6 Comments

  1. Heidemarie Beyersdorf
    4. November 2016 @ 19:36

    Hola Hosea,
    Dein Artikel: “Alltag im Gebet” hat mich heute wieder sehr angesprochen und begeistert. Schon seit einiger Zeit versuche ich, mit mehr oder weniger Erfolg, morgens aufzustehen, bevor mein Mann aufsteht. In den letzten Jahren bete ich auch in Richtung Jerusalem, auf den Knien. Am Anfang dachte ich, ich sei etwas daneben, habe mich aber überwunden. Erlebe oft, dass eine viel tiefere Gemeinschaft mit dem Vater entsteht und fühle mich anschließend viel freier, z.B. von nächtlichen Gedankenkarussells, und sehr gesegnet.
    Mit deinem Artikel hast du mir Zweifel genommen und mich ermutigt.
    Für 40 Tage-Projekte gibt es genügend Gebetsanliegen.

    Danke auch für deine interessanten Lehrgänge und die Demut (laut Wikipedia: “mit Freuden dienen” 🙂 (mein Gedanke dazu: auch oder gerade wenn’s nicht immer leicht fällt :)) mit der du sie regelmäßig sendest!

    Werde versuchen in einen neuen Gebetsrhythmus hineinzufinden. Wird nicht ganz leicht werden, da meine Mann (sind nun 50 Jahre verheiratet) in keinster Weise gläubig ist.

    JHWHs Shalom für deinen kleinen/großen Familienzuwachs, deine kleine Tochter und für die ganze Familie.

    Shabbat Shalom, Heidemarie!

  2. Sabine
    7. November 2016 @ 17:46

    Schalom Schalom!
    Wie schön – genau auf dieses Thema kamen wir in unserer kleinen Gemeinschaft auch vor wenigen Tagen zu sprechen. Ich kann nur Amen sagen und freue mich darauf, diese festen Moedim einmal praktisch auszuprobieren. Danke!

  3. kaleb
    13. November 2016 @ 22:35

    Hallo und einen guten Abend
    Von Buber/ Rosenzweig: 5 Mose 6 der Gebetsrhythmus der bei uns laut erklingt drei mal täglich wie es hier geschrieben steht 1 Dies aber ist das Gebot, die Gesetze wie die Rechtsgeheiße, das ER euer Gott gebot euch zu lehren, ums zu tun in dem Land, wohinüber ihr schreitet es zu ererben: 2 damit du fürchtest IHN deinen Gott, zu wahren all seine Satzungen und seine Gebote, die ich dir gebiete, du, dein Sohn, der Sohn deines Sohns, alle Tage deines Lebens, damit deine Tage sich längern -3 hören sollst du, Jissrael, wahren sollst du im Tun, daß gut dirs ergehe, daß ihr euch mächtig mehret, gleichwie ER der Gott deiner Väter dir geredet hat: Land, Milch und Honig träufend! 4Höre Jissrael: ER unser Gott, ER Einer!5 Liebe denn IHN deinen Gott mit all deinem Herzen, mit all deiner Seele, mit all deiner Macht. 6Es seien diese Reden, die ich heuttags dir gebiete, auf deinem Herzen,7 einschärfe sie deinen Söhnen, rede davon, wann du sitzest in deinem Haus und wann du gehst auf den Weg, wann du dich legst und wann du dich erhebst, 8 knote sie zu einem Zeichen an deine Hand, sie seien zu Gebind zwischen deinen Augen,9 schreibe sie an die Pfosten deines Hauses und in deine Tore!
    Aus den Sprichwörtern.
    1Mein Sohn,meine Tochter nimmst meine Reden du an, speicherst meine Gebote bei dir,2 daß dein Ohr auf die Weisheit merkt, du dein Herz dem Verständnis neigst,3ja, rufst du dem Verstand, gibst deine Stimme dem Verständnis hin,4 suchst du nach ihm wie nach Silber, spürst wie verscharrten Schätzen ihm nach,5 dann wirst du SEINE Furcht verstehen, wirst die Erkenntnis Gottes finden.
    Ach Leute ich finde es so toll das ich das mitteilen kann, wenn wir uns aufmachen ihn zu suchen kommt er uns entgegen. Er freut sich über jeden der den Weg zum Vater findet, erschließt uns in seine Arme. Macht euch auf den Weg es lohnt sich. Schalom

  4. Petra
    25. November 2016 @ 3:41

    “…Während wir nun in der Situation sind, keine Opfer im Tempel bringen zu können…”
    Opfer im Tempel bringen wir als Christen doch nicht mehr: Jesus hat sich geopfert für uns, er ist unser Erlöser.
    Habe ich da was falsch verstanden?

    • Peter
      3. Dezember 2016 @ 18:54

      Ich glaube nicht… Der Opfertod Jesu und die damit verbundene Errettung stehen außer Frage…
      Jedoch gab es ja auch noch andere Opferarten, z. B. Dankopfer.
      Ein Gebet ist für mich u.a. ein Dankopfer – damit erweise ich IHM schon dadurch die Ehre, dass ich dafür Zeit opfere, die ich nicht mit Sonstigem vertue.

      Nur… mit dem hier angesprochenen Gebetsplan, dem “projekt”-mäßigen Beten habe ich so meine Schwierigkeiten…

    • Hosea
      9. Dezember 2016 @ 12:15

      Der Tempeldienst ist derzeit außer Kraft gesetzt, weil es keinen Tempel gibt. Doch Hesekiel spricht deutlich davon, dass es im messianischen Zeitalter einen dritten Tempel mit dem entsprechenden Tempeldienst geben wird (Hes 40-48). Erstaunlich ist, dass es dann auch Opfer (Sündopfer, etc.) geben wird:

      Hes 45,23: Und während der sieben Festtage soll er dem Herrn täglich sieben makellose Stiere und Widder als Brandopfer darbringen, sieben Tage lang; und als Sündopfer täglich einen Ziegenbock.

      Leider haben uns die christlichen Lehren nicht nur vom Schabbat und den Festen Gottes abgebracht, sondern auch von so einigen anderen biblischen Lehren.