3 Comments

  1. Christin Müller
    10. Oktober 2018 @ 11:42

    Ich persönlich finde diese Auslegung sehr herausfordernd. Wir hatten in diesem Jahr während des Festes hier in Deutschland schon etliche Minusgrade nachts. Gerade mit kleinen Kindern finde ich das sehr schwierig.
    Was machen die, die zu Israel gehören und in Schweden oder Finnland leben?
    Die Israeliten damals hatten nicht ohne Grund nachts die wärmespendende Feuersäule.
    Das mit dem Leben in Gemeinschaft ist ein sehr guter und wichtiger Gedanke. Wir reiben uns oft wegen Nichtigkeiten aneinander. Ich merke deutlich, dass wir trainiert werden Konflikte zu lösen, merken, wenn ein Punkt erreicht ist, wo es nur noch darum geht Recht zu haben. Dinge stehen zu lassen, die wir hier nicht eindeutig klären können und wo wir eins sein können trotz unterschiedlicher Meinung und Erkenntnis.

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    • Naphtali
      12. Oktober 2018 @ 12:24

      Liebe Christin,

      danke für Dein Kommentar.

      Du hast natürlich recht damit, dass wir hier in der BRD andere Bedingungen haben als zum Beispiel in Israel oder
      anderswo. Minusgrade, Regen oder Wind lassen ein Sukkot außerhalb der eigenen vier Wände etwas ungemütlich erscheinen.

      Letztlich muss da auch jeder seinen Weg finden, wie er sich vor Gott verantworten kann.

      Wir waren in diesem Jahr mit einer Gruppe mehrerer Familien mit zum Teil sehr kleinen Kindern in einem Camp in Blockhütten. Wir hatten alle gute Schlafsäcke und Möglichkeiten zum Heizen. Außerdem haben wir sehr für gutes Wetter gebetet. Und tatsächlich hatten wir bis auf einen Tag Sonnenschein und fast sommerliche Temperaturen.
      Tagsüber hatten wir Gemeinschaft in einem großen Pavillon-Zelt.

      Insgesamt hatten wir eine gute und gesegnete Zeit, die uns eine wertvolle Erfahrung und einen kleinen Vorgeschmack geschenkt hat, wie es sein könnte, wenn wir eines Tages mit einem Camp in der Wüste ausharren sollten. Ich möchte diese Form des Sukkotfeierns nicht mehr missen.

      Liebe Grüße
      Naphtali

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  2. Christin Müller
    12. Oktober 2018 @ 13:17

    Ja, das ist natürlich etwas anderes! Du hast aber geschrieben, ohne Strom, ohne Heizung….
    Wir haben einen Teil des Festes auch in Finnhütten verbracht und eine gesegnete Zeit gehabt.

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