Sederfeier im aktuellen Geschehen
Sederfeier im aktuellen Geschehen
Wer von uns hätte gedacht, dass wir so zu den Anfängen zurückgeführt werden, dass wir wie die Israeliten damals Pessach in unseren Häusern feiern werden. Jedes Haus für sich. „Redet zur ganzen Gemeinde Israel und sagt: Am Zehnten dieses Monats, da nehmt euch ein jeder ein Lamm für ein Vaterhaus, je ein Lamm für das Haus!“ Wir sind ihnen gefühlt noch näher gerückt durch die Tatsache, dass auch unser Pessach dieses Jahr inmitten einer Plage gefeiert wird, die aber als eine einzige Plage gleichzeitig viele Götter konfrontiert – Globalismus, Liebe zum Geld (Mammon), Religion, Macht der Regierungen und des Krankheitswesen, Pharmaindustrie, Fußballgott, Konsum, usw.
Die Welt scheint völlig aus dem Ruder geraten zu sein. Nichts ist mehr so wie früher, wie damals in Ägypten. Doch die Blickrichtung der Israeliten
war auf ihren König gerichtet. Im Glauben haben sie das Blut des Lammes an die Türpfosten gestrichen und YHWH sah, wie es im Original heißt, das AlephTav-Blut an.
Wir wollen diese Blickrichtung behalten und nicht auf die Herrscher der Welt schauen, sondern auf unseren König. Welch ein Privileg ist es für uns, an seinen Tisch zu kommen, aber zu den Festen gilt „keiner darf mit leeren Händen vor mich kommen“. (2.Mose 23,14)
Wenn wir an der Herrschaft YHWHs festhalten, gehen wir anders durch unsere Tage. Er gibt den Kurs an. Dabei habe ich die letzten Wochen folgende Erfahrung gemacht.
Täglich spüre ich hier in meinem Haus einen großen Frieden. Zwei meiner fünf Söhne leben zurzeit hier bei mir. Alle Räume atmen Frieden. Und natürlich ist dieser Frieden in mir auch und in der Beziehung zu meinen Söhnen spürbar. Es ist so auffällig, dass ich meinen Freunden immer wieder erzählt habe, welcher Frieden das Haus erfüllt. Ich kann mich nicht erinnern, einen so großen Friede hier im Haus in den letzten 35 Jahren erfahren zu haben.
Plötzlich kam mir, dass es so ist, weil der Friedefürst hier ist. Yeshua gibt sich mir gegenüber als Friedefürst zu erkennen – das ist eine tiefe persönliche Erfahrung. Und wie es in Jesaja 9,5 heißt: auf seiner Schulter ruht die Herrschaft und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater und Friede-Fürst. Und dieser Friedefürst wurde in eine Zeit hinein geboren, als das Volk im Finstern wandelte … es sieht ein großes Licht und über denen, die da wohnen im finsteren Lande, scheint es hell.“ (Jesaja 9,1) Eine Parallele, definitiv zu heute!
Möge Er uns mit Seinem Geist füllen! Auch dass wir die Sederfeier dieses Jahr in einem neuen Licht sehen.
Emuna
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Regina Mayer
3. April 2020 @ 15:34
Interessant! Gerade heute sagte mein Mann zu mir, was wir für einen Frieden wir in unserem Haus spüren! Und es ist so!
Shabbat Shalom
Regina
emuna
3. April 2020 @ 19:18
Sehr besonders, welch ein Geschenk.
eine gesegnete Pessachfeier
Emuna