Jahreslosung 2019 – suche Frieden und jage ihm nach
Suche Frieden und jage ihm nach
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Das Thema „Frieden“ ist hochaktuell und in aller Munde. Die Jahreslosung 2019 „Suche Frieden und jage ihm nach“ (Psalm 34,15) kommt wie gerufen, wenn wir sehen, wie unsere Welt und alle Werte am Auseinanderbrechen sind und es an allen Ecken und Enden brennt.
„Suche Frieden und jage ihm nach.“ Wenn wir uns die hebräischen Verben ansehen, finden wir für das erste Verb „suchen“ folgende Bedeutung: „suchen, verlangen, fordern“ und für das zweite Verb „jagen“ „hinter jemandem her sein, jagen, verfolgen, eilig folgen“. Der hebräische Begriff „Schalom“ für Frieden bedeutet weit mehr als Abwesenheit von Krieg oder Auseinandersetzung/Streit. Er umfasst Glück, Gesundheit, Ruhe, Sicherheit, Wohlstand.“
Welchem Frieden jagen wir im gesellschaftlichen Rahmen nach? Wo ist er zu finden? Beispielsweise in dem Prinzip einer UN-Resolution „Land gegen Frieden“? Oder bei dem Friedensnobelpreisträger Arafat? Oder im neu gegründeten Forschungszentrum „Frieden und Konflikt“ an der Universität Innsbruck?
Welchem Frieden jagen wir im persönlichen Umfeld nach? Nehmen wir beispielsweise ein Ehepaar, beide gläubig. Die Ehefrau ist zu den hebräischen Wurzeln ihres Glaubens zurückgekehrt und hält den Schabbat als Ruhetag, feiert die Feste YHWHs und isst gemäß den biblischen Essensvorschriften. Ihr Mann hält traditionsgemäß den Sonntag, das Eier- und das Baumfest und verzichtet nicht auf seinen Schweinebraten. Ist Frieden im Hause, wenn die Ehefrau sich unterordnet und ihre neu gewonnenen Erkenntnisse wieder über Bord wirft? Welchem Frieden jagen wir nach?
Ist es nicht einfacher, dem Friedefürst nachzujagen, anstatt eines Friedenbegriffs, unter dem jeder etwas anderes versteht? Dem nachzujagen, der von sich sagt, dass die Herrschaft auf seiner Schulter ruht, „er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst; …“ (Jesaja 9,6) Wenn wir Ihm nachjagen und Seinen Unterweisungen, kann es auch zu Un-Frieden/Konflikten kommen, denn Er sagt:
Matthaeus 10:37
“Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert.”
Johannes 12:25
“Wer sein Leben liebhat, der wird’s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s erhalten zum ewigen Leben.”
Offenbarung 12:11
“Und sie haben ihn überwunden durch des Lammes Blut und durch das Wort ihres Zeugnisses und haben ihr Leben nicht geliebt bis an den Tod.”
Aber während wir dem Friedefürst nachjagen, bleiben wir in IHM und in dem Frieden mit IHM. Dabei gilt:
Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen (Apg. 5,29)
Das wird mehr und mehr zu einer großen Herausforderung, der wir uns stellen müssen.
Die Welt um uns verändert sich immer schneller und entfernt sich immer weiter von den Anweisungen YHWHs. Bald werden wir mit David einstimmen können: „Es wird meiner Seele lang, zu wohnen bei denen, die den Frieden hassen. Ich halte Frieden; aber wenn ich rede, so fangen sie Krieg an.“ (Psalm 120,67)
Ehe Yeshua wiederkommt, kommt es zum großen Abfall (Matth.24,10) Dieser Abfall bereitet immer mehr ein antichristliches „Feld“, in das dann der Antichrist tritt. Ich empfehle euch die beiden Videos von Jonathan Cahn (bitte den Anfang über das Gespräch über das Baumfest einfach links liegen lassen). Jonathan Cahn führt aus, dass es schon Gemeinden in den USA (Austin, Texas) gibt, die per Gesetz gezwungen werden, für ihre Gemeinden Mitarbeiter einzustellen, die nicht mehr gläubig sind. Sie müssen auch Ungläubige einstellen. Ärzte werden ermutigt und angehalten, Kinder, die ihr Geschlecht wechseln wollen, mit Hormonen zu behandeln und zu operieren, Eltern können da bald nicht mehr mitsprechen, in den Kindergärten werden die Kinder schon in Richtung „Pro-Abtreibung“ unterrichtet, usw. Mehr dazu: The mysteries of principalities:
In einem weiteren Video vergleicht Jonathan die Zeit der Makkabäer mit unserer Zeit. Hochinteressant:
„Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, weil es ihnen in den Ohren kitzelt; und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren und sich zu den Fabeln hinwenden.“ (2. Timotheus 4,16)
Ich wünsche uns allen den Mut, dem Frieden des Friedefürstes nachzujagen!
Emuna
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