die USA zu ihren größten Unterstützern zählen kann). England und Juden trugen vor der Staatengründung Israels einige Kämpfe gegeneinander aus, da Palästina damals englisches Mandatsgebiet war. England wollte seine guten Beziehungen zu Arabern nicht aufgeben und hinderte zigtausende Juden an der Einreise und brachte sie stattdessen in bewachte Auffanglager nach Zypern. Einige Juden schlugen zurück und bekämpften die Engländer.
Interessant ist, dass das frühere Erbteil von Manasse geteilt war: Ein Teil östlich vom Jordan, der andere westlich. Genauso teilt auch heute die USA ein großer Fluss in Ost und West – der Mississippi.
Hier gehts weiter zum nächsten Teil, in dem wir uns die restlichen Stämme anschauen…
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