Purim – am 12.März 2017
Am 12.März ist Purim, beginnend mit dem Vorabend am 11.März.
Die mit Purim verbundenen Bräuche basieren auf folgenden Passagen aus dem Buch Ester:
„Mordechai schrieb alles auf, was geschehen war. Er schickte Schreiben an alle Juden in allen Provinzen des Königs Artaxerxes nah und fern und machte ihnen zur Pflicht, den vierzehnten und den fünfzehnten Tag des Monats Adar in jedem Jahr als Festtag zu begehen. Das sind die Tage, an denen die Juden wieder Ruhe hatten vor ihren Feinden; es ist der Monat, in dem sich ihr Kummer in Freude verwandelte und ihre Trauer in Glück. Sie sollten sie als Festtage mit Essen und Trinken begehen und sich gegenseitig beschenken, und auch den Armen sollten sie Geschenke geben.“
„Daher nannten sie diese Tage Purim nach dem Worte Pur. Und nach allen Worten dieses Schreibens und nach dem, was sie selbst gesehen hatten und was sie getroffen hatte, beschlossen die Juden und nahmen es an als Brauch für sich und für ihre Nachkommen und für alle, die sich zu ihnen halten würden, dass sie nicht unterlassen wollten, diese zwei Tage jährlich zu halten, wie sie vorgeschrieben und bestimmt waren.“ – Ester, 9,20-22 u. 27
Und hiermit noch zwei Filmtipps für die Purim-Tage:
1. One night with the King
DVD-Tipp: One night with the King, in unserem online-shop.
2. Mama, L’Chaim!
Ein etwas anderer Filmtipp der Münchner Filmfestspiele 2014: „Mama, L’Chaim!“
Hier der Trailer:
Chaim Lubelski hat sein eigenes Leben hintangestellt, um zu seiner Mutter Nechama ins jüdische Altersheim zu ziehen. Dort kümmert er sich um die Schoah-Überlebende mit Zuneigung, Geduld und Humor. Der Filmemacher Elkan Spiller begleitete seinen Cousin und dessen Mutter über Jahre mit der Kamera. Dabei gelingt ihm das Porträt eines gottesfürchtigen Tramps, abgebrannten Ex-Millionärs und nonkonformistischen Philanthropen, der nichts auf gesellschaftliche Normen gibt. Spiller genießt das Vertrauen des ehemaligen Schach-Meisterspielers, Einsiedlers wie Kumpels des Jet Set in St. Tropez und beschreibt anhang des unangepassten Lebens von Chaim Lubelski, wie die Traumata der Eltern in der zweiten Generation nachwirken.
Zum Regisseur: Elkan Spiller, in Köln geboren, ist der Cousin von Chaim Lubelski. Er schloss sein Studium in Berlin mit einer Diplomarbeit über „Antisemitismus in der der Informationsvermittlung“ ab. Als freier Autor arbeitete er u. a. für ARD und Deutsche Welle TV, später im Medienbereich in New York, Tel Aviv und San Francisco. Er begann sein aktuelles Projekt mit dem Kurzfilm „Mama, L’Chaim!“, der weltweit auf über 50 Filmfestivals lief und mehrere Auszeichnungen erhielt. L’Chaim ist sein erster langer Dokumentarfilm.
Emuna
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