Die Herbstfeste – Zeit der Prüfung und der Hoffnung
Die Herbstfeste – Zeit der Prüfung und der Hoffnung
Die Feste YHWHs weisen auf den Messias hin und auf YHWHs Plan für die Welt durch den Messias. Die Feste sind besondere Zeiten der Verabredung mit Yeshua. Die Herbstfeste weisen allesamt auf Sein zweites Kommen hin. Das geistliche Verständnis der Herbstfeste offenbart die Auferstehung der Toten, die Krönung des Messias, die Hochzeit des Messias, die Trübsal und das Tausendjährige Reich (das messianische Zeitalter).
Das hebräische Wort mo’ed bedeutet „eine Verabredung, eine festgesetzte Zeit, ein Kreislauf, eine Versammlung, eine Generalprobe.“ Und so üben wir die Feste ein, wie bei einer Generalprobe, im Wissen und in der Hoffnung, dass eines Tages die Hauptaufführung mit IHM kommt.
Die Herbstfeste Yom Teruah und Yom Kippur und die zehn Hochheiligen Tage zwischen diesen beiden Festen sind geistlich gesehen Tage der Sichtung. Wir stehen vor YHWH, der heilig ist. So heilig, wie Hana in ihrem Lobgesang es beschreibt (1. Samuel 2,2):
Es ist niemand heilig wie YHWH,
ja, es ist keiner, außer dir;
und es ist kein Fels wie unser Elohim!
Hana war sich dieses Bogens zwischen Heiligkeit/Unnahbarkeit und Nähe bewusst. Sie spricht zunächst von YHWH in der 3. Person und wechselt dann ins „Du“.
Wie können wir vor YHWH stehen? Der so heilig ist wie sonst niemand.
In und durch Yeshua, der an Yom Teruah eines Tages sichtbar wiederkommen wird. In Yeshua sehen wir durch ein Fenster: Unnahbarkeit/Heiligkeit – Nähe. In diesem Fenster sehen wir die dreizehn Eigenschaften YHWHs, die Er Mose auf dem Sinai offenbart hat.
„Und YHWH ging vor seinem Angesicht vorüber, und er rief aus:
YHWH, YHWH (der Gott des Bündnisses)
Elohim (der Gott der Schöpfung)
barmherzig (wie eine Mutter) und
gnädig und
geduldig und von
großer Gnade und Treue (wie ein guter Bündnispartner)
der da Tausenden Gnade bewahrt
und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde, (er ist der „Ich bin, der ich bin“ vor der Sünde, in der Sünde und nach der Sünde)
aber ungestraft lässt er niemand,
sondern sucht die Missetat der Väter heim an Kindern und Kindeskindern bis ins dritte und vierte Glied (d. h. er schaut, ob die Bosheit der Väter immer noch bei den Söhnen/Töchtern und Enkelkindern auftritt)“
(2. Mose 34,6-7)
Wir stehen einerseits vor YHWH, dem Richter und dem Gesetzgeber, der heilig ist wie keiner und wenn Er König und Richter allein wäre, wie könnten wir dann vor Ihm bestehen?
Aber Er ist Vater und sieht uns durch Yeshua mit den Augen eines Vaters an und vergibt uns in IHM.
Wir haben eine Chance eines Neubeginns.
In diesem besonderen Zeitfenster schauen wir zurück und tun Buße, wo noch nicht erfolgt, über Sünde in unserem Leben und wir schauen im Bewusstsein der Vergebung voller Hoffnung auf den nächsten jährlichen Kreislauf mit YHWH. Wichtig ist, dass wir in diesem Zeitfenster zwischen Yom Teruah und Yom Kippur unser Leben mit Ihm in Ordnung bringen. Auf allen Ebenen: physisch, psychisch. Dass wir alle, wo es notwendig ist, um Vergebung bitten. Dass wir dort erstatten, wo wir geraubt haben – + 25 Prozent. Dass wir ansehen, wie unser Konto des 10ten-Zahlens vor Ihm aussieht, ob es ausgeglichen ist oder nicht. Es ist die Zeit, in der YHWH Beschlüsse verändert. Wir erinnern uns an Ninive oder an das Leben des Königs Hiskia. Auch sagt YHWH, dass wir nicht mit leeren Händen an den Festen vor IHM erscheinen sollen. Dieses Zeitfenster ist eine wichtige Zeit, unser Leben in Ordnung zu bringen.
In der Rubrik “Festtage” auf unserer Webseite findet ihr einen Link “Herbstfeste” mit vielen weiteren Artikeln.
Emuna
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