Der gute Same – das Prinzip des Säens ist Wachstum hervorzubringen
Der gute Same – das Prinzip des Säens ist Wachstum hervorzubringen
Samen ist ein großes Thema im Wort YHWHs. Es gibt über 250 Verse in der Bibel, die direkt über das Wort „Samen“ sprechen. Einige Beispiele für die Vielfältigkeit der Bedeutung: Grassamen, Fruchtsamen, der Samen des Mannes (Sperma), der Same einer Frau (ihre Nachkommen), das Wort YHWHs, die Saat deines Mundes (deine Worte), der Leib Yeshuas, die Gemeinde, dein Körper.
Der Begriff „Same“ bezieht sich auf ein Konzept des Pflanzens und Erntens. Dieses Konzept wurde erstmals in 1. Mose 1 eingeführt (Kraut, das Samen hervorbringt, Früchte, in denen ihr Samen ist, 1. Mose 1,11) und als Elohim zu Adam und Eva sagte, dass sie fruchtbar sein und sich multiplizieren sollten. Beim Anpflanzen von Samen gibt es immer zwei Eigenschaften: eine vervielfachte Zunahme und das Hervorbringen von Frucht.
Die Weltbevölkerung weist ebenfalls ein exponentielles Wachstumssaatmuster auf. Von Adam und Eva ausgehend, nähern wir uns 7 Milliarden Menschen auf dem Planeten. Diese große Anzahl der Weltbevölkerung zeigt YHWHs Idee eines reichhaltigen Erntefeldes mit den grundlegenden Ideen wie Saatgutkonzepte, Saatgutprinzipien und Saatgutgesetze.
Was wir bevölkerungswachstumsmässig sehen, ist eine Lektion zur Reproduktionsbiologie aus der Geschichte der Schöpfung YHWHs. Und diese lässt sich, wie wir schon in den vorhergehenden Ausarbeitungen gesehen haben, auch auf Sein Königreich und damit auf das Geistliche übertragen. Die Frage ist an jeden persönlich, leben wir nach den geistlichen Saatgutprinzipien in unserem Leben?
Praktische Beispiele
Erinnert ihr euch an den Botaniker, dem YHWH so liebevoll nachging mit einer siebenblütigen Amaryllis? (Für alle die es nicht gelesen haben: https://www.worldwidewings.de/blog/der-gute-samen/der-gute-samen-hat-gewicht/)
In dem gleichen Behandlungsrahmen war eine ältere Dame, die früher Englischlehrerin am Gymnasium war. Da sie sich dafür interessiert hat, was für eine Art Bücher ich schreibe, habe ich ihr mein Buch „Exodus – next Exit“ geschenkt. Sie hat das Buch sehr aufmerksam gelesen – wohl so ähnlich, wie sie früher Buchanalysen mit ihren Schülern gemacht hat. Durch ihre Kommentare habe ich gespürt, dass sie sich öffnete. „Deine wichtigste Beziehung“ und die „Bad Nauheimer Stadtbibel“ hatte sie schon von mir erhalten.
Eines Tages kam sie mit einem Verband am Bein. Sie hatte sich Bakterien zugezogen und eine offene Wunde am Bein, die nicht zuwachsen wollte. Der behandelnde Arzt hatte ein Stückchen Haut an einer anderen Stelle entnommen und dieses am Bein eingesetzt. Nur es wuchs nicht an und die Bakterien starben nicht ab. Ich habe sie dann gefragt, ob ich für sie beten dürfte. Sie stimmte zu und ich betete dafür, dass die Bakterien an dieser offenen Wunde absterben und die Haut nachwachsen würde, im Namen von Yeshua. Der Arzt schlug vor, nochmals eine Hauttransplantation vorzunehmen. Ich sagte ihr, dass ich ja wie sie wisse, kein Arzt sei, aber dass ich dies nicht nochmals machen lassen würde, da es ja schon das erste Mal nicht geholfen habe.
Sie liess sich nun auf meinen Vorschlag und auf das Gebet ein. Eine Woche später waren die Bakterien abgestorben und die Haut fing an zu wachsen. Ganz langsam, ganz langsam, aber immerhin.
Ich freute mich sehr, dass sie nun nach der Lektüre eine praktische Erfahrung mit Yeshua machen durfte! Ihm sei alle Ehre.
Emuna
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